Südzucker 2025 und Betriebsbesichtigung Loibl

Am Mittwoch, den 26.11.2025, unternahmen die 12. Klassen Landwirtschaft der BS3 Straubing mit ihren Lehrern Herrn Eckl und den Referendaren Herrn Holzhauser und Herrn Faltermeie eine Lehrfahrt  zur Südzuckerfabrik nach Plattling. Da die Zuckerrübe im Kreis Straubing und Umgebung für die meisten örtlichen Landwirtschaftsbetriebe eine sehr große Bedeutung hat, ist auch die Weiterverarbeitung des Rohstoffs ein interessantes Thema für unsere Jungbäuerinnen und Jungbauern. Zunächst konnten sich die Schüler und ihre Lehrer während eines Rundgangs über das Betriebsgelände einen Eindruck über die Dimensionen der Fabrik machen.  Anschließend wurde in einem Vortragsraum mittels einer Powerpointpräsentation  einiges über die Geschichte, den Aufbau, die Sicherheitsstandards und die Produktsektoren der Südzuckerfabrik dargelegt.  Auch informierten die kompetenten Mitarbeiter über die Kampagne 2025/26: So werden täglich knapp 17000 t Rüben verarbeitet, der Durchschnittsertrag liegt derzeit bei 84 t/ha und der Zuckerhalt bei etwa 18%.

Der Höhepunkt des Ausflugs war der Rundgang durch die Fertigungshallen, welcher nach Aufteilung in zwei Gruppen zwei ehemaligen Mitarbeitern der Firma durchgeführt wurde und den Teilnehmern der Produktionsprozess von der Anlieferung der Rübe bis zum Zuckerpäckchen anschaulich präsentiert wurde. Zur Erinnerung an die sehr interessante Betriebsbesichtigung durfte jeder eine Packung Würfelzucker mit nach Hause nehmen.

Nach der mittäglichen Stärkung ging es weiter zum Betrieb von Andreas Loibl in Uttenkofen bei Stephansposching. Dieser Hof zeichnet sich durch seine Vielfältigkeit aus: so werden jährlich auf jeweils 70ha Kartoffeln und Zwiebeln erzeugt, die in weite Teile v.a. Osteuropas geschickt werden. Dabei nimmt Andreas Loibl die Logistik selbst in die Hand und spart sich somit den Zwischenhandel. Zudem hat der Betrieb einen kleinen Hofladen in der Nähe der Hofstelle, in dem Produkte von Landwirten aus der Region angeboten werden. Als weiteres Standbein kann die Biogasanlage am Ortsrand gesehen werden, sowie der Hühnerstall. Beeindruckend zu hören war für alle der Ehrgeiz, die Risikobereitschaft und das Umsetzen von Visionen durch den Betriebsleiter. Aufgrund dieser Eigenschaften war es ihm in den vergangenen Jahren möglich, trotz kleinerer Rückschläge, betrieblich gesund zu wachsen und wirtschaftlich erfolgreich zu sein.Nach der mittäglichen Stärkung ging es weiter zum Betrieb von Andreas Loibl in Uttenkofen bei Stephansposching. Dieser Hof zeichnet sich durch seine Vielfältigkeit aus: so werden jährlich auf jeweils 70ha Kartoffeln und Zwiebeln erzeugt, die in weite Teile v.a. Osteuropas geschickt werden. Dabei nimmt Andreas Loibl die Logistik selbst in die Hand und spart sich somit den Zwischenhandel. Zudem hat der Betrieb einen kleinen Hofladen in der Nähe der Hofstelle, in dem Produkte von Landwirten aus der Region angeboten werden. Als weiteres Standbein kann die Biogasanlage am Ortsrand gesehen werden, sowie der Hühnerstall. Beeindruckend zu hören war für alle der Ehrgeiz, die Risikobereitschaft und das Umsetzen von Visionen durch den Betriebsleiter. Aufgrund dieser Eigenschaften war es ihm in den vergangenen Jahren möglich, trotz kleinerer Rückschläge, betrieblich gesund zu wachsen und wirtschaftlich erfolgreich zu sein.