Gruppenfoto beim Besuch der Skifabrik Völkl

Schuljahr 2016/17

Besichtigung der Skifabrik Völkl in Straubing am 03.02.17

Die Vorstandschaft des Förderkreises der Marianne-Rosenbaum-Schule hat sich seit Bestehen zur Aufgabe gemacht, auch den Förderkreismitgliedern etwas „zu bieten“. Neben interessanten Referenten bei den Jahreshauptversammlungen soll mindestens einmal jährlich eine gemeinsame Besichtigung angeboten werden. So konnte am 03. Februar 2017 eine Werksführung bei der Firma Völkl organisiert werden.

„Das Stammwerk im bayerischen Straubing zählt zu den modernsten Ski-Fabrikationen der Welt. Ein Ort, wo Hightech und Handwerkskunst ineinander greifen, wo Innovation und Tradition verschmelzen. Hier entstehen kompromisslose Ski für den Weltcup ebenso wie fein abgestimmte Premium-Skimodelle für den Freizeitsport. Hier dreht sich alles um die berühmten hundertstel Millimeter, die den Unterschied ausmachen zwischen einem Ski und einem Völkl Ski.“ (aus der Firmenhomepage)

So freuten sich über 20 Förderkreismitglieder an diesem Freitagnachmittag auf eine gut zweistündige Führung durch die Skiwelt Völkl. Der äußerst informative Gang durch die verschiedensten Fertigungsbereiche war nicht nur für Skifahrer interessant und mit so manchen „Aha-Erlebnissen“ verbunden – zumal auch die neueste Ski-Kollektion zu sehen war – und das wenige Tage vor der offiziellen Vorstellung bei der ISPO in München. Somit war es leider absolut verboten, Fotos im Werk zu machen.

Die ebenfalls geplante Führung durch den Hafen Straubing – Sand fiel leider „ins Wasser“, so dass der gemeinsame Ausklang in einem nahegelegenen Lokal kurzerhand vorverlegt wurde.

Jahreshauptversammlung mit „High light“ am 30.05.2017

Zur nunmehr dritten Jahreshauptversammlung des Förderkreises konnte der 1. Vorsitzende, Herr Franz Schreyer einen besonderen Gast willkommen heißen. Herr Prof. Dr. Dr. Peter Schmieder hatte sich Zeit genommen, im Anschluss an die JHV einen Vortrag zu halten. Wohl nicht zuletzt deswegen durfte Herr Schreyer trotz hochsommerlicher Temperaturen 70 Förderkreismitglieder und Interessierte in der von den Schülern der FLO 12 üppig dekorierten Aula begrüßen. Diese erfreuten sich bereits im Vorfeld der Versammlung an zahlreichen kulinarischen Köstlichkeiten – erstellt und angeboten von der EV 12.

In Vertretung von Herrn Landrat Josef Laumer freute sich Frau Barbara Unger darüber, die freundliche Atmosphäre der Marianne-Rosenbaum-Schule genießen zu können, wie sie in ihrem Gruß betonte.

Nach dem Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden, dem Kassenbericht und der Entlastung der Vorstandschaft folgte satzungemäß die Neuwahl der Vorstandsmitglieder. Unter der Leitung von Herrn Erhard Hirsch wurde die Wahl problemlos durchgeführt.  Ein großer Dank geht an Frau Marianne Baumgartner-Gürster für die Übernahme der verantwortungsvollen Aufgabe als Kassenwartin in den letzten drei Jahren sowie an Herrn Winter für seine Bereitschaft, seine Zeit zukünftig dem Förderkreis zur Verfügung zu stellen.

Mit großer Erwartungen, die uneingeschränkt erfüllt wurden, folgten die Anwesenden dem kurzweiligen Vortrag von Herrn Prof. Schmieder. Peter Schmieder ist Professor an der Technischen Hochschule Deggendorf – THD für das Lehrgebiet „Human Skill Management“. Gastdozenturen und -professuren führten ihn u.a. an die Universität Leipzig, nach Shanghai und in die USA. Für seine Vorlesungen und Lehrveranstaltungen wurde er mehrfach ausgezeichnet. Und das konnte man diesem Abend schnell nachvollziehen. Mit großer persönlicher Ausstrahlung, Authentizität – deren Bedeutung für eine gelingende Kommunikation der Referent besonders betonte – Humor und fundiertem fachlichen Background zog er seine Zuhörer schnell in seinen Bann und führte diese auf unterhaltsame und verständliche Weise in die Welt der Gehirnforschung, der Wahrnehmungspsychologie und der nonverbale Kommunikation ein, denn – und das ist besonders bedeutend für alle, die etwas vermitteln möchten: nur 7 % entscheidet der Inhalt; ob und wie jemand das Gesagte auf- und annehme wird von Stimme und Körpersprache bestimmt.

Zum Schluss noch ein (eigentlich altbekannter) Tipp des Professors für alle Lehrer: “Tell a story and create an image!”