Tag 12: Ende gut, alles gut

Eine letzte Unterrichtseinheit, eine Feedback-Runde mit unseren österreichischen Mitschülern und Lehrkräften, dann eine Stärkung in der Kantine
– und danach die Heimreise antreten. So war eigentlich der Plan für unseren letzten Tag in Rotholz. Wie so oft kam es aber anders, als gedacht:
Die Streiks der Lokführer in Deutschland hätten für uns nicht ungünstiger sein können. Nach langem hin- und herüberlegen sind wir gestern
dann zu dem Entschluss gekommen, kein Risiko einzugehen und gleich am Morgen die Heimreise anzutreten, denn – so ehrlich müssen wir einfach
sein – ein bisschen hat uns das Heimweh in der Zwischenzeit doch gepackt.

Wecker um 6:00 Uhr, Zimmer aufräumen, Betten abziehen, Schlüssel und Kantinenkarten abgeben, Katzenwäsche, um dann pünktlich um 7:01 Uhr
mit der „Zilli“ (so wird die Zillertalbahn hier liebevoll genannt) loszufahren, in der Hoffnung, dass wir gut durch das Chaos kommen.

Sehr zu unserer Freude war das Glück auf unserer Seite, und die Heimfahrt gestaltete sich erstaunlich reibungslos, und so konnten wir uns alle am
Nachmittag wieder die Heimatluft um die Nase wehen lassen.

Aber keine Sorge, wir möchten hier niemanden mit einem Bericht über unsere Zugfahrt langweilen, wie es uns ergangen ist, könnt ihr gut anhand unserer Bilder sehen.

Stattdessen möchten wir uns an dieser Stelle nochmals bei all den Leuten bedanken, die unseren Aufenthalt in Rotholz zu einem unvergesslichen
und lehrreichen Erlebnis gemacht haben:

Als erstes geht ein Gruß an Frau Lagler, Frau Koller und Herrn Lörzer – vielen Dank für die schönen Unterrichtsstunden, danke, dass Sie jederzeit ein
offenes Ohr für unsere Anliegen hattet, danke für die fantastische Wochenend-Verpflegung, danke fürs Kümmern, vielen Dank für die
Organisation der zahlreichen Exkursionen und die Auswahl der tollen Betriebe!

Als nächstes an unsere Klasse, in der wir uns wirklich wohl gefühlt haben: Vielen Dank dafür, dass ihr uns so freundlich aufgenommen habt. Wir hatten echt eine Gaudi!

Weiter möchten wir noch den Chefs, der von uns besuchten Betriebe danken: Wir wissen, dass es nicht selbstverständlich ist, dass ihr euch so viel Zeit genommen habt
– wir haben jeden Rundgang sehr genossen und auch aus jedem Betrieb etwas für unsere berufliche Zukunft mitnehmen können!

Ein weiterer Dank geht an unsere Chefs zu Hause: Danke, dass ihr uns für diese Reise frei gegeben habt – wir wissen das sehr zu schätzen!

Ein weiteres großes DANKE an alle, die wir hier jetzt nicht mehr einzeln nennen können (oder vielleicht auch vergessen haben, seht es uns nach, es war viel los in den zwei Wochen…)!

Und last but not least: Vielen Dank auch dir! Schön, dass dir unsere Tagebuch-Einträge gefallen haben und dass du fleißig mitgelesen hast!
Aus sicherer Quelle wissen wir nämlich, dass unser Tagebuch ziemlich gut geklickt wurde! Und mit diesem Wissen machte uns das Verfassen unserer Einträge gleich noch mehr Spaß!

 In diesem Sinne, mach`s gut, schönes Wochenende und bis bald!