Jahreslosung 2021/22

Neujahrsvorsätze im Reliunterricht

Ein neues Jahr beginnen wir gern mit guten Vorsätzen. Das Jahr 2022 begann für die SchülerInnen der Marianne-Rosenbaum-Schule im Religionsunterricht mit einem Bibelspruch aus der Jahreslosung, der für den ein oder anderen zum Vorsatz wurde:

„Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen“

„Du bist hier nicht willkommen, ausgeladen, außen vor.“ Manchmal hören wir es, manchmal spüren wir es, manchmal bilden wir es uns auch nur selbst ein. Aber jeder kennt das Gefühl, wie es ist, wenn man nicht dazugehört.

Jesus Christus spricht: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen“

„Wie meint Jesus das?“ und „Wie kann ich im Auftrag Jesu handeln?“, „Was kann ich tun, um Menschen zu helfen und sie nicht abzuweisen?“

Wäre das vielleicht ein guter Vorsatz fürs neue Jahr, wie Jesus offen zu sein? Mehr an Unterschieden auszuhalten als wir es bisher für möglich hielten?

Die SchülerInnen hatten im Religionsunterricht überlegt, was jeder einzelne von uns tun kann, um anderen Halt zu geben, zu trösten, zu ermutigen…

Sie gestalteten ihre Version der Jahreslosung 2022.

Obwohl die Jahreslosung immer unabhängig von politischen oder gesellschaftlichen Ereignissen ist (deshalb wird sie auch 4 Jahre im Voraus gezogen), ist sie heute so aktuell wie nie zuvor.

Einige Exemplare zeigen wir hier.

(Zum Verständnis: Die Jahreslosung wird von der Ökumenischen Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen immer 4 Jahre im Voraus ausgewählt. Der Inhalt ist ein Bibelwort oder eine zentrale Aussage der Bibel, das in besonderer Weise ermutigen, trösten Hoffnung wecken oder auch aufrütteln und provozieren kann.
Sie ist am Anfang jedes Jahres Gegenstand und Inhalt unzähliger Predigten, Bibelarbeiten und Andachten.)

 

Carolina Lehner (Fachbetreuung Religion)