Tag 9: Ausflug ins Grüne

Wir denken, es ist allseits bekannt, dass eine Wiederholung von Lehrstoff für eine Festigung im Langzeitgedächtnis sorgt.
Und darum ging es heute Vormittag bei uns: Im Theorie-Unterricht wurde der Aufbau der Grundorgane von Pflanzen
(also Wurzel, Spross, Blatt und Blüte) besprochen. Weil es aber eben nur eine Wiederholung für uns war,
möchten wir das an dieser Stelle nicht weiter ausführen, sondern uns auf die eindeutig spektakulärere Hälfte des Tages konzentrieren:

Unsere Exkursion, die uns zu zwei nahegelegenen Gärtnereien führte.

Die erste Adresse war die Gärtnerei von Michael Strillinger. Sein Betrieb liegt ziemlich versteckt und von Bergen umgeben
in der Nähe des bekannten Ski-Ortes Söll. Die Gärtnerei Strillinger hat eine Gesamtfläche von 3 Hektar. Davon ist ca. 1 Hektar
unter Folienbedachung und etwa 2 Hektar im Freiland. Hier werden Topfkräuter in Bio-Qualität hergestellt. Das sind ungefähr
1,5 Millionen Basilikumpflanzen, 500.000 Pflanzen krause Petersilie, 300.000 Schnittlauchpflanzen und 200.000 Pflanzen Rosmarin.
Diese werden ausschließlich an den Lebensmittel-Einzelhandel und die umliegende Gastronomie verkauft.

Im Anschluss besuchten wir den Zierpflanzen-Produktionsbetrieb Sixtus, der von Rainer Gwiggner geführt wird.

Beim Rundgang  bekamen wir einen Einblick in einen besonderen Betrieb, wie man ihn in dieser Form sicher nicht oft zu sehen bekommt.
Die Kulturfläche beträgt 12.000 qm. Die hier produzierten Pflanzen werden im Ladengeschäft in Wörgl verkauft. Die Kulturen werden von
vier Mitarbeitern betreut, das lässt sich nur durch ein hohes Maß an Automatisierung bewerkstelligen. Neben einer Topfmaschine konnten wir
eine Sämaschine, eine Pikierplatten-Füllanlage, einen Pflanzautomaten und Ähnliches im Einsatz sehen.  Im ganzen Betrieb wird großer Wert
auf hygienisches Arbeiten gelegt, dadurch wird der Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel auf ein Minimum reduziert.
Einen weiteren Beitrag zum Umweltschutz leistet der Betrieb, indem er in selbst hergestellten Vlies-Töpfen kultiviert:
Im Vergleich zu Plastiktöpfen fällt um 90% weniger Müll an!

Wir bedanken uns bei den Betriebsinhabern für die kurzweiligen und informativen Führungen durch ihre Betriebe!

Tag 8: Start in unsere zweite Woche

Wie gewohnt wurden wir heute um 6:30 Uhr von unserer Heimleiterin geweckt. Nach einem kräftigenden Frühstück
starteten wir pünktlich um 8:00 Uhr mit dem Unterricht. Zunächst stand eine Doppelstunde Mathematik auf dem Programm.
Hier bekamen wir als erstes einen Test zurück, den wir letzte Woche mitgeschrieben hatten.  Sehr zu unserer Freude waren
unsere Noten hier ziemlich gut! So fühlten wir uns gleich motivierter für die nächsten anstehenden Aufgaben:
Es ging um die Umrechnung von Flächen- und Gewichtsmaßen.

Anschließend folgte Deutschunterricht: Hier konfrontierte uns unsere Lehrerin Frau Lagler-Gschleiner mit zwei
kurzen Hörproben, aus denen wir die wichtigsten Inhalte in Kürze zusammenfassen sollten. Danach trainierten wir eine Situation,
die wohl nahezu jedem bekannt ist: Das Buchstabieren von Namen oder Begriffen mit Hilfe des Buchstabier-Alphabets!
Wir wurden angewiesen, uns von Schülern, deren Namen wir noch nicht kennen, den Namen buchstabieren zu lassen
– natürlich nur anhand des offiziellen Buchstabier-Alphabets. Als Abschluss der Einheit wurden noch verschiedene
Formen von Protokollen angesprochen. Dieses Wissen lässt sich für uns sehr gut für Berichtsheft, Pflanzenschutzaufzeichnungen
oder ähnliche Situationen in der gärtnerischen Praxis nutzen!

Um nach dem Mittagessen nicht in das allseits bekannte Suppenkoma zu verfallen, ging es mit Sportunterricht weiter.
Zügig legten wir einen Fußmarsch am Inn entlang in den Nachbarort zurück, heimwärts wählten wir den anderen
Weg über die Lindenallee.

Der Nachmittag wurde genutzt, um die an die Schule angeschlossene Gärtnerei genauer unter die Lupe zu nehmen.
Die Führung wurde vom leitenden Gärtnermeister gestaltet, der sich dann auch noch Zeit nahm, um uns die Baumschule zu zeigen.  
Bei einer zweiten Führung wurden uns  geschichtliche Hintergründe zur örtlichen Kirche und dem Schulgebäude vermittelt.

Nach diesem anstrengenden Tag hatten wir dann wirklich gut zu tun, um uns um unsere verdiente Selfcare zu kümmern:
Wäsche waschen, Gesichtsmasken, Schwimmbadbesuch – all das will schließlich vor der Bettruhe um 22:00 Uhr auch noch erledigt werden!

Tag 7: Fauler Sonntag

Den heutigen Sonntag haben wir – wie in der Überschrift schon angedeutet – eher ruhig angehen lassen.
Der einzige feste Programmpunkt war heute unser Mittagessen. So nutzten wir die Tatsache, dass heute bei keinem
von uns der Wecker klingelte, um zunächst mal ausgiebig auszuschlafen. Damit blieb uns nicht wirklich viel Zeit zum Trödeln,
denn um 11 Uhr holte uns bereits Herr Lörzer ab. Mit ihm machten wir einen etwa halbstündigen Spaziergang über die
Lindenallee, die uns in den Nachbarort zum Gasthaus Knapp führte. Dieses Restaurant wird sowohl von Einheimischen
als auch von Touristen gerne besucht, es gilt als die beste Adresse weit und breit,
wenn es um Schnitzel geht – davon haben wir uns natürlich vor Ort überzeugen müssen!

Gut gestärkt von den wirklich leckeren (und nebenbei ziemlich riesigen) Schnitzel-Portionen, machten wir uns anschließend auf den Rückweg.
Hierbei erzählte uns Herr Lörzer viel Wissenswertes über die Region. Und weil er auf dem Weg lag, statteten wir dem schuleigenen Schweinestall
noch einen kurzen Besuch ab. Leider war es den Tieren wohl auch ziemlich kalt, denn es ließen sich nur ein paar wenige von ihnen blicken – die
meisten bevorzugten es, sich im inneren des Stalls zu wärmen.

Der restliche Nachmittag stand uns zur freien Verfügung, und wir haben ihn auch ziemlich unterschiedlich genutzt: Insgesamt wurde geschlafen,
gefaulenzt, vor dem Fernseher bei Liebesschnulzen gechillt, die Hühner auf dem Gelände besucht, für die Fahrschule gelernt und Spiele gespielt
– jeder wie er wollte.

Nach einer gemeinsamen Brotzeit am Abend brachte uns Herr Ehrl noch bei, wie man Poker spielt. Und jeder, der dieses Spiel kennt, weiß:
Mehr Action an einem Tag braucht kein Mensch, schon gar nicht am faulen Sonntag …

Tag 6: Wanderung um den Reintalersee und Shoppen in Innsbruck

Der Tag startete für uns um 9 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück. Danach holte uns Frau Lagler-Gschleiner
mit dem Bus der Schule ab und wir fuhren zum Reintalersee. Dort machten wir bei eisigen Temperaturen und Sonnenschein
eine schöne Wanderung um den zugefrorenen See. Im Anschluss waren wir in Schwaz Pizza essen.
Herzlichen Dank an die Tiroler Gartenbaubetriebe, die uns das Mittagessen spendierten.

Den Nachmittag hatten wir zur freien Verfügung. Wir entschieden uns dafür, mit dem Zug nach Innsbruck zu fahren und einkaufen zu gehen.

Abends kochten wir uns Nudeln mit Tomatensoße bzw. Bolognesesoße und ließen den Tag im Internat ruhig ausklingen.

Frau Thorwart fuhr am Nachmittag nach Hause und Herr Ehrl reiste an, um die zweite Woche mit uns zu verbringen.

Tag 5: Ein langer Freitag

Heute waren wir den ganzen Tag mit Schule beschäftigt. Der Unterricht begann um 8 Uhr und endete um 15:50 Uhr.
In der ersten Stunde wiederholten wir mit Frau Koller den Pflanzenaufbau sowie die botanischen Zeichen
für ein-, zwei- und mehrjährige Pflanzen. Anschließend vervollständigten wir die Arbeitsblätter zum
Thema Bodenwasser und besprachen den Wasserkreislauf. Am Nachmittag füllten wir mit Herrn Lörzer die
restlichen Steckbriefe über Beet-und Balkonpflanzen aus. Der lange Schultag hat uns alle ganz schön
geschlaucht, so dass wir uns nach dem Unterricht erstmal gemeinsam ausruhten.

Vor dem Abendessen sind wir in den kleinen Supermarkt gegenüber, um Snacks und Getränke für das Wochenende zu kaufen.
Wir mussten nicht viel besorgen, da Frau Lagler-Gschleiner ein Lunch-Paket mit Selbstgekochtem für uns vorbereitet hatte.
Ihren leckeren Wurst- , und Käsesalat aßen wir zusammen mit Frau Thorwart im Gemeinschaftsraum zu Abend. 😊
Um das Wochenende einzuläuten, gönnte sich Giovanne einen Schluck Robby-Bubble-Kindersekt. 😉

Tag 4: Ausflug nach Innsbruck

Direkt am Morgen mussten wir in einer Lernzielkontrolle unser Wissen über Frühjahrsblüher unter Beweis stellen.
Im Anschluss teilte uns Herr Lörzer ein Geheft mit Steckbriefen von Beet- und Balkonpflanzen aus und besprach dieses mit uns.
In Stunde drei lernten wir den Zusammenhang zwischen Bodenwasser und Bodenluft kennen und in der vierten Stunde
nahmen wir freiwillig an einer Lernzielkontrolle in Mathematik teil. Danach packten wir unsere Schulunterlagen in den Spint,
denn für den Nachmittag stand Sightseeing auf dem Plan. 🙂

Nach dem Mittagessen in der Schulkantine fuhren wir und Frau Thorwart mit unserer Gastgeberklasse und
den österreichischen Lehrkräften mit der „Zilli“ nach Innsbruck. Dort gab uns die Lehrerin Frau Lagler-Gschleiner eine Stadtführung.
Die Führung begann an der Triumphpforte. Danach besichtigten wir zu Fuß die Annasäule, das Goldene Dachl, die Innbrücke
mit der dahinterliegenden bunten Häuserfassade, die Hofkirche, den Flüsterbogen und die Hofburg.
Einigen von uns hat besonders gefallen, dass zu jeder Sehenswürdigkeit etwas über den geschichtlichen Hintergrund erzählt wurde.

Danach fuhren wir mit der Gondel nach Hungerburg und genossen den traumhaften Ausblick über Innsbruck.
Im Anschluss waren wir noch im Alpenzoo und schauten uns einheimische Tiere wie zum Beispiel Luchse, Bergziegen,
Bären und Alpensteinböcke an.

An dieser Stelle möchten wir uns bei Frau Lagler-Gschleiner für die gute Organisation und den schönen Ausflug bedanken.

Zum Abendessen gab es heute eine leckere Brotzeit mit Produkten aus eigener Rotholzer Herstellung. #sauguad

Tag 3: Alltag in Rotholz

Der Schultag begann um 8 Uhr mit dem Unterrichtsfach Baumschulwesen. Hierbei lernten wir die Aufgaben von Baumschulen kennen und welche verschiedenen Produktionsrichtungen im Baumschulwesen unterschieden werden. Im Anschluss wiederholten wir die Grundregeln der botanischen Schreibweise. Am Nachmittag haben wir bei einem Leistungsnachweis mitgemacht, bei dem man Gemüsesaatgut erkennen musste.
Danach haben wir die Systematik des Pflanzenreichs wiederholt.

Frau Thorwart verbrachte den Tag in der Abteilung Landwirtschaft und in der hauseigenen Metzgerei. Dort werden aus den Tieren der Landes- und Lehranstalt Rotholz frische und schmackhafte Wurst- und Fleischwaren für die Schulkantine hergestellt. Hierbei helfen dem Metzgermeister Herrn Gruber und seinem Auszubildenden, Schüler aus verschiedenen Fachrichtungen und Jahrgangsstufen. Heute haben die Schüler zum Beispiel ein Schwein fachgerecht zerlegt sowie Kaminwurzen zubereitet. Den Erzählungen zufolge hatte Frau Thorwart einen sehr interessanten und schönen Tag. Besonders beeindruckt war sie davon, dass alle Fleischerzeugnisse vor Ort produziert und selbst zubereitet werden, sodass die Auszubildenden Einblicke in die vollständige Produktions- und Lebensmittelkette von Fleisch erhalten.

Den heutigen Abend hatten wir zur freien Verfügung. Die Zeit nutzten wir, um uns gemeinsam für die morgige Stegreifaufgabe im Fach Botanik vorzubereiten. Für diese lernten wir die beiden Pflanzenlisten „Frühjahrsblüher“ und „frühjahrsblühende Zwiebelgewächse“ unserer Gastgeberschule.

Tag 2: Erster Schultag in Rotholz

Wie alle anderen Internatsschüler wurden wir am Morgen um 6:40 Uhr von der netten Internatsleiterin geweckt.
Nach einem leckeren Frühstück in der Mensa startete der Unterricht um 8:00 Uhr mit dem Fach Gartenbautechnik.
Hierbei wiederholten wir die verschiedenen Kulturflächen unter Glas und Folie und notierten uns Vor- und Nachteile von Tontöpfen.
Außerdem haben wir am Vormittag im Fach Bodenkunde etwas über die Flora und Fauna des Bodens gelernt.
Gut gefallen haben uns die 5-minütigen Pausen zwischen jeder 50 Minuten Einheit.😊

Nach dem Mittagessen in der Mensa wurde die Klasse für den Praxisunterricht in drei Gruppen aufgeteilt.
Ein Teil von uns besuchte das Fach Bodenkunde, in dem wir Substrat- und Bodenproben entnommen und eingeschickt haben.
Im zweiten Teil des Nachmittagsunterrichts nutzten wir die Substratsäcke als Informationsquelle und schrieben deren Bestandteile heraus.
Einer von uns besuchte am Nachmittag den Praxiskurs „Generative Vermehrung – Aussaat“. Es wurden Steckbriefe
zur Aussaat von Gemüse, Zierpflanzen und Kräutern ausgearbeitet. 😊

Der Unterricht endete für uns um 16:15 Uhr. Unsere Gastgeberklasse hatte bis 18 Uhr Zeit für ein freiwilliges Studium,
bei dem ihnen ein Lehrer für Fragen zur Verfügung stand. Wir haben uns nach einem lehrreichen Schultag
bei einem Spaziergang durch die verschneite Landschaft die Füße vertreten und den Bullen- und Kälberstall der LLA Rotholz besucht.
Die kleinen Kälber zu streicheln, war ein richtiges Highlight für uns.

Nach dem Abendessen verbrachten wir die Zeit bis zur Bettruhe im Gemeinschaftsraum mit Tabu spielen und dem Verfassen dieses Berichts. 😊

Tag 1: Anreise mit Hindernissen

Wir, die 11. Jahrgangsstufe der Gärtner, machten uns am 15.01.2024 auf den Weg zu unserer Austauschschule
nach Rotholz im Zillertal. Unser erster Tag ging gut los, denn der von uns gebuchte Zug fiel aus.
Deshalb mussten wir uns spontan 20 Minuten früher treffen, um den Zug um 6:57 Uhr nehmen zu können.
Aufgrund einer 5-minütigen Verspätung verpassten wir in München, trotz Sprinteinheit, leider unseren Anschlusszug
nach Österreich. Die zwei Stunden bis zur Weiterfahrt wollten wir im Starbucks des Münchner Hauptbahnhofs überbrücken,
jedoch ging der Feueralarm los und das Gebäude musste geräumt werden. Um nicht in der Kälte warten zu müssen,
haben wir uns für ein Power-Frühstück bei Mc Donalds am Karlsplatz entschieden.
Trotz der Strapazen war die Laune gut und wir konnten um 11:33 Uhr voller Vorfreude unsere Reise nach Rotholz fortsetzen.

Endlich angekommen wurden wir am Bahnhof herzlich von einer Lehrkraft begrüßt und in der Mensa mit
einem guten Mittagessen versorgt. Im Anschluss bezogen wir unsere Zimmer und bekamen vom Schulleiter,
gemeinsam mit unserer Gastgeber-Klasse, einen Rundgang über den Campus der LLA Rotholz.
In einer Vorstellungsrunde lernten wir die Schüler besser kennen und erhielten interessante Einblicke in ihre Ausbildungsbetriebe.

Nach dem Abendessen wollten wir unbedingt noch ins hauseigene Hallenbad. Danach ließen wir den Abend müde aber glücklich
bei einer Fernsehrunde im Gemeinschaftsraum des Internats ausklingen.

Bayerische Geschichte zum Anfassen

Anfang Dezember fuhren die Klassen der Berufsvorbereitung nach Regensburg mit dem Ziel das Haus der bayerischen Geschichte zu besichtigen. Das Museum zeigt die bayerische Geschichte der letzten zweihundert Jahre. Nach einem kurzen Überblick über die bayerischen Könige, bekamen die Schüler vom Museumspädagogen Florian Köhler Informationen zu den wichtigsten Erfindungen Bayerns, über die Ideologien der NS-Zeit und den Wiederaufbau Bayerns. Zwischendurch wurde die Führung durch interaktive Stationen abwechslungsreich gemacht, so dass diese sehr kurzweilig erschien. Ein besonderes Highlight des Museums ist das medienpädagogische Angebot, bei dem die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit hatten, ihren Lieblingsgegenstand im Museum zu fotografieren und etwas darüber zu erzählen. Dies ermöglichte ihnen, ihre eigenen Eindrücke und Gedanken zu reflektieren und mit anderen zu teilen.
Im Anschluss an das Museum besichtigten die Schüler die Steinerne Brücke und den Regensburger Dom, bevor sie den Regensburger Christkindlmarkt unsicher machten.
Die begleitenden Lehrkräfte Fr. Wunder, Fr. Panagiotou und Herr Augustin, sowie die Schüler der Klassen BVJ a und BVJ b empfanden diesen Ausflug als sehr bereichernd und gelungen.

Weihnachtsfeier an der Außenstelle Mitterfels

Heuer war es nach längerer Zeit wieder möglich eine Weihnachtsfeier an der Außenstelle in Mitterfels abzuhalten. Bereits im Vorfeld war die SMV gefragt, Ideen zum Ablauf dieser Feierlichkeit einzubringen. Die endgültigen Programmpunkte planten die Klassenlehrerinnen dann mit ihren Klassen. So kam eine bunte Mischung unterschiedlichster Programmpunkte zustande. Das WarmUp für die Feier gestaltete Frau Manuela Zörner, die uns mit unterschiedlichen Klatsch- und Stampfrhythmen und auch ordentlich Hüftschwung warm machte. Im Anschluss folgten die verschiedenen Beiträge der jeweiligen Klassen. Durch das Programm führten die Schülersprecher Julian Gottwald und Vanessa Bruckmüller. Die anderen Mitglieder der SMV waren für die Organisation weiterer Programmpunkte als Weihnachtswichtel unterwegs. Ein Highlight war sicherlich das kreative Weihnachtsevangelium der K11a und das Weihnachtskahoot der K10b. Musikalische Beiträge dürfen an Weihnachten natürlich nicht fehlen und so wurde „Last Christmas“ vorgetragen und ein bayrisches Feliz Navidad rundete die Feierlichkeiten ab. Im Anschluss durften sich die Schüler:innen über Punsch und Plätzchen freuen. Diese Köstlichkeiten wurden zum großen Teil von den Schüler:innen der EV mit den Lehrkräften Nicole Schreiber, Anita Herrnberger und Susanne Foierl gebacken und ansprechend angerichtet. „Schee wars!“ Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr, wenn es wieder heißt: „Alle Jahre wieder…!“

SMV mit Evi Haaga, Verbindungslehrkraft

Ein herzliches „Vergelt´s Gott“ für unsere Hausangestellten

Inzwischen ist es wirklich schon zur Tradition geworden: Jedes Jahr im Dezember lädt die EV 11 alle Hausangestellten (Verwaltungsangestellte, Hausmeister, Reinigungsfachkräfte und die Mitarbeiterinnen des Internats) zu einem weihnachtlichen 4-Gänge Menü ein. Um die Wertschätzung für all diese „guten Geister“, die tagein, tagaus, manchmal sogar im Verborgenen, dafür sorgen, dass alles rund läuft, besonders zu zeigen, kommt auch die Schulleitung zu diesem Anlass mit an den wunderschön gedeckten Tisch. Die Einladungs- und Menükarten, die Tischgestaltung, die Raumgestaltung und natürlich das Menü selbst, wird hierbei von den Schüler:innen der 11. Klasse EuV mit Hilfe der jeweiligen Fachlehrerinnen Frau Schreiber, Frau Herrnberger, Frau Herzog und Frau Haaga geplant und ausgeführt. Da Bilder mehr als viele Worte sagen, möchten wir gerne mit den folgenden Bildern zeigen, was die 11. Klasse so alles auf die Beine stellen kann. Ein großes Dankeschön möchten wir aber noch an Frau Foierl richten, die uns tatkräftig zur Seite stand, als Frau Herzog krankheitsbedingt leider ausgefallen ist. Wir freuen uns schon auf das nächste Weihnachtsessen, das mit Sicherheit wieder ein Highlight werden wird.
Evi Haaga, FLin