Fairtrade-Team unterstützt Herzenswunschmobil mit Spende

470 Euro für das Hospizmobil Herzenswunsch: Marianne-Rosenbaum-Schule übergibt Spende an das BRK
Straubing/Mitterfels – Eine besondere Spendenaktion der Marianne-Rosenbaum-Schule fand nun ihren feierlichen Abschluss: Schülerinnen der Berufsfachschulen für Ernährung und Versorgung sowie für Kinderpflege übergaben eine Spende in Höhe von 470 Euro an das Hospizmobil des BRK-Kreisverbands Straubing-Bogen.
Die Summe stammt aus dem Erlös des Valentinstags-Rosenverkaufs, den das Fairtrade-Team der Schule organisiert hatte. An beiden Schulstandorten – in Straubing und Mitterfels – wurden am 14. Februar fair gehandelte Rosen zum Preis von 2 Euro verkauft. Die Rosen waren eine großzügige Spende der Edeka-Filialen von Stadler und Honner.
Ziel der Aktion war es nicht nur, zum Valentinstag Freude zu bereiten, sondern auch ein Zeichen für fairen Handel und soziales Engagement zu setzen. Die Schulgemeinschaft nahm das Angebot begeistert an – viele Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte beteiligten sich.
Bei der Spendenübergabe nahmen die BRK-Vertreterinnen Angela Fischer (Organisationsvorsitzende, Bild: stehend zweite von links) und Theresia Toffl (Bild: stehend vierte von rechts) den Betrag mit großer Dankbarkeit entgegen. Beide engagieren sich ehrenamtlich im Projekt „Hospizmobil“, das schwer kranken Menschen letzte Wünsche erfüllt. Ihr Einsatz wurde von der Schule besonders gewürdigt.
Mit dieser Aktion unterstreicht die Marianne-Rosenbaum-Schule erneut ihr Engagement für Nachhaltigkeit, Mitmenschlichkeit und gesellschaftliche Verantwortung.

Lena Müller, FLin

Biogene Festbrennstoffe – Heizen mit Holz

Am 15. Mai 2025 durften wir einen spannenden Vortrag zum Thema „Heizen mit Holz“ am TFZ in Straubing erleben. Referent war Simon Lesche, der uns nicht nur die Grundlagen verschiedener Holzheizsysteme näherbrachte, sondern auch durch die Versuchsanlage mit unterschiedlichen Öfen führte.

Zu Beginn erhielten wir eine Einführung in die Welt der biogenen Festbrennstoffe. Herr Lesche stellte die wichtigsten Formen vor:

  • Holzpellets, die aus gepresstem Sägemehl bestehen und in modernen Pelletöfen automatisch dosiert verbrannt werden,
  • Hackschnitzel, die vor allem in größeren Heizungsanlagen zum Einsatz kommen,
  • Scheitholz, das klassisch in Kamin- und Holzöfen verbrannt wird.

Wir erfuhren, wie sich die verschiedenen Brennstoffe in Sachen Lagerung, Heizwert und Anwendung unterscheiden und worauf man beim Einsatz achten sollte, um effizient und umweltfreundlich zu heizen.

Anschließend besichtigten wir die Versuchsanlage, in der verschiedene Ofentypen unter realen Bedingungen getestet werden. Herr Lesche erklärte dabei anschaulich, wie man diese richtig befeuert, welche Holzarten sich eignen und warum trockenes Holz nicht nur für die Wärmeleistung, sondern auch für die Luftqualität entscheidend ist. Dank Herrn Lesche wissen wir nun, worauf es beim Heizen mit Holz wirklich ankommt.

Daniel Eichinger, Valentin Griesback und Leonhard Gillmaier (Schüler des BGJ)

Besuch der Landesgartenschau in Furth im Wald!

Am 22.5.25 besuchten die Klassen FG 11 und Ga 10 mit den Klassleitern Sebastian Ehrl und Günther Gruber die Landesgartenschau in Furth im Wald. Zusammen mit der Berufsintegrationsklasse begleitet von Frau Walter und Herrn Winter. Bei wechselhaften Wetter informierten sich die angehenden Floristen, Gemüse-, Zierpflanzen-, Stauden- u. Landschaftsgärtner über die neuesten Entwicklungen im Gartenbau und der Floristik.

Das Wasser spielt bei dieser Schau eine zentrale Rolle, denn die Kalte Pastritz und der Chambfluss durchziehen das Gelände und laden zu einer Fülle von Aktionen ein.  Gestalterischer Höhepunkt ist ein Brücken-Ring als Ausgangspunkt des Drachenstegs, einer modernen Steganlage mit einem extravaganten Lamellengeländer über dem Zusammenfluss von Mühlbach und Chamb – ein idealer Ort zum Entspannen genauso wie zum Spielen und Sporttreiben.

Auf der Drachen-Insel schält sich ein attraktiver Abenteuerspielplatz aus einem Drachen-Ei. Die Parkarena mit bis zu 500 Sitzplätzen und der bewegte Drache stehen am Ende einer grünen befahrbaren Rasenfläche. Sie ist Raum für verschiedene Präsentationen und Veranstaltungen, Bühne für Theater und Konzerte. Dort fand auch die Eröffnung durch Markus Söder statt.

Das Dach ist spektakulär. Es handelt sich um eine innovative Holzkonstruktion, die ohne große Verbindungsteile aus Metall auskommt. Hier präsentiert sich dreimal pro Woche der bewegte Drache, der größte vierbeinige Schreitroboter der Welt. Symbolik und Ausblicke auf einem blau-weißen Blütenmeer bei der Leonhardi-Kapelle liegt das „Boot des Lebens“, gezimmert aus unterschiedlich langen und unterschiedlich breiten Brettern – Symbol dafür, dass kein Leben dem anderen gleicht, keines perfekt verläuft.  Am idyllischen Chambfluss führt der Weg weiter zum Weiherdamm auf der rechten Seite die Berge des Bayerischen Waldes, auf der linken die Silhouette der Altstadt, die zu Fuß in wenigen Minuten zu erreichen ist. 

Die Landesgartenschau in Freyung ist für die Besucher vom 22.5.25 -5.10.25 geöffnet.

Günther Gruber

„1 mit Stern“ für den Seniorennachmittag im Bürgerheim Straubing-Projektarbeit der EV 11 und S 11

Eine Seniorin lobte die Arbeit der Schülerinnen und Schüler mit den Worten: „Für alles, was die jungen Leute auf die Beine gestellt haben, Spiele und Kuchen, möchten wir uns bedanken und vergeben 1 mit Stern. Es sind sehr anständige junge Leute, die uns Freude gebracht haben.“ Ein schöneres Kompliment kann es an die Schüler für ihre Arbeit und für die Lehrkräfte des Wahlpflichtfaches „Projektorientiertes Arbeiten“, Frau Müller und Frau Frank, nicht geben.  Mit der Gestaltung von Einladungskarten für die Senioren begann das Projekt. Als Beschäftigungsangebote hatten sich die Schülerinnen und Schüler für verschiedene Gesellschafts- und Bewegungsspiele entschieden. Diese haben sie selbst gestaltet und auch ein Give-away für die Bewohner hergestellt. Mit Kreativität und viel Liebe zum Detail, wie sie die Bewohner gut motivieren können, arbeiteten die EV 11 und S 11 jeden Montag eifrig am Projekt. Am 12.05. machten sich die Schülerinnen und Schüler, bepackt mit ihren Materialien, die sie benötigten, darunter auch die Kuchen wie Schoko Muffins, Fanta-Kuchen, Zebra- und Zitronenkuchen und einer selbstgemachten Limonade auf den Weg von der Kolbstraße ins Bürgerheim in der Spitalgasse. Im historischen Saal der Einrichtung warteten dann schon etwa 20 Bewohner und Bewohnerinnen gespannt auf die Schüler. Schnell wurden die einzelnen Beschäftigungsangebote aufgebaut und es entstanden bald darauf gesellige Runden zwischen den Schülern und den Senioren. Es gab keine Berührungsängste auf beiden Seiten und die Bewohner ließen sich bereitwillig auf die Angebote ein. So entstanden viele gelungene Momente der Abwechslung für die Heimbewohner und angeregte Gespräche bei Kaffee und Kuchen. Optimal unterstützt wurden wir von den Pflegefachkräften Frau Bosch und Frau Raginat, bei denen wir uns herzlich bedanken wollen.

B. Frank

 

SMV-Fortbildung zum Thema Sucht

Wie in jedem Jahr, fand auch heuer eine SMV Fortbildung für Schülersprecherinnen bzw. Schülersprecher statt. Diese Fortbildungen sind immer wieder ein besonderes Highlight, da die Themen aktuell und für die Schülerinnen und Schüler spannend und informativ aufgebaut sind. In diesem Jahr ging es nach Mainkofen und dort um das Thema Sucht und Co-Abhängigkeit. Am Vormittag gab Dr. Ebner einen Überblick zur genannten Problematik. Zu Beginn sammelten die Teilnehmer Fragen, die anschließend von Dr. Ebner beantwortet wurden. Es entwickelte sich ein reger Austausch über verschiedene Suchtformen wie Handy-, Alkohol-, Drogen- und Nikotinsucht. Nach einem gemeinsamen Mittagessen, zu dem die Schülerinnen und Schüler von der Regierung von Niederbayern eingeladen wurden, ging es in zwei Gruppen weiter. Während die eine Gruppe eine Führung durch das Pavillon-System des Bezirkskrankenhauses mit allerlei geschichtlichen Hintergründen machte, folgte die zweite Gruppe Frau Zillingers Ausführungen zu diversen Suchtmitteln und deren Auswirkungen. Wir bekamen dabei z. B. sogenannte Spices in Natura zu sehen. Das Bezirksklinikum wurde 1911 als Heil- und Pflegeanstalt eröffnet und hat sich seitdem zu einem modernen Kompetenzzentrum entwickelt, welches sich auf Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, forensische Psychiatrie sowie Neurologie und neurologische Frührehabilitation spezialisiert hat. Die Behandlungsmöglichkeiten in Mainkofen sind sehr vielfältig und gehen neben den klassischen Verfahren bis hin zu Akkupunktur oder Klangschalenmeditation. Auch tiergestützte Therapieformen, z. B. mit Alpakas, werden angeboten. Zum Abschluss waren wir uns einig: Es ist beruhigend, solch ein modernes Klinikum in unserer Nähe zu wissen.

Evi Haaga Verbindungslehrkraft mit Sophie Gimpel Schülersprecherin K 10a

„Miteinander für Mensch und Natur – ein Insektenhotel entsteht“

Im Rahmen unseres Engagements für Nachhaltigkeit und Umweltbildung haben wir an unserer Schule ein besonderes Projekt durchgeführt: Schüler und Schülerinnen der Partnerklasse St. Wolfgang haben unter Anleitung der Sozialpflegeklasse 10 fantasievolle Insektenhotels gebaut.  

Dabei stand nicht nur der Umweltschutz im Fokus, sondern vor allem das soziale Lernen im Sinne der Inklusion.
Nach einer kurzen Begrüßungsrunde startete das Projekt mit Einstiegsfragen wie: „Wozu brauchen wir Bienen? Was ist deren Aufgabe? Weshalb überhaupt Insektenhotels? …“ Anschließend sorgte ein humorvolles Zuordnungsspiel für erste Aha-Momente: Gemeinsam wurde überlegt, welche Tiere tatsächlich in den Insektenhotels nisten und überwintern sollen. Könnten sich neben Wildbienen, Raubwanzen, Marienkäfern vielleicht auch Florfliegen und Ohrwürmer darin ein gemütliches Zuhause schaffen?“ 

Im Anschluss folgte der praktische Teil des Projekts. Trotz ähnlich bereitgestellter Materialien entstanden ganz unterschiedliche Insektenhotels – jedes mit persönlicher Note. Die gute Stimmung war in der ganzen Gruppe spürbar.  Denn: Wann lernt man sich besser kennen und baut spielerisch Vorurteile ab, als beim gemeinsamen „Lernen mit Kopf, Herz und Hand“ (Johann Heinrich Pestalozzi).
Zum Abschluss hatten die Schülerinnen der St. Wolfgangschule die Möglichkeit, den Schülerinnen der Sozialpflegeklasse ein Feedback zu geben. Ebenso erhielten auch die Schülerinnen der Sozialpflegeklasse ein Feedback von den Schülern der St. Wolfgangschule – ein wertvoller Moment des gegenseitigen Austausches und der Anerkennung.“ 

Ob die Insekten unser gebautes Hotel wohl genauso gelungen finden wie wir? Wir sind gespannt auf ihre „Bewertungen“!“ 😉 

Ein herzlicher Dank gilt Frau Sabine Krause-Horcher, Klassenleitung an der Partnerklasse St. Wolfgang für die konstruktive Zusammenarbeit.
 

Christine Storz 

  

Schüler und Schülerinnen der Sozialpflegeklasse 10 und der Partnerklasse St. Wolfgang gestalteten gemeinsam ein Insektenhotel – ein Projekt, das mehr bewirkte als nur neuen Lebensraum für Wildbienen, Florfliegen, Marienkäfer und Ohrenkäfer.  

 

Start der Vortragsreihe zur Berufsgenossenschaft (SVLFG)

Am 08.04.2025 fand in der LW10 unter der Leitung von Frau Bauer eine informative Veranstaltung zur Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) statt. Ziel dieser Veranstaltung war es, den Schülerinnen und Schülern grundlegende Kenntnisse über die SVLFG sowie deren Bedeutung für die landwirtschaftliche Berufspraxis zu vermitteln.

Frau Bauer begann den Vortrag mit einer Einführung in die Säulen der Sozialversicherung und die Aufgaben der landwirtschaftlichen Unfallversicherung. Ein zentraler Punkt war das TOP-Prinzip, das für „technisch, organisatorisch und personenbezogen“ steht. Frau Bauer erklärte anschaulich, dass die Anwendung dieses Prinzips entscheidend ist, um die Sicherheit am Arbeitsplatz zu erhöhen. Die Einrichtung von Schutzmöglichkeiten sollte in dieser Reihenfolge durchgeführt werden.

Des Weiteren hat Frau Bauer die Unfallstatistiken der Landwirtschaft vorgestellt. Sie erläuterte, dass die Landwirtschaft zu den gefährlicheren Berufszweigen zählt. Die Schülerinnen und Schüler wurden sensibilisiert, wie wichtig die Prävention von Unfällen und die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften sind, um das Risiko von Verletzungen zu minimieren. Ganz besonders ging sie dabei auf die Bereiche Forstarbeiten, Tierhaltung und Arbeit mit Maschinen ein.

Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen. Der Austausch über persönliche Erfahrungen und Beobachtungen aus der Praxis machte die Thematik greifbar und förderte das Verständnis für die Relevanz der SVLFG in ihrem zukünftigen Berufsleben.

Abschließend lässt sich sagen, dass die Unterrichtseinheit unter Frau Bauers Leitung nicht nur informativ war, sondern auch das Bewusstsein für Sicherheitsfragen in der Landwirtschaft schärfte. Die Schülerinnen und Schüler der LW10 sind nun besser auf die Herausforderungen in ihrem Berufsfeld vorbereitet und haben ein fundiertes Wissen über die SVLFG erworben.

Wir danken Frau Bauer für ihre engagierte Präsentation und freuen uns auf weitere lehrreiche Einheiten in der Zukunft.

Kleinwindenergie – Zukunftsperspektiven für nachhaltige Energieversorgung

Am 20. März 2025 hatten wir, die Schüler des BGJ, die Möglichkeit, einen aufschlussreichen Vortrag zum Thema „Kleinwindenergie“ zu besuchen. Die Veranstaltung wurde von Alexander Widmann vom C.A.R.M.E.N. e. V. geleitet und bot wertvolle Einblicke in die aktuelle Nutzung und die Potenziale der Windkraft.

Zu Beginn wurde die Frage erörtert: Warum Windenergie nutzen? Dabei wurden die Vorteile der Windkraftnutzung hervorgehoben, insbesondere ihre Rolle als erneuerbare Energiequelle und ihre Bedeutung für eine nachhaltige Stromerzeugung.

Anschließend beleuchtete Herr Widmann den Stand der Windkraftnutzung in Deutschland und speziell in Bayern. Hierbei wurden aktuelle Entwicklungen, installierte Kapazitäten sowie Herausforderungen bei der Umsetzung neuer Projekte thematisiert. Die technischen Grundlagen der Windkraftnutzung wurden ebenfalls ausführlich erklärt – von der Funktionsweise eines Windrads bis hin zu den besonderen Anforderungen an Kleinwindkraftanlagen.

Ein weiteres wichtiges Thema waren die rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen. Hier ging es um Genehmigungsverfahren, Fördermöglichkeiten sowie gesetzliche Vorgaben, die die Errichtung und den Betrieb von Windkraftanlagen betreffen. Besonders interessant war der Fokus auf Kleinwindkraftanlagen, die auch für landwirtschaftliche Betriebe und private Haushalte eine effiziente Lösung zur Eigenstromerzeugung darstellen können.

Zum Abschluss wurde die gesellschaftliche Akzeptanz der Windkraft diskutiert. Herr Widmann erläuterte, welche Faktoren die Akzeptanz beeinflussen und welche Maßnahmen zur Förderung der Windkraftnutzung beitragen können.

Die Schüler hatten im Anschluss die Gelegenheit, Fragen zu stellen und über die Zukunft der Windenergie zu diskutieren. Insgesamt war der Vortrag eine wertvolle Erfahrung, die unser Wissen über erneuerbare Energien erweiterte.

Mühl Magdalena, Loibl Johanna und Hellerer Harald (Schüler des BGJ)

Besuch der Imkerei Grundner

Am 09.04.2025 besuchte Herr Massinger von der Imkerei Grundner die Klasse LW10, um den Schülerinnen und Schülern einen spannenden Einblick in die Welt der Bienen und der Honigproduktion zu geben. Mitgebracht hatte er einen Bienenstock, an dem die verschiedenen Stadien der Honigproduktion anschaulich demonstriert werden konnten.

Zu Beginn der Präsentation erklärte Herr Massinger den Aufbau des Bienenstocks und zeigte den Schülerinnen und Schülern die verschiedenen Waben, in denen die Bienen arbeiten. Er erklärte, wie der Honig im Laufe der Zeit entsteht und welche Rolle die Bienen dabei spielen. Diese praktischen Demonstrationen, unterstützt durch Videos, halfen den Teilnehmern, den Lebenszyklus der Bienen und die Bedeutung ihrer Arbeit besser zu verstehen. Ein Bienenvolk besteht aus 80.000 bis 100.000 Bienen.

Anschließend stellte Herr Massinger die Tätigkeiten der Imkerei vor. Er berichtete, dass die Bienenvölker strategisch auf Rapsfeldern, Kornblumenwiesen und in Akazienwäldern aufgestellt werden, um die bestmögliche Nahrungsquelle für die Bienen zu gewährleisten. Diese Standorte sind entscheidend für die Qualität und den Ertrag des Honigs, da die Bienen von den verschiedenen Blütenpflanzen profitieren. Dies führt auch zu unterschiedlichen Honigsorten. Den Winter verbringen die Bienen im Freien.

Zum Abschluss der Präsentation erläuterte Herr Massinger die Herstellung der Imkereiprodukte Honig und Kerzen. Er erklärte den Prozess der Honigherstellung. Auch die Herstellung von Bienenwachskerzen wurde anschaulich dargestellt und stieß bei den Schülerinnen und Schülern auf großes Interesse. Die Produkte werden unter anderem auf der Ostbayernschau und auf Christkindlmärkten verkauft.

Der Besuch von Herrn Massinger war nicht nur lehrreich, sondern auch inspirierend. Die Schülerinnen und Schüler erhielten wertvolle Einblicke in die Imkerei und die Auswirkungen der landwirtschaftlichen Tätigkeit auf die Bienen. Wir danken Herrn Massinger für seine engagierte Präsentation und die Möglichkeit, die faszinierende Welt der Bienen kennenzulernen.