Die Garten-und Landschaftsbau – Klasse besichtigt Straubinger Vorgärten

Ein Vorgarten stellt die Visitenkarte eines jeden Hauses dar. Entsprechend individuell haben viele Gartenbesitzer Ansprüche an die Gestaltung ihres Vorgartens. Denn, egal wie groß ein Vorgarten ist, er trägt zum ersten Eindruck eines Hauses und auch seinen Bewohnern bei. Eine Vorgartengestaltung sollte demnach gut durchdacht sein. Aus diesem Grunde machte sich die Klasse Gä10, die Gärtnerklasseklasse mit der Fachrichtung Garten-Landschaftsbau, am 19. Juli 2023 auf, um Straubinger Vorgärten zu besichtigen.
Nach einem kurzen Marsch entlang des Allachbaches erreichten wir das relativ neue Baugebiet „An der Kraftzentrale“ in Straubing. Nach einem gemeinsamen Rundgang durch die kleine Siedlung, wurde die Klasse in vier Gruppen eingeteilt. Sie konnten sich einen der Vorgärten aussuchen, um diesen zu analysieren. So sollten sie z.B. zuerst den vorhandenen Vorgarten hinsichtlich seiner Struktur, des Farbkonzeptes, der Pflanzenauswahl und der verwendeten Materialien beschreiben. Im Anschluss daran sollten sie selbst kreativ werden und fachmännisch, für den ausgewählten Vorgarten, eine Um- bzw. Neugestaltung für diesen entwerfen. So konnten an „echten“ Vorgärten der Jahresstoff von Gestaltungslehre und Pflanzenkunde wiederholt und vertieft werden. Die Schüler präsentierten bei einem finalen Rundgang ihre vier Gruppen- Ergebnisse und Gestaltungsvorschläge vor der gesamten Klasse.

Sonja Marchl

Endlich wieder ein Sommerfest an der Außenstelle Mitterfels

Heuer konnten wir nach dreijähriger Pause wieder ein Sommerfest an der Außenstelle in Mitterfels feiern. Wir – die SMV – wurden gebeten dieses zu planen und zu organisieren. Die Planung des Vormittags übernahm unsere Verbindungslehrerin Frau Haaga mit Frau Demmelmaier, den Nachmittag organisierten wir Schüler:innen selbst.

Gleich um 9:00 Uhr übernahm eine Yogatrainerin der AOK die erste Hälfte der Schüler:innen. In insgesamt 2 Übungsstunden konnten alle Schüler:innen die entspannende aber auch anstrengende Wirkung von Yoga am eigenen Leib erleben. Parallel dazu fanden für die Gruppe, die gerade nicht in der Yogaeinheit ins Schwitzen kam, erlebnispädagogische Spiele statt. Hierbei war Teamgeist, Geschicklichkeit und Vertrauen gefragt. Nach einer Stärkung mit Pizza, Eis, Getränken und Kuchen, folgten die Aktionen der einzelnen Klassen. Von einem Federballmatch der einzelnen Klassen, über riesige Schülerknoten, die aufgelöst werden mussten, bis hin zu Flunkyball – selbstverständlich mit Wasser statt Bier. Den Abschluss bildete ein Wettkampfspiel, bei dem die Klassen ausgesuchte Lehrer ins Rennen schickten. Insgesamt ein riesen Spaß, bei dem auch das Wetter mitspielte. Doch jetzt genug der vielen Worte, schaut selbst: Hier ein paar Eindrücke von unserem Fest.

SMV mit Evi Haaga

Schüler lernen von Schülern,

unter diesem Motto fand am Montag, den 17.7.23 ein Inklusionsprojekt der Marianne-Rosenbaum-Schule Straubing statt.

Auf dem landwirtschaftlichen Betrieb Landstorfer in Gschwendt bei Ascha, trafen sich die Schülerinnen und Schüler des BGJ Landwirtschaft und mit der an unserer Schule ausgelagerten Klasse des Förderzentrums St. Wolfgang.

Auf verschiedenen Stationen gaben die angehenden Landwirte den jungen Gästen Einblick in die Arbeit eines Landwirtes.

Sie bestimmten verschiedenste Futtermittel, wie Grassilage, Maissilage oder Heu. Beim Stallrundgang schätzten sie das Gewicht der Kühe und beobachteten die Arbeitsweise des Melkroboters. Sie durften Milchaustauscher für die Kälber anrühren und die kleinen Rinder füttern. Ihre Geschicklichkeit konnten sie beim Errichten eines Holzstapels in möglichst geringer Zeit, unter Beweis stellen.

Gegen Mittag gab es dann zum Abschluss eine gemeinsame Brotzeit mit den Lehrern und der Familie Landstorfer.

Günther Gruber

Neue Bodenfräse für den Gartenbau!

Am 18.7.23 konnten wir endlich die neue Gartenfräse in Empfang nehmen.

Es handelt sich um eine Umkehrfräse mit einem 6KW Viertaktmotor.

Eine Besonderheit ist das Differentialgetriebe, das eine leichtere Handhabung ermöglicht.

Eingesetzt wird das Gerät in unserem Schulgarten als Bodenbearbeitungsgerät und als Anschauungsobjekt bei gartenbautechnischen Lerninhalten.

Auch unser Hausmeister freut sich über die Neuanschaffung, da die Fräse auch zukünftig zum Schneeräumen mit einem Räumschild umfunktioniert werden kann.

Günther Gruber

Ermäßigtes Deutschlandticket (Ermäßigungsticket) für Auszubildende, Studierende und Freiwilligendienstleistende

Am 1. September 2023 wird das auf 29 Euro ermäßigte Deutschlandticket für Auszubildende, Studierende und Freiwilligendienstleistende im Freistaat Bayern eingeführt. Bei dem sogenannten bayerischen Ermäßigungsticket handelt es sich um ein ganz normales Deutschlandticket, d.h. der öffentliche Nahverkehr kann in ganz Deutschland flexibel genutzt werden. Somit eignet es sich für alle Schul-, Arbeits- und Freizeitwege. Der Freistaat Bayern übernimmt 20 Euro des Ticketpreises, sodass die Ticketnutzer nur 29 Euro zu tragen haben. Das Ticket wird als digitales Abo ausgegeben und ist jeden Monat kündbar.

Straubings Stadtplatz blüht bunt!

Am Freitag, dem 14. Juli 2023 machte sich die Klasse Floristik 10 auf den Weg, im Rahmen des Pflanzenkundeunterrichts, in die Innenstadt von Straubing. Am Stadtplatz angekommen, wurde die Klasse in drei Gruppen aufgeteilt. Es sollten die sommerlichen Pflanzungen am Kinseherberg und am Stadtplatz (Brunnen Theresienplatz, Pflanzkübel Theresienplatz und Baum-Unterpflanzungen vor dem Polizeigebäude) unter die Lupe genommen werden.
Die Schülerinnen sollten die Bepflanzungen bzw. Beete beispielsweise nach der Pflanzauswahl, der Farbauswahl, den Kontrasten, der Gestaltungsformen, den Texturen und Strukturen, Streuungen, Reihungen, Höhen und Tiefen untersuchen.
So wurde an realen Pflanzungen die Inhalte des Jahres wiederholt. Die Schülerinnen hatten sichtlich Freude an der Aufgabe und daran ihr erworbenes Wissen weiterzugeben. Denn nachdem sie die Pflanzungen pflanzenkundlich und gestalterisch analysiert hatten, präsentierten sie ihr Ergebnis jeweils vor der ganzen Klasse.

Sonja Marchl

EV 11 und EV 12 laden ihre Fachpraxisgeberinnen ein

Es ist fast schon eine Tradition, dass die Schülerinnen und Schüler sich bei ihren Fachpraxisgeberinnen für die Begleitung und Unterstützung während des gesamten Schuljahres bedanken. Herr Haaga begrüßte die Gäste und hob die Bedeutung der Fachpraxis hervor. Der Austausch untereinander sowie mit den betreuenden Lehrerinnen für die Fachpraxis Frau Foierl und Frau Haaga soll dabei auch nicht zu kurz kommen. Im Projektunterricht von Frau Herrnberger mit Frau Frank plante und organisierte die EV 11 ein Programm für einen geselligen und gemütlichen Nachmittag. Für das leibliche Wohl war mit einem süß-pikanten Buffet, Getränken und Kaffee bestens gesorgt. Im Unterricht von Frau Foierl wurde mit Schülerinnen und Schülern aus beiden Klassen das vielfältige Angebot zubereitet. Die Kinder der Fachpraxisgeberinnen hatten eine Menge Spaß bei den Spielen, die sich die EV 11 im Unterricht von Frau Zeis-Green überlegt hatte.  Stolz überreichten die Schülerinnen und Schüler an ihre jeweilige Fachpraxisgeberin eine nachhaltige – aus Zeitungspapier hergestellte – „Wellnesstüte“ mit selbst hergestellten Produkten, die zum Entspannen einladen sollen, u.a. ein Badesalz. Für die Durchführung und Gestaltung des rundum gelungenen Nachmittags gab es dann auch viel Lob für die beiden Klassen. Bekanntlich sollte man Traditionen pflegen…daher freuen wir uns schon auf den nächsten schönen Nachmittag.

Beate Frank

Wissenswertes über Steckschaum

Am 10.07.2023 durften wir, die Floristen der Klasse FG10, von Frau Evi Gerull, einer Mitarbeiterin der Firma Oasis, einige sehr interessante Fakten über das bewährte Steckmedium erfahren. Es wurde uns erklärt, dass es nicht nur einen Oasis Streckschaum gibt, sondern entscheidende Unterschiede auszumachen sind. Zunächst gibt es den „Standard“ Steckschaum, welcher am weichsten und sich somit vor allem für feine Stiele eignet. Dann den „Ideal“ Steckschaum, welcher eine mittlere Festigkeit besitzt und dadurch für alltägliche floristische Arbeiten zu benutzen ist und zuletzt der „Premium“ Steckschaum, der stabilste Steckschaum, dieser sollte besonders für große, schwere Werkstücke verwendet werden. Zudem wurde die gesamte Klasse in Bezug auf die Entsorgung des Mediums belehrt. Denn er baut sich nämlich nicht von selbst ab, er zersetzt sich nur bis aufs Kleinste, bleibt dann jedoch als Mikroplastik zurück. Daraus geht hervor: Steckschaum in den Restmüll, nie auf den Biomüll!
Auch über das Thema Wassersäule wurden wir aufgeklärt und wissen nun, wie wir das Austreten von Wasser bei gestapelten Steckschwämmen verhindern können und weshalb es überhaupt ausrinnt. Neu für uns war außerdem die Herstellung des Steckschaums. Dieser wird aus Rohöl hergestellt, welches zu Kunstharz verarbeitet und anschließend mit Treibmitteln aufgeschäumt wird. Natürlich wurde auch zum Thema Nachhaltigkeit einiges gesagt. Frau Gerull stellte uns die erste kompostierbare Steckmasse, den „Terra Brick“ vor. Dieser besteht nicht wie der üblichen Steckschaum aus Rohöl, sondern aus Kokosfasern und einem Bindemittel. Diese naturfreundliche Alternative hat jedoch auch den Nachteil, dass sie länger zum Vollsaugen braucht und schwieriger zu bestecken ist, da die Fasern robuster sind. Diese Nachteile werden wir jedoch in Zukunft in Kauf nehmen müssen, da bereits einige Friedhöfe planen, die handelsübliche Steckmasse zu verbieten. Doch wer weiß schon wie sich die „Terra Bricks“ bis dahin noch weiterentwickeln und welche Methoden und Varianten bis dahin noch auf den Markt kommen.
Wir danken Frau Gerull herzlichst für ihren Besuch und für den äußerst interessanten und informativen Vortrag über die Firma Smithers – Oasis und deren Produkte.

Ringlstetter Sophia, Flo10

Ausflug der EV 11 und EV 10/10i in den Bayern Park

Die Klasse EV 11 besuchte zusammen mit der Klasse EV 10/10i und den Lehrkräften Frau Frank, Frau Demmelmaier und Frau Schreiber den Bayern Park in der Nähe von Reisbach.

Die Schüle*innen und Lehrkräfte verbrachten dort angenehme und gesellige Stunden. Bei gemeinsamen Fahrten wie z. B. in der Wildwasserbahn konnte der Teamgeist gestärkt werden.

Eine blumige Angelegenheit – praktische Abschlussprüfung Floristik

So lautete die Überschrift im Straubinger Tagblatt, als über die praktische Abschlussprüfung der Floristen berichtet wurde. Denn neun Floristinnen aus ganz Niederbayern meisterten am 06. Juli 2023 erfolgreich kreativ und fachlich ihre floralen Abschlussarbeiten vor der Industrie – und Handelskammer in der Aula der Marianne – Rosenbaum – Schule.
Ein Strauß, eine gesteckte Gefäßfüllung und eine Pflanzschale, war für alle Absolventinnen verbindlich. Trauerschmuck sowie Hochzeitsschmuck und Tischschmuck standen auswählbar als 90 – Minuten Herausforderung zur Wahl. In diesem Jahr legten sich alle Auszubildenden einstimmig auf den Bereich Trauerschmuck fest. Die IHK Passau entwickelte zwei Prüfungssituationen dazu.
So hatte sich ein Teil der Prüflinge mit einem rundgesteckten Trauerkranz auseinanderzusetzen. Zu kreieren war ein Kranz für eine begeisterte 38-jährige Hobbygärtnerin, welcher von Kollegen in Auftrag gegeben wurde. Der Trauerkranz sollte eine gute Fernwirkung haben und auf die Persönlichkeit der Verstorbenen abgestimmt sein.
Der andere Teil der Schülerinnen hatte einen Urnenschmuck zu entwerfen und anzufertigen. Ihre Situation lautete, dass ein 80-Jähriger Seniorchef verstorben ist. Die Tochter ist Auftraggeberin und wünscht als Urnenschmuck ein Blütenkissen mit den Lieblingsblumen des lebensfrohen und naturliebenden Verstorbenen.
Wir beglückwünschen Lea Reschke (Blumen Hiendl, Mitterfels) zur besten praktischen Leistung der Abschlussprüfung! Punktgleich, als Zweitbeste, folgten Anna-Lena Arnold (Floristik & Gartenbau Max Holzner, Bogen) und Cinja Ruß (Die Blumenbinderei, Mauern).
Eltern, Freunde, Betriebe, Lehrer und Floristikbegeisterte beglückwünschten an diesem Donnerstagabend die Absolventinnen und genossen zusammen die florale Ausstellung.

S. Marchl