Auszeichnungsfeier „Gute gesunde Schule“

Die Auszeichnungsfeier zur „Guten gesunden Schule“ fand heuer als Videokonferenz statt. Die Staatsminister Prof. Dr. Piazolo und Klaus Holetschek beglückwünschten alle ausgezeichneten Schulen und bedankten sich für das große Engagement im Bereich Gesundheit und Prävention. Die Auszeichnungsurkunde und eine Tafel wurden den Schulen bereits zugeschickt. An der Auszeichnungsveranstaltung nahmen neben der Schulleiterin Hermine Eckl und der für die Umsetzung der Projekte hauptverantwortlichen  Lehrkraft Frau Alexandra Demmelmaier auch die beiden Schülersprecherinnen und die Außenstellenleitung teil. Unter den vielen ausgezeichneten Schulen fand sich nur eine Handvoll beruflicher Schulen, was das besondere Engagement der Marianne-Rosenbaum-Schule erneut deutlich macht.

Dass wir eine GUTE und GESUNDE Schule sind, merkte man auch bei der Auszeichnungsfeier selbst. Die 11. Klasse der Berufsfachschule Ernährung und Versorgung nahm die Prädikatsverleihung zum Anlass und sorgte zusammen mit ihren Lehrkräften Frau Susanne Foierl und Evi Haaga für einen perfekt vorbereiteten Raum und allerlei Leckereien. Das Buffet mit Bulgursalat, frisch gebackenem Vollkornbrot und Energy-Muffins war der Beweis, dass gute gesunde Ernährung auch gut schmeckt. Herzlichen Dank dafür!

Michael Haaga

Leiter der Außenstelle

Sozialkompetenz heißt Brücken bauen

In der Homeschooling – Zeit waren viele Schüler auf sich allein angewiesen. Erst nach einigen Wochen oder gar Monaten konnte sich die Klasse „in echt“ wiedersehen. Um dieses Ankommen gut zu gestalten, stellte das Kultusministerium Gelder zur Verfügung mit dem Motto brücken.bauen. Diese Brücke wurde zwischen den Schüler*innen gebaut, indem Übungen zur sozialen Kompetenz durchgeführt wurden. Gemeinsam halfen sie sich über „Eisschollen“ zu gehen, ohne jemanden zu „verlieren“. Die erlebnispädagogischen Methoden wurden anschließend reflekiert. In zwei Tagen konnten die kommunikativen Fähigkeiten geschärft, die Teamfähigkeit erlebt und somit die Klassengemeinschaft gestärkt werden.

P. Röder

Berufsintegration – Sozialkompetenztraining

Sozial-Kompetenz-Training „SoKo“ in den Berufsintegrationsklassen vom

  1. – 15.06.2021

Teamfähigkeit, konstruktive Konfliktlösung, Kommunikationsfähigkeit und Gemeinschaft sind die Ziele.

An den beiden Tagen standen diese Themen auf dem Stundenplan der Schüler*innen der Berufsintegrationsklassen:

  • Strategien für eine gute Kommunikation,
  • Methoden um Konflikte zu lösen und
  • die Fähigkeit im Team zu arbeiten.

Kompetenzen die gut für die Schule sind, die aber auch sehr wichtig für die Praktika in den Betrieben sind.

Bei gemeinsamen Spielen und Aufgaben lernten die Schüler*innen sich gegenseitig und auch sich selber besser kennen. Damit wird ein weiteres Ziel des SoKo erreicht. Das Wissen über sich „Selbst“ und das eigene Verhalten wird den Schüler*innen klarer. Die Bewältigung von Konflikten, Empathie für seine Mitmenschen, Verantwortungsübernahme und Selbstreflexion werden gefördert und gestärkt.

M. Aichinger

Auszeichnung als „Gute gesunde Schule“

Mit einer feierlichen Auszeichnungsveranstaltung wurde das Engagement unserer Schule im Bereich schulischer Prävention und Gesundheitsförderung heute gewürdigt. Zu verdanken haben wir das Prädikat dem großen Einsatz von Frau OStRin Alexandra Demmelmaier und ihrem Team. Sie haben mit ihrer begeisternden und motivierenden Art schnell Schüler und Lehrer für ihre kreativen Projekte gewonnen:

Projekt 1: Ernährung-Bewegung-Entspannungspause –von Schülern für Schüler, Lehrer und Verwaltungsfachkräfte

Das gesamte Projekt wurde von Schülern erarbeitet, geplant und durchgeführt, wodurch bei den Schülerinnen und Schülern eine hohe Akzeptanz und Integration im Alltag bewirkt wird.

 

Projekt 2: Mit Durchhaltevermögen und Selbstvertrauen zum Ausbildungserfolg

Ein tolles Projekt, um die Persönlichkeitsentwicklung zu fördern und das Selbstbewusstsein und das Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten zu stärken.

Zitat aus dem Auszeichnungsschreiben:

„Überzeugt hat in hohem Maße bei beiden Projekten, dass die Gesundheit, aber auch die Persönlichkeit jeder einzelnen Schülerin und jedes einzelnen Schülers einen hohen Stellenwert im Schulalltag haben. Die Jury hat Ihre Projektdokumentation und Ihr Engagement im Rahmen des Landesprogramms für die gute gesunde Schule im Projektzeitraum 2019-2021 als besonders positives Beispiel angesehen.“

Die Veranstaltung mit Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo und Gesundheitsminister Klaus Holetschek fand als Onlineveranstaltung am 20.10.2021 statt. Das hatte den Vorteil, dass neben Schulleiterin Hermine Eckl und Frau Alexandra Demmelmaier auch die Schülervertreter und die Außenstellenleitung teilnehmen konnten. Hier wurden die Auszeichnungsurkunde und ein Schild mit dem Prädikat symbolisch überreicht.

Besonderer Dank für die Organisation und Planung der Auszeichnungsfeier an der Schule gehen an Evi Haaga und Susanne Foierl, die mit der 11. Klasse Ernährung und Versorgung für einen würdigen Rahmen gesorgt haben.

Michael Haaga

Leiter der Außenstelle

Couscous-Pfanne und Bananen-Tiramisu

Gerichte aus der Fairen Kochshow kamen gut an

Den Preis „Faire Kochshow“ aus der Veranstaltung in Köln „Hauptstadt des Fairen Handels“ hat Maria Stauber, Sprecherin der Fairtrade-Steuerungsgruppe der Stadt Straubing, schon im September 2019 mitgebracht.

Coronabedingt  konnte die Faire Kochshow in der Aula des Anton-Bruckner-Gymnasiums unter der Mitwirkung von Herrn Bürgermeister Dr. Solleder und Herrn Pfarrer Martin Nissel erst Anfang Juli durchgeführt werden.

Aufgrund der Corona –Maßnahmen war nur ein kleiner Personenkreis eingeladen. Darunter auch Magdalena Winter, Fairtrade-Schülerin aus der EV 12.

Inspiriert von den zwei Rezepten „Nordafrikanische Couscous-Pfanne mit Cashewkernen, Rosinen und Datteln“ sowie „Bananen-Tiramisu“ kochte die EV 12 die beiden  kleinen Gerichte nach.

Beide Gerichte kamen bei Schülern und Lehrern gut an und machen Lust aufs (Nach-)Kochen mit Lebensmitteln aus dem fairen Handel.

Beate Frank

 

„Mit Christus Brücken bauen“

„Mit Christus Brücken bauen“

So lautete das Thema des Anfangsgottesdienstes an der Marianne – Rosenbaum  – Schule.

Jeder Mensch braucht „solche Brücken“, gerade dann, wenn man im Leben meint, das Wasser stehe einem bis zum Hals und das nicht nur im wörtlichen Sinne.

Flutkatastrophen oder Erdbeben erinnern uns daran, wie wichtig Brücken sind, wie schlimm es ist, wenn alle Brücken abgebrochen sind.

Sowohl Corona Krise, Flüchtlingskrise oder Umweltkrise zeigen, dass wir immer mehr lernen müssen, dass das Leben und Überleben nur gemeinsam gelingt.

Für die Christen weltweit ist Jesus Christus der Brückenbauer, der alle Menschen verbindet und zeigt, dass das Leben nicht alleine bewältigt werden muss.

Auch die Schülerinnen und Schüler können sich in den kommenden Schuljahren darauf verlassen, dass sie verschiedene Brückenbauer wie etwa Freunde, Kollegen, Lehrer und Vorgesetzte antreffen werden, die ihnen die Hand reichen und sie für einige Zeit im Leben begleiten.

Diesen guten Beistand erbaten sich alle Mitfeiernden beim gemeinsamen Gottesdienst der Berufsschulen I und III unter der Leitung des evangelischen Pfarrers Philip Theiß und der beiden Fachbetreuer für das Fach Katholische Religionslehre, Evangelische Religionslehre und Ethik, Carolina Lehner und Marco Steininger.

Für abwechslungsreiche und besinnliche Musik sorgte dabei die Organistin Frau Aumeier.

Carolina Lehner

„Angle dir einen Arbeitsplatz“. Die Fachschaft Agrar der Marianne-Rosenbaum-Schule nahm an der Straubinger Ausbildungsmesse teil.

Am 01.10.21 fand in der Fraunhoferhalle am Hagen die traditionelle Straubinger Ausbildungsmesse statt. Mehr als tausend Schüler informierten sich zusammen mit ihren Lehrkräften über die Ausbildungs- und Lehrstellensituation in Straubing und dem Landkreis Straubing-Bogen. Eine gute Gelegenheit, Betriebe, neue und bewährte Ausbildungsberufe besser kennen zu lernen und für Unentschlossene, Tipps für die Berufsfindung zu bekommen. Für Interessierte Schüler der grünen Berufe stellten sich Lehrkräfte der Fachschaft Agrar der Marianne-Rosenbaum-Schule und der Bildungsberater des AELF SR zur Verfügung und berieten sie über grüne Ausbildungsberufe sowie Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten nach der Ausbildung.

Hans Ostermeier, StD
(Fachbereich Agrar)

 

Verlegung der Blockwoche GA 10b

Aufgrund von Krankheitsfällen wird für die Klasse GA 10b die Blockwoche vom 18. bis 22.10.21 auf voraussichtlich März 2022 verlegt.

Schirme auf der Entlassfeier 2021

Obwohl es an diesem Tag nicht regnete, fielen den Schülerinnen und Schülern der Berufsschulen und Berufsfachschulen der Marianne Rosenbaum Schule an ihrer Entlassfeier die zahlreichen bunten großen und kleinen Schirme auf, die auf dem Schulgelände bzw. in der Aula hingen.

Das Geheimnis wurde auch schon bald gelüftet, als Frau Obtmeier und Frau Lehner, „das sogenannte Reliteam“, auf die „Bühne“ traten und den Schülern symbolisch den Schirm als Symbol für den Schutz Gottes überreichten.

Dazu hatten die Auszubildenden aus den anderen Jahrgangsstufen Wünsche und Segenssprüche auf Kärtchen geschrieben und diese an die Schirme gehängt.

Jeder durfte sich beim Verlassen der Feier ein Schirmchen mit nach Hause nehmen.

Carolina Lehner

Faire Woche ’21

ZUKUNFT FAIR GESTALTEN – #FAIRHANDELN FÜR MENSCHENRECHTE WELTWEIT

Unter diesem Motto stand die Faire Woche 2021, die vom 10.-24. September dauerte. Dr. Gerd Müller, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, meint dazu: „ Wir, Unternehmen, die Zivilgesellschaften und die Politik, können und müssen noch lauter werden – für Menschenrechte, ein ressourcenschonendes und nachhaltiges Wirtschaften.“

Zukunft fair gestalten, gerade junge Leute wollen sich dafür einsetzen und so engagierte sich das Fairtrade-Team mit dem Verkauf von fair gehandelten Produkten, um einen Beitrag für Menschenrechte zu leisten. Denn weltweit müssen viele Millionen Menschen unter unwürdigen Bedingungen arbeiten: Kinder schuften in Steinbrüchen und Kakaoplantagen, Näher*innen arbeiten sieben Tage die Woche und verdienen dabei kaum genug zum Leben. Auch in Europa und selbst in Deutschland sind Menschen von solchen Arbeitsverhältnissen betroffen. Die Gründe dafür sind vielfältig, mitunter unser Konsumverhalten, wenn niedrige Preise wichtiger sind als gerechte Produktionsbedingungen.

Beim Kauf von Mango-Produkten unterstützt man die Organisation preda, die sich für Kinderrechte auf den Philippinen stark macht. Ein Kochrezept mit Mangos konnte zugleich mitgenommen werden.

Die Fairtrade-Schülerinnen informierten in Mitterfels die 10. Klassen über den fairen Handel. In Straubing war in den 10. Klassen der faire Handel Thema im Religions- und Ethikunterricht. Um die Informationen darüber zu untermauern, erhielten die Schüler einen fairen Bleistift und eine Mini-Schokolade. Schön ist es, dass sich mit der Info-Aktion auch neue Mitglieder für das Fairtrade-Team finden ließen.

Sowohl der Verkauf als auch die Info-Einheit kamen bei allen recht gut an. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren Wichtiges über den fairen Handel, gleichzeitig sollten sie über ihr eigenes Konsumverhalten nachdenken und sich wieder einmal bewusst werden, welchen Betrag wir als Gesellschaft zum nachhaltigen Wirtschaften leisten können – ganz im Sinne von Entwicklungsminister Dr. Gerd Müller.

Weitere Informationen unter:

https://www.faire-woche.de/der-faire-handel/erkennungszeichen

Beate Frank, OStRin

Das Fairtrade-Team trifft sich wieder!

Passend zur fairen Woche konnte die Sitzung mit dem Fairtrade-Team wieder in Präsenz stattfinden. Schulleiterin Frau OStDin Hermine Eckl hatte den Termin schon fest in ihrem Terminkalender eingeplant und damit dem Fairtrade-Team gezeigt, dass ihr das Engagement des Teams sehr wichtig ist und sie die Arbeit der Schülerinnen wertschätzt.

In einer PowerPoint-Präsentation wurde von den Ereignissen rund um Fairtrade vor der Corona-Pandemie berichtet. Die Fairtrade-Schülerinnen hatten zugleich die Möglichkeit, Planungen für Aktionen zum Schuljahr 2021/22 einzubringen und ihre Ideen vorzustellen, z.B.

  • kleinere Aktionen zum nachhaltigen Handeln
  • Gesunde Pause mit Fairtrade-Produkten
  • Kleidertausch, aber auch Tausch von anderen Dingen, die man nicht wegwerfen möchte
  • Beschaffung von fair gehandelten Umweltpapier, Schreibmaterial für die Schüler sowie dessen Verkauf

Wir hoffen, dass sich diese und andere Ideen verwirklichen lassen.

Beate Frank, OStRin