Fairtrade Weihnachtsverkauf – ein voller Erfolg

Am Elternsprechtag in Mitterfels, den 28.11.2023 verkauften die engagierten Fairtrade-Schüler fair gehandelte Produkte – speziell zu Nikolaus und Weihnachten. Der komplette Verkaufstisch war am Ende fast leergeräumt. Es zählen natürlich auch die Einnahmen, aber noch viel mehr zählt, wie sich die Schülerinnen und Schüler darüber freuten, dass sie mit ihrem „Verkaufstalent“ einen vollen Erfolg hatten und das mit Stolz zeigten. Gutes tun, um die Welt ein bisschen gerechter zu machen und seine eigene Persönlichkeit weiterzuentwickeln – soziale Kompetenzen können so schön sein. Vielen Dank an alle Fairtrade-Begeisterten!

Beate Frank

Hand aufs Herz

Am 16.11.2023 nahmen wir – die Klasse K11B und Frau Jung – an der Aktion „Hand aufs Herz“ teil.

Diese wurde in der AOK-Direktion Straubing durchgeführt, wo eigens für die Herzwoche ein begehbares Herzmodell in der Kundenhalle aufgebaut wurde.

Unter fachkundiger Leitung der lokalen Rettungsorganisation Malteser hatten wir somit die Gelegenheit, das Herz und seine Funktionsweise plastisch und praxisnah kennenzulernen und zu erleben.

Nach diesem fachlichen Input konnten wir unsere Herzgesundheit auf sportliche Weise testen.

Unter der erfahrenen Anleitung von Emily Fahn wurde ein Rope Skipping Ausdauertraining durchgeführt. Wir haben verschiedene Techniken kennengelernt und gemeinsam ausprobiert.

Dabei kam unser Herz ordentlich in Schwung und wir ganz schön ins Schwitzen!

Aber am Ende waren sich alle einig: diese informative und sportliche Aktion hat großen Spaß gemacht!

Christina Jung

Förderverein unterstützt Mitterfelser Spieleabend

Die Schulgemeinschaft, das Miteinander und ein positives Lernklima zu fördern, ist dem Förderverein und der Schulfamilie ein wichtiges Anliegen. So war es für die Vorstandsvorsitzenden Franz Schreyer und Gangolf Wasmeier eine Selbstverständlichkeit, den mittlerweile 3. Spieleabend an der Berufsfachschule in Mitterfels erneut zu unterstützen.
Am 15.11.23 kamen so über ein Drittel aller Schülerinnen und Schüler der Außenstelle in Mitterfels zum gemeinsamen Spielen zusammen. Die analogen „Gamer“ hatten dabei sichtlich viel Freude und so spielten wir 5 Stunden lang bis in den späten Abend hinein die unterschiedlichsten, Party-, Karten- und Brettspiele. Für Abwechslung sorgte eine „Schnitzeljagd“ durchs Schulhaus, die von einer Schülerin der SMV geplant und umgesetzt wurde. Apropos SMV: Dieser gilt ebenfalls ein besonderer Dank. Fleißige Helfer, allen voran die beiden Schülersprecher Julian Gottwald und Vanessa Bruckmüller, standen zusammen mit der Verbindungslehrkraft Evi Haaga noch nachmittags in der Schulküche und sorgten für leckere Snacks. Die gehören zweifellos zu jedem gelungenen Spieleabend dazu.
Ein weiteres Highlight war ein vollkommen selbst entworfenes Brettspiel, dass zwei Schülerinnen mit sehr viel Aufwand und Liebe zum Detail gestaltet haben. Das konnte man natürlich auch testen.
Ein herzliches vergelt´s Gott dem Förderverein, der diesen wunderbaren Abend wieder ermöglichte und damit das Zusammenwachsen der Schulgemeinschaft an der Außenstelle ein gutes Stück voranbrachte.
Michael Haaga

Stärkung der interkulturellen Kompetenz

Im Rahmen der ERASMUS+Lernmobilität durften wir, Frau Susanne Foierl und Frau Evi Haaga die landwirtschaftliche Berufs- und Fachschule Kleinraming besuchen. Eines der erklärten Ziele dabei ist die Erweiterung des eigenen Verständnisses und die Offenheit für andere Länder und Kulturkreise. Besonders interessant war dabei für uns zu sehen, wie eine sehr ähnliche Ausbildung wie die unsere in einem anderen Land abläuft.

Um einen Eindruck von der Schule und den Unterrichtsinhalten zu bekommen, fuhren wir zu einem Job Shadowing vom 06.11.23 bis 10.11.23 nach Österreich. Anschließend dürfen im Frühjahr 2024 Schüler aus der 11. und 12. Klasse EuV die Ausbildung an der LWBFS kennenlernen.

Dem Besuch in Kleinraming schauten wir voll Vorfreude und Spannung entgegen. Unser Tag begann sehr früh, da wir bereits um 5 Uhr in Deutschland aufbrechen mussten, um pünktlich um 7:30 Uhr an der Schule zu sein.

Wir wurden sehr freundlich von Frau Angelika Neudecker einer Kollegin der LWBFS empfangen und sofort voll eingebunden. Am ersten Tag war eine Exkursion zu umliegenden Betrieben im Mostviertel geplant. Die durchschnittlich 17-jährigen Schüler der 3a zeigten keinerlei Scheu, als wir uns zu ihnen in den Schulbus setzten. Auf ging es zum Kürbishof Metz, der aus unserer Sicht unbedingt einen Besuch wert ist. Beim Schaumi´s Hendl wurden wir reichlich und gut bewirtet und bekamen einen sehr humorvollen Einblick in das Leben einer Hühnerbäuerin. Den Abschluss bildete eine Besichtigung der Destillerie Hiebl mit gemeinsamer Verkostung ausgefallener Brände und Liköre. Es war ein anstrengender und ereignisreicher Tag.

Die folgenden Tage waren vollgespickt mit Hospitationen in den Bereichen Textiles Gestalten Praxis, Küchenführung Praxis und Betriebsorganisation EGM. Speisen- und Menükunde, Bewegungs- und Trainingslehre und Floristik Praxis standen ebenfalls auf unserem Stundenplan. Besonders beeindruckend war für uns der Einblick in die Arbeit der Juniorcompany, in diesem Fach gründen die Schüler ein reales Unternehmen für die Dauer eines Schuljahres und bieten selbst entwickelte Produkte und Dienstleistungen auf dem realen Markt an.

Alle beteiligten Kollegen nahmen uns herzlich in ihrem Unterricht auf und es fand sehr viel gewinnbringender Austausch statt. Auch im Lehrerzimmer fühlten wir uns sehr wohl und es wurden viele fachliche und auch persönliche Gespräche geführt.

Ein besonderer Dank gilt der Schulleiterin Frau Ursula Forstner und den Kolleginnen Frau Sissy Ahrer und Frau Renate Pernsteiner.  Aufgrund ihrer durchdachten Vorplanung war unser Aufenthalt abwechslungsreich und für die Umsetzung der ERASMUS+ Vorgaben zielführend.

Wir freuen uns schon jetzt auf eine freundschaftliche und produktive Zusammenarbeit über die Grenzen hinweg.

 

Susanne Foierl, FOLin

Evi Haaga, FLin

Mehr als nur ein Theaterbesuch…

Am 10.11. besuchte die gesamte BFS aus Mitterfels und die K11b und das BVJ aus Straubing das Theaterstück „Spil“ über den Arzt und Pädagogen Korczak Janusz. Seine Lebensgeschichte beeindruckt, da er als jüdischer Arzt nach seinen Erfahrungen im 1. Weltkrieg ein Waisenhaus gründete. Die NS-Zeit überrollte die Umsetzung seiner Ideen von der Kinderrepublik. Zunächst musste das Waisenhaus in das Warschauer Ghetto umziehen. Auch in dieser Zeit tröstete Korczak und seine Erzieherinnen die Kinder und hielt das Leben mit Theaterspiel und Demokratie aufrecht. Gemeinsam mit seinen Kindern stieg Korzcak in den Zug nach Ausschwitz, von dort er und viele seine Kinder nie mehr zurück kehrten…

Pia Röder und Manuela Zörner

Was sagen Schülerinnen der K11a und K11b nach dem Theaterbesuch:

„Ich fand das Stück sehr kreativ, spannend und informativ. Es hat mir sehr gefallen.“

„Ich habe fast geweint“

„War spannend, die Vergangenheit kennen zu lernen-„

„Es war schön, dass live-Musik gespielt wurde und nicht nur vom Handy.“

„Die Schauspieler haben ihr Stück ernst genommen und es gut rübergebracht.“

„Es war sehr bewegend.!

„Hat mein Herz berührt!“

„Manchmal schwer nachvollziehbar, da es in verschiedenen Zeiten gespielt wurde.“

„Schöne Gesangseinlagen“

„Tolle schöne spielerische Lesung.“

„Spannend, interessant, gut erklärt.“

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Friedhöfe – ein Ort der Trauer und Stille

Die gesamte EV 10 besuchte im Rahmen des Unterrichts kath. Religion und Ethik den Friedhof in Mitterfels. An Allerheiligen sind die Gräber besonders schon geschmückt, daher bietet sich nicht nur wegen des vorangegangenen Feiertags ein Friedhofsbesuch als Unterrichtsprojekt an, sondern wir hatten auch an dem Tag ein wunderschönes Herbstwetter mit blauem Himmel und Sonnenschein. Der Friedhof in Mitterfels besticht durch seine großzügige Weite, die man von der Hauptstraße gar nicht vermuten lässt. Die Schülerinnen und Schüler befassten sich mit den Symboliken der Grabgestaltung, mit der Thematik Allerheiligen und Allerseelen sowie mit der Trauersymbolik. Im anschließenden Unterricht erstellten die Schülerinnen und Schüler Präsentationen über die Thematik. Dieser Unterrichtsgang trug zur Entschleunigung – in unserer hektischen, schnelllebigen Zeit wertvoller denn je – bei. Die S 10 und S 11 besuchten den Friedhof in Straubing. Übrigens ist die Thematik topaktuell. Die Uni Würzburg bietet dazu eine Onlineausstellung an.

Gestorben wird immer! – Lehrstuhl für Europäische Ethnologie / Empirische  Kulturwissenschaft (uni-wuerzburg.de)

 

Auszeichnung als Umweltschule

Im Schuljahr 2022/2023 hat sich unsere Schule zum zwölften Mal um die
Auszeichnung „Umweltschule in Europa/Internationale Nachhaltigkeitsschule“ beworben.

Das ganze Schuljahr haben Schüler:innen und Lehrkräfte an verschiedenen Projekten gearbeitet.
Beispielsweise wurde gemeinsam mit der ZAW Straubing ein verbessertes Mülltrennungskonzept eingeführt
sowie von der SMV eine Schrottkabelsammelaktion ins Leben gerufen. Bei dieser werden alte Elektro- und Kupferkabel
verschiedenster Art gesammelt und der Erlös an die Deutsche Kinderkrebshilfe gespendet.

Aufgrund des großen Engagements der gesamten Schulgemeinschaft freuen wir uns sehr, dass wir die Auszeichnung
erhalten haben und uns weiterhin „Umweltschule in Europa“ nennen dürfen.

Hanne Thorwart

Faire und regionale Kürbissuppe

Ein ganz großes Dankeschön geht an die EV 12 mit ihrer Klassenlehrerin Frau Susanne Foierl für das tolle Engagement, allen Schülerinnen und Schülern in Mitterfels in der Mittagspause eine Kürbissuppe anzubieten. Die Idee dazu stammte aus dem Fachbereich Religion/Ethik, denn gerade um die Zeit der Herbstferien sind die Themen Halloween, aber auch Allerheiligen und Allerseelen Unterrichtsinhalte, auch im Sinne der Werteerziehung. Es lag nahe, weitere wichtige Werte an unserer Schule in eine Kürbissuppe zu „geben“, denn für die Zubereitung der Kürbissuppe wurden ausschließlich regionale Zutaten und faire Gewürze verwendet. Somit lässt sich auch leicht eine Verbindung zur guten gesunden Schule herstellen. Ein Genuss mit allen Sinnen- am besten mit einem Einkauf unter dem Motto: regional, saisonal, bio, fair und damit nachhaltig.

B. Frank

Besuch des Straubinger Stadtfriedhofs

Am 19.10.2023 besuchten die Gärtner:innen und Florist:innen der 11. Jahrgangsstufe mit ihren Lehrkräften den Straubinger Stadtfriedhof,
um Inspirationen für herbstliche Grabbepflanzungen und florale Werkstücke zu sammeln. Während des Unterrichtsgangs beschäftigten sich die Schüler:innen mit folgenden Fragen:

  • Welche Stimmungen drücken verschiedene Grabstellen aus?
  • Welche unterschiedlichen Grabgestaltungsmöglichkeiten gibt es im Herbst und Winter?
  • Welche winterharten Grabpflanzen eignen sich für farbige Herbstbepflanzungen bzw. florale Werkstücke?

Im Anschluss haben sich die Schüler:innen für eine Grabstelle entschieden und skizzierten hierfür einen Pflanzplan bzw. ein gestalterisches Konzept.
Für ein schriftliches Angebot kalkulierten sie den Pflanzbedarf, den Arbeitszeitbedarf sowie weitere anfallende Kosten.

Helmut Rohr, Christine Storz und Hanne Thorwart

Kartoffelfeldtag am Schreyer-Hof in Straubing

Am 11.10.2023 besuchten wir, die Klassen LW10 und LW12 aus dem Fachbereich Landwirtschaft, mit unseren Lehrkräften den Kartoffelfeldtag in Straubing.
Zu Fuß gingen wir zum Betrieb von Herrn Franz Schreyer. Dort erwartete uns die neuste Kartoffeltechnik sowie ein spannendes Rahmenprogramm.
Organisiert wurde der Feldtag von der Baywa AG sowie der Firma Grimme. Grimme ist ein bekannter Hersteller für Kartoffel-, Rüben- und Gemüsetechnik.
Vertrieben werden die Maschinen von der BayWa AG.

Das Angebot an Vorführmaschinen war an diesem Tag groß.  Von der Becherlegmaschine über die Damm- und Vollfeldfräse bis hin zum
selbstfahrenden Kartoffelvollernter war alles dabei. Außerdem konnten wir noch einige neue Traktoren der Marken Fendt und Massey Ferguson begutachten.
Die meiste Aufmerksamkeit erhielten die vier Kartoffelvollernter im Feldeinsatz. Getestet wurden Einreiher, Zweireiher und ein vierreihiger Selbstfahrer.
Die Maschinen konnten nicht nur aus der Ferne begutachtet werden, wir Schüler:innen durften auch selbst tätig werden und auf den Erntemaschinen mitarbeiten.
Das sonnige Wetter bot dafür ideale Bedingungen.
Das BayWa- und Grimme-Team stand uns über den Tag für Fragen zur Verfügung und auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt.

Zudem hatten wir die Möglichkeit den Betrieb Schreyer mit seiner beeindruckenden Kartoffeleinlagerungstechnik, bestehend aus
zwei aneinander geschalteten Sturzbunkern, einem Kartoffelsortierer von Tomra sowie einem automatischen Kistenbefüller, anzuschauen.

Abschließend können wir sagen: Es war ein gut organisierter und interessanter Vormittag für uns.

Julia Neißendorfer, Anna-Lena Obermeier, Leon Buchner und Michael Sax, LW10

1 aus 48 – die Marianne-Rosenbaumschule auf dem Tag der Ausbildung & Berufe in Boge

Initiiert durch den Schulewirtschaft AK-Bogen, die Ludmilla-Realschule Bogen und deren Förderverein fand am Freitag, den 13.10.2023 der Tag der Ausbildung und Berufe in der Dreifachturnhalle in Bogen statt. Es präsentierten sich 48 Firmen aus den Bereichen Handwerk, Handel, Industrie, Dienstleistung, Behörde und natürlich auch die Marianne-Rosenbaum-Schule.

Die Vernetzung mit zukünftigen Schülerinnen und Schülern, die gleichzeitig auch potentielle Nachwuchskräfte sind, ist insbesondere in Zeiten des Fachkräftemangels von besonders hoher Bedeutung.

So konnten wieder viele wertvolle direkte Erstkontakte zu jungen Menschen hergestellt werden, die sich sowohl für Berufe im sozialen als auch im grünen Bereich interessieren.

Ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren der Ludmilla-Realschule Bogen, dem Förderverein und dem Schulewirtschaft AK-Bogen.

Susanne Foierl und Saskia Zeis-Green mit Vanessa Bruckmüller (EV12) und Hanna Schießwohl (K10b)

 

„Land der Träume“

In den Berufsintegrationsklassen finden sich Schüler und Schülerinnen aus allen Ländern der Welt. Sie bringen Erfahrungen aus ihren Herkunftsländern mit, haben teilweise Erfahrungen in weiteren Ländern gemacht und sind nun in Deutschland angelangt. Auch hier erleben sie das Land in der politischen Struktur: von Demokratie, Meinungsfreiheit bis hin zum Rechtsstaat. Nicht nur Land, auch Leute prägen die Erfahrungen: von Willkommenskultur bis hin zu Rassismus. Deshalb ist es sehr interessant, aus diesen Erfahrungen ganz neue Länder zu bilden: Was finde ich gut, was nicht? Was ist das Land meiner Träume? Diese Vorstellungen wurden in der Gruppe diskutiert und auf Plakaten visualisiert. Nach der Gruppendiskussion und anschließenden Präsentation hatte die Klasse einen gegenseitigen Eindruck und konnten sich so ein Stück besser kennen lernen – mit ihren Erfahrungen und „Träumen“

 

Pia Röder