Einweihung Wetterstation

Nach einem langen Vorlauf von 2 Jahren konnte der Förderkreis in einer feierlichen, aber kurzweiligen Veranstaltung am 02.06.22 die neue Wetterstation an die Schule übergeben. Unsere Schulleiterin Hermine Eckl freute sich, viele Gäste und Schüler sowie Lehrer dazu begrüßen zu können. Als Ehrengast klärte der Wetterexperte Jörg Kachelmann die Bedeutung von Wetterstationen auf.

Frau Eckl berichtete über die lange Vorbereitungszeit von der Idee unseres Förderkreisvorsitzenden Franz Schreyer bis zur Umsetzung durch Unterstützung der Vereinigten Hagelversicherung. Sie sah es als besondere Verbundenheit und Wertschätzung, dass viele Gäste aus Politik, von Verbänden und des Sponsors an dieser Übergabe und Segnung der Wetterstation anwesend waren. Diese Wertschätzung brachten unser Landrat Josef Laumer, Josef Zellmeier als Mitglied des bayerischen Landtags, Bürgermeister Werner Schäfer, der stellvertretende Kreisobmann des Bauernverbandes Franz Lehner und der Bezirksdirektor der Vereinigten Hagelversicherung Dr. Philipp Schönbach jeweils mit einem Grußwort zum Ausdruck.

Die Sichtweise der Schüler über die Bedeutung einer Wetterstation samt Anzeige der aktuellen Wetterdaten trugen Franziska Sigl und Manuel Freimuth aus der Klasse LW 10 vor.

Vorher skizzierte der Vorsitzende des Förderkreises Franz Schreyer den langen Weg von der Idee bis zur Umsetzung auf. Es galt nicht nur, einen Sponsor für dieses Vorhaben zu gewinnen. Dazu ließ sich spontan und problemlos die Vereinigte Hagelversicherung gewinnen. Vielmehr galt es auch, die technischen und organisatorischen Voraussetzungen bereitzustellen.

So wurde in unserem Schulgarten ein Metallmast aufgestellt, an dem einige Komponenten der Wetterstation angebracht sind. Andere Komponenten wie z.B. der Windmesser sind am ehemaligen Antennenmasten der Schule am Dach installiert. Damit diese Antennenstange benutzt werden konnte, demontierte unser Hausmeister Christian Dilger mit einer Elektrofirma die nicht mehr benutzten Antennen dieses Mastes. Die Datenübertragung erfolgt über WLAN, dessen Empfänger in der Berufsschule I installiert ist. Eine wahre technische und organisatorische Herausforderung auch für unseren Systembetreuer Herrn Eckl und der IT-Abteilung der Stadt Straubing! Diese Herausforderungen wurden alle gemeistert, und somit steht jetzt unsere Wetterstation für die Erfassung des Mikroklimas in der Stadt Straubing für die allgemeine Wetterbeobachtung zur Verfügung und wird zukünftig für die Erstellung von Wetterprognosen für die Stadt Straubing samt Umland benötigt werden. Damit unsere Schüler vor Ort von dieser Wetterstation profitieren können, werden diese Daten in Echtzeit auf einem Monitor in der Aula dargestellt (Sie dürfen raten, wer diesen zusätzlichen Monitor zur Verfügung gestellt hat? Genau, wieder der Förderkreis! Herzlichen Dank dafür!).

Herr Schreyer bedankte sich  insbesondere bei Herrn Werner Winter, weiterem Stellvertreter der Schulleiterin, der an dieser Veranstaltung nicht teilnehmen konnte, genauso wie bei Herrn Marcel Karl, Vertreter der IT-Abteilung der Stadt Straubing.

Ebenso bedankte sich Herr Schreyer bei Herrn Johannes Eckl, Systembetreuer der Schule, genauso wie unseren Hausmeister Christian Dilger und unseren Pfarrer Martin Nissel für die anschließende Segnung der Wetterstation in unserem Schulgarten (nach Aussage von Herrn Kachelmann gehen gesegnete Wetterstationen signifikant weniger häufig kaputt als nicht-gesegnete Stationen!).

Harald Dietlmeier

 

Hier einige Impressionen von der Veranstaltung:

Den Bericht zu dieser Veranstaltung im Straubinger Tagblatt vom 04.06.22 finden Sie hier.

Teilnahme am Herzogstadtlauf 2022

5 Läuferinnen der Marianne-Rosenbaum-Schule gingen am Sonntag, den 22. Mail 2022 ab 10.45 Uhr an den Start zum Herzogstadtlauf der Stadt Straubing. Bei dem 5 km Kurs durch die Innenstadt bei warmen Wetter ging es vor allem um Teamgeist. Gesponsert wurden die Schülerläufe durch den Förderverein der Marianne-Rosenbaum-Schule.

Hula-Hoop Einheit der EV 10

20 Hula Hoops für die BS III – angeschafft an der Außenstelle Mitterfels

Im Dezember 2021 wurden an der Außenstelle Mitterfels  20 Hula- Hoop- Reifen für die freie Verwendung an den beiden Schulstandorten Straubing und Mitterfels, in den Pausen und für den Sportunterricht der Berufsfachschüler und Berufsschüler angeschafft.

 

Hier eine Impression beim Einsatz der Hulas in der EV 10:

MiMi – Von Migranten – für Migranten

MiMi – Von Migranten für Migranten
Nach langer Zeit konnten wir am 14.02. wieder einmal Gäste an der Schule – in den Berufsintegrationsklassen empfangen.
Frau Saadia Müller und Herr Michael Matus sind im Herbst 2021 zu Gesundheitsmediatoren ausgebildet worden und arbeiten mit der Stadtverwaltung der Stadt Straubing zusammen.
In unterschiedlichen Sprachen informieren sie kultursensibel zu verschiedenen Gesundheitsthemen z.B.
– dem deutschen Gesundheitssystem
– Impfschutz allgemein und SARS-Cov-2
– Kindergesundheit
– psychische Gesundheit
– Gesundheit im Alter
– und vielen weiteren gesundheitsrelevanten Themen
An unserer Schule wurden die Mediatoren vom ständigen Vertreter der Schulleiterin Herrn Dietlmeier, den Lehrkräften und den BI-Klassen freundlich begrüßt.
Der Vortrag gab einen Einblick in das menschliche Immunsystem und der Wirkungsweise von Antikörpern.
Der geschichtliche Rückblick führte uns ins Jahr 1796 und der Entwicklung des ersten Impfstoffes gegen Pocken.
Viele der staatlich geprüften und überwachten Impfstoffe bieten Impferfolge bis nahezu 100% z.B. bei Masern.
Nach dem einleitenden Vortrag konnten die Schüler*innen noch Fragen in ihren Muttersprachen (arabisch, französisch und rumänisch) stellen. Diese Möglichkeiten nahmen viele interessiert an und so entstand ein reger Dialog.
Zum Abschluss bedankten sich die Klassensprecher mit einem, zum Valentinstag passenden, blühenden Erinnerungsgeschenk.

Monika Aichinger (Klassenleitung BIK A/B)

Verena Albert – Praktikakoordinatorin

Mein Name ist Verena Albert und ich bin seit September 2021 für die Praktikakoordination der Berufsintegrationsklassen zuständig. Ich unterstütze die SchülerInnen bei der Berufsorientierung und der Suche nach einem geeigneten Praktikum und betreue sie auch während des Praktikums. Außerdem helfe ich ihnen bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen und der Suche nach einem Ausbildungsplatz.

Ausbildungsmesse

Die SchülerInnen der BIK 11B besuchten am 01. Oktober 2021 die Ausbildungsmesse in Straubing. Dort konnten sie sich über verschiedene Ausbildungsberufe und Praktika informieren sowie erste Kontakte zu den Ausbildungsbetrieben knüpfen. Das ein oder andere Werbegeschenk durfte natürlich auch nicht fehlen.

Monika Aichinger

Fastenaktion in Mitterfels

Fastenaktion für die Ukraine an der BFS Mitterfels

Mit unterschiedlichen Aktionen, wie Friedenstauben, einer Friedensdemo in Straubing oder Spenden, zeigten die Auszubildenden an der Berufs- und Berufsfachschule der Marianne – Rosenbaum – Schule in Straubing ihre Solidarität zu den Menschen in der Ukraine.

Aber auch die Spendenbereitschaft der Berufsfachschulen an der Außenstelle Mitterfels war groß.

Im Reliunterricht wurde das Thema „Fastenzeit“ behandelt. So beschlossen die Auszubildenden eine Fastenaktion für die Notleidenden in der Ukraine zu starten.

Die Idee war, auf etwas zu verzichten – beispielsweise auf Süßigkeiten oder einen Mc.Donald´s Besuch – und das eingesparte Geld für Sachspenden auszugeben.

Es wurden Plakate gestaltet und Aufrufe zum Spenden gestartet, welche die Solidarität mit den Notleidenden der Ukraine bekunden sollten:

„Wir sind mit unseren Herzen und Gedanken bei Euch“… lautete eine Überschrift auf den Plakaten.

Gesammelt wurden Babynahrung, haltbare Konserven, Kosmetik- und Hygieneartikel, Waschmittel, Windeln usw.

So konnten insgesamt 14 Pakete gepackt und an die Sammelstelle in Straubing für die Hilfsaktion Space Eye in Regensburg gebracht werden.

Liebe  SchülerInnen,

vielen Dank für all eure Spenden und die tatkräftige Hilfe – auch beim Sortieren. Ihr habt Hilfsbereitschaft und Herz gezeigt. Gemeinsam konnten wir mit kleinen Gesten Großes bewirken.

Carolina Lehner

 

Tulpen, Anemonen, Narzissen und blühende Frühlingszweige …

dass alleine hört sich schon nach einer bezaubernden Frühlingssinfonie an.

Um dieses spannende Thema rankte sich ein eintägiger Workshop für die  Floristinnen der Klasse FG 11 (Floristik) am 16.03.2022 unter der Leitung von Uli Stelzer (Floristmeister) und Christine Storz (FOlin).

Florist:innen leben von begeisterten Kund:innen. Im Workshop erfuhren die Teilnehmenden von Stelzer, dem erfolgreichen Florist-Unternehmer aus Rinkam, wie ihnen das gelingt. Die Zutaten sind handwerklich exakt gearbeitete, kreative und natürliche Werkstücke sowie ein ökologisch verantwortungsvoller Umgang mit den Werkstoffen. Doch wer bei der Kundschaft richtig punkten will, erzählt als Zugabe spannende Geschichten über die verarbeiteten Blumen – über ihre Persönlichkeiten, ihre Herkunft, ihre Blütezeit und ihre Symbolik. Fundiertes Fachwissen den Kund:innen emotional ansprechend zu vermitteln, ist der Schlüssel zu mehr Verkauf.

Und genau das konnten die Teilnehmenden im ersten Teil des Workshops üben: Aus Blumen der Saison, verschiedenen Zweigen und trockenen Gräsern entstanden natürliche Blumengebinde. Im zweiten Schritt am Beispiel dieses Frühlingsstraußes sollten sie eine adjektiv-reiche und sinnlich ansprechende Sprache entwickeln:

  • Sonnengelbe Tulpen, arrangiert mit blühenden Frühlingszweigen – da können Sie auf Ihrem Tisch miterleben, wie die Natur wieder zum Leben erwacht.
  • Bei dieser fröhlichen Sinfonie von Tulpen, Anemonen und Narzissen, holen sie die Sonne und den Duft des Frühlings in Ihre Wohnung.
  • Dieser farbenfrohe Frühlingsstrauß erinnert Sie täglich daran, dass es wieder wärmer wird, die Vögel zwitschern und die Sonne häufiger strahlt.

Die eigene Kompetenz als Florist:in mit Unterhaltungswert zu präsentieren, ist die hohe Kunst im „Social Selling“. Wer emotional-ansprechende Texte über sich und sein Angebot postet, bekommt in den Sozialen Medien mehr Follower und somit mehr Umsatz.

Im Zeitalter der Digitalisierung werden Storytelling und Fotografieren für Florist:innen zu wichtigen Erfolgsfaktoren. Doch auch in den Werkstücken sollte der Kunde die außergewöhnliche Fachkompetenz gut ausgebildeter Florist:innen spüren. Hier setzten Stelzer und Storz auf einfallsreiche, natürliche und saisonale Sträuße – ganz im Sinne der Nachhaltigkeit, die sich immer mehr Menschen wünschen.

Im zweiten Teil des Workshops standen reduzierte formal-linear gebundene Werkstücke auf dem Programm. Wenige besondere Blüten, Texturen und Bewegungen wurden im Trocken-Frisch-Kontrast in Szene gesetzt. Besonders die jungen Konsument:innen favorisieren im Moment diese Sträuße.

Zum Ende des Projekttages präsentierten die Teilnehmenden ihre gelungenen Werkstücke in der Schulaula, wo sie von vielen Mitschüler:innen und Kolleg:innen bewundert werden konnten.

Ein großer Dank geht an Herrn Uli Stelzer, der seinen reichhaltigen Erfahrungsschatz mit uns allen teilte und engagiert gemeinsam mit Christine Storz durch den lehrreichen Tag führte.

Christine Storz

Friedenstauben für die Ukraine

Angesichts des Krieges in der Ukraine ist es schwer, nichts zu tun. Neben Geld- und Sachspenden können wir in der Schule darüber reden: Welche Befürchtungen und Ängste teilen wir? Was bei den Gesprächen festgestellt wird, ist der Wunsch nach Frieden. Gemeinsam mit der S10 überlegte Fr. Röder, wie wir unseren Wunsch nach Frieden Ausdruck verleihen können. Sie wählten das Symbol der Friedenstaube. Die Friedenstaube ist von der Bibel über Picasso bis zur Friedensbewegung der 80er zu finden. Die Schülerin Eva zeigte eine selbst gezeichnete Friedenstaube, die wir als Vorlage wählten. Ein Wunsch von Herzen oder ein Spruch für den Frieden wurde von jeder/m Schüler/in selbst gewählt und damit eine Taube beschriftet. Nicht nur die S10 gestaltete Friedenstauben, es beteiligte sich auch die BIK mit selbst gewählten Wünschen. Mit den Schülern aus aller Welt, deren Heimatland teilweise noch näher an der Konfliktlinie liegt, war das Gespräch wieder ein anderes, die Sorgen noch näher. Die Wünsche nach Frieden sind jedoch die gleichen. Auch Fr. Frank beteiligte sich mit Schülern im Ethik-Unterricht an der Außenstelle Mitterfels.
Nun fliegen die Friedenstauben in der Aula mit unseren gemeinsamen Wünschen für den Frieden!

Röder, StDin