Gute gesunde Pause in Mitterfels

Impressionen zur guten gesunden Pause an der Außenstelle Mitterfels am 24. Januar 2025.

Auf die Beine gestellt von

  • Evi Haaga mit der K 10 a – Bewegungseinheit
  • Anna Peintner und Demmelmaier Alex mit der K 11 a- Entspannungseinheit
  • Nicole Schreiber und Anita Herrnberger mit der EV 10 (i) – gesundes Frühstück

Berufswettbewerb 2025 für unsere Landwirte!

Am Donnerstag, den 6.2.25 war es wieder soweit. Insgesamt 55 angehende Landwirtinnen und Landwirte nahmen in den Räumen der Marianne-Rosenbaum-Schule am Kreisentscheid des Berufswettbewerbs Teil I Landwirtschaft teil.

Der Tag begann mit einem 70 minütigen schriftlichen Teil, bei dem die Schülerinnen und Schüler sowohl berufstheoretische als auch allgemeinbildende Fragen beantworten durften.

Schwerpunkte waren die Bodenkunde, der Pflanzenschutz und die Tierische Erzeugung. Im allgemeinbildenden Teil waren Fragen zur Rechtschreibung, Geografie, Allgemeinbildung und Geschichte Deutschlands zu beantworten.

Danach durften die Wettbewerbsteilnehmer Sämereien, Futtermittel sowie Werkstoffe bestimmen. Um die praktischen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler zu testen, war ein Elektro-Stecker (in den Werkstätten der Joseph-von-Fraunhofer-Schule) für einen Anhänger anzufertigen. Eine Präsentation zum Thema Tierhaltung/Pflanzenbau/Ausbildungsbetrieb rundete den Tag ab!

Aus 53 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten 5 Sieger ermittelt werden, die sich über Gutscheine freuen durften. Am 18. März findet für die 5 Erstplatzierten der Bezirksentscheid in Landshut statt.

Die Reihenfolge der Erstplatzierten: 1. Platz Thomas Fischer, 2. Platz Veronica Regler, 3. Platz Moritz Hilmer, 4. Platz Simon Englberger, 5. Platz Michael Scheungrab

Günther Gruber

Berlin! Berlin! Wir fahren nach Berlin!

Voller Vorfreude auf die Hauptstadt starteten die Abschlussklassen LW12, EV12 samt ihrer Klassenleiter Herrn Eckl (LW12) und Frau Foierl (EV12), sowie unserem stellvertretenden Schulleiter Herrn Dietlmeier, am Montag, 20.01.2025 morgens Richtung Berlin. Der erste Halt unserer Fahrt war „das geteilte Dorf Mödlareuth“, durch das die Bundeslandgrenze Bayerns und Thüringens verläuft. Heutzutage sind, je nach Dorfteil, die Schulferien im bayerischen Teil des Dorfes anders als im thüringischen, genauso wie die Postleitzahl oder die Zuständigkeit des Postboten. Das ist jedoch kein Vergleich zu der Situation während des Bestehens der Berliner Mauer: mitten durch das Dorf, das keine 100 Menschen bewohnen, lief eine über drei Meter hohe Mauer, samt bewaffneter Grenzposten, Beobachtungstürmen und ergreifenden Schicksalen. So wurden zwei Brüder über drei Jahrzehnte durch die Mauer getrennt oder von der DDR als nicht konform angesehene Familien, die entlang des Mauerverlaufs wohnten, weit weg umgesiedelt. Nach einem kurzen Informationsfilm begingen wir den Verlauf der Mauer zusammen mit einer Führerin. Die Schilderungen hinterließen bleibenden Eindruck bei uns allen, da noch 100m der Mauer intakt stehen wie zur damaligen Zeit, ebenso wie diverse Waffen und die damaligen Sperrbereiche. Nach dem Besuch in Mödlareuth folgte der zweite Teil der Anreise, der in unserem Hostel endete und durch das gemeinsame gesellige Abendessen im Lindenbräu im Sonycenter gekrönt wurde.

Die „grüne Woche“ Messe war der Kern des zweiten Tages: pünktlich zur Öffnung um zehn Uhr machten wir uns auf den Weg durch die 27 Hallen und erkundeten die landwirtschaftlichen und vor allem genussvollen Highlights aus aller Welt. Neben umfangreichen Informationen zur nachhaltigen landwirtschaftlichen Tier- und Pflanzenproduktion gab es unzählige Stände, an denen man verschiedenste Köstlichkeiten aus aller Welt kaufen oder auch gratis probieren konnte. Nach einem langen Messetag sollte niemand von uns anschließend das Gelände ohne viele interessante Eindrücke oder hungrig verlassen.

Tag drei stand im Zeichen der Wahrzeichen Berlins, zu denen natürlich auch das Regierungsviertel mit dem Bundestag im Reichstagsgebäude zählt. Eine Mitarbeiterin des Bundestages erläuterte uns das Tagesgeschäft während einer Sitzungswoche. Leider waren wir außerhalb der Sitzungen vor Ort im Plenarsaal. So wurden wir über die Sitzordnung, sowie Bedeutung der Plätze der Abgeordneten oder der Minister aufgeklärt, sowie den Ablauf der typischen Arbeit in den Ausschüssen, die über die Woche verteilt tagen. Im Anschluss nahm sich Herr Alois Rainer, der Bundestagsabgeordnete der CSU aus dem Wahlkreis Straubing/Bogen -Regen für uns Zeit. Er war extra nach Berlin gekommen, um mit uns verschiedenste Themen zu diskutieren. Im Anschluss hatten wir die Möglichkeit, die Kuppel des Reichstages zu begehen, bevor wir gemeinsam zu Mittag aßen. Dort stieß auch ein Reiseführer zu uns, der zuerst mit uns zu Fuß zum Brandenburger Tor ging und uns über dessen Geschichte berichtete. Daraufhin stiegen wir wieder in unseren Bus und besichtigten weitere Sehenswürdigkeiten, wie Schloss Bellevue, das Holocaustdenkmal und Checkpoint Charlie, oder auch den Potsdamer Platz und das Museumsviertel, wo wir auch ausstiegen und die Orte auf uns wirken ließen. Die Zeit nach der Stadtrundfahrt stand dann bis abends zur freien Verfügung, um nach dem Ausstieg am Alexanderplatz die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.

Zeitig am Donnerstag machten wir uns auf den Heimweg, um der berüchtigten Rush- Hour Berlins zu entgehen. Unser einziges Ziel an diesem Tag war das Unternehmen Friweika (Frische Weidensdorfer Kartoffelprodukte). Der dortige Anbauberater Herr Harzendorf führte uns über das große Firmengelände. So werden vor Ort etwa 120.000 Tonnen Kartoffeln umgeschlagen und entweder nach der Anlieferung und Reinigung direkt abgesackt und an den Lebensmitteleinzelhandel oder Großküchen verkauft, oder zu Bratkartoffeln, Knödelteig und anderen Kartoffelspezialitäten verarbeitet und dann an den Kunden gebracht. Die Kartoffeln dazu stammen aus einem Umkreis von gut 30 Kilometern. Etwa die Hälfte der liefernden Betriebe hat einen festen Liefervertrag, die andere Hälfte liefert frei, je nach anfallender Erntemenge.

Gegen frühen Abend erreichten wir müde, aber zufrieden und mit vielen neuen Eindrücken wieder die BS3 in Straubing. Berlin hat viel zu bieten, was unmöglich in drei Tagen zu besichtigen ist. Von daher braucht es definitiv ein Wiedersehen.

Zu Gast im Bundestag bei Hr. Alois Rainer
Entlang des ehemaligen Mauerverlaufs in Mödlareuth
Das Dach des SonyCenters
Blumenwelt auf der grünen Woche
Im Plenarsaal des Bundestages
Im Gespräch mit Hr. Rainer
Beim ersten Abendessen im Lindenbräu

Zuverlässig, ehrlich, neugierig bleiben!

Über 50 Besucher, darunter Vertreter der umliegenden Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) oder des Bauernverbandes, folgten der Einladung der Marianne-Rosenbaum-Schule zu einem Informationsnachmittag über die Ausbildung zum Landwirt. Damit zeigten im Vergleich zum Vorjahr wieder mehr Gäste Interesse an dieser fundierten und nachhaltigen Ausbildung. Die Schulleiterin Hermine Eckl freute sich, dass sich in dieser Besucherzahl auch die hohe Bereitschaft von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, diesen abwechslungsreichen Beruf zu erlernen, wiederspiegelt.

Auch Josef Groß, Behördenleiter des AELF Deggendorf-Straubing, betonte die vielfältigen Arbeitsabläufe und das Arbeiten in der Natur mit neuester Technik. „Wir müssen den Beruf des Landwirts wieder interessant machen,“ führte Josef Groß aus und verwies auf die Vielzahl an Beschäftigungs- und Fortbildungsperspektiven. Als Beispiel für die auf Aktualität ausgerichtete Ausbildung an der Marianne-Rosenbaum-Schule nannte er die Fahrt der Abschlussklasse zur „Grünen Woche“ nach Berlin.

Das gestiegene Interesse an dieser Ausbildung stimmte auch Franz Schreyer froh, Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes (BBV). „Ich habe vor Jahren die Ausbildung zum Landwirt an der Marianne-Rosenbaum-Schule absolviert, seit dieser Zeit liegt mir diese Schule sehr am Herzen,“ so Franz Schreyer. Daher verwundert es nicht, dass er seit 1998 Schülern des Berufsgrundjahres Landwirt (BGJ) einmal pro Woche Einblick in die praktischen Abläufe eines landwirtschaftlichen Betriebes gibt und selbst als Ausbilder junge Menschen zum Beruf Landwirt heranführt. Als Vorsitzender des Förderkreises der Marianne-Rosenbaum-Schule rührte er die Werbetrommel für eine Mitgliedschaft.

Der stellvertretende Schulleiter Harald Dietlmeier und der Fachbereichsleiter Günther Gruber stellten anschließend die Schule und insbesondere die Ausbildung zum Landwirt vor. Nicht nur am Standort in Straubing, sondern auch in Mitterfels werden ca. 380 junge Menschen in verschiedenen Berufen der dualen Ausbildung, aber auch in den Berufsfachschulen für Kinderpflege, Sozialpflege oder Ernährung und Versorgung ausgebildet. „Mit ca. 80 Schülern stellt der Bereich der Landwirtschaft in etwa ein Drittel der Schüler der Berufsschule,“ so Harald Dietlmeier. Die hohe Qualität der Ausbildung an der Marianne-Rosenbaum-Schule zeigt sich auch darin, dass sie zugleich auch Seminarschule der Fachrichtung Agrarwirtschaft ist und daher junge Lehrkräfte während des ersten Jahres ihres Referendariats ausbildet, begleitet und betreut. Wichtig war Harald Dietlmeier auch die inklusive Ausrichtung der Marianne-Rosenbaum-Schule. Es ist eine Partnerklasse Berufsschulstufe des Bildungszentrums St. Wolfgang am Standort Straubing beheimatet, mit der gemeinsame Projekte stattfinden. Als Beispiele nannte Dietlmeier das Silbergrasprojekt, bei dem Schüler des BGJ zusammen mit den Schülern der Partnerklasse eine Silbergrasfläche in der Nähe von Straubing-Sand pflegen, oder das gemeinsame Anfertigen des Adventskranzes für die Karmelitenkirche (vgl. Bericht vom 02.12.2025)

„Der Fachsprengel Landwirtschaft, also der Einzugsbereich unserer Schüler dieses Berufes, umfasst nicht nur die Stadt Straubing und den Landkreis Straubing-Bogen, sondern auch den Landkreis Regen und Teile der Landkreise Regensburg, Deggendorf und Dingolfing-Landau,“ erklärte Günther Gruber. Neben der Vermittlung der fachtheoretischen Teile der Ausbildung liegt der Schule auch deren praktische Umsetzung und auch der Blick über den Tellerrand hinaus sehr am Herzen. Vorträge des Technologie- und Förderzentrums im Kompetenzzentrum für nachwachsende Rohstoffe Straubing stehen genauso im Stundenplan wie Exkursionen z.B. zu Schlachthöfen und Zuchtviehversteigerungen oder Kartoffelfeldtage. Berichte ehemaliger Schüler über Berufserfahrungen im Ausland runden die Vortragsreihen ab. Zur Vorbereitung auf mögliche Auslandsaufenthalte wird an der Marianne-Rosenbaum-Schule das Wahlfach Englisch zusätzlich angeboten. Bei Berufswettbewerben zeigen die Schüler regional und überregional ihr Wissen und Können. In einem Rundgang durch die Schule konnten sich anschließend angehende Schüler und deren Eltern von der modernen und zugleich praxisorientierten Ausbildung überzeugen: Ein Blick in ein Klassenzimmer, in dem Unterricht mit dem Laptop stattfand, war genauso möglich wie die Teilnahme einer praktischen Unterweisung der Holzbearbeitung.

Bildungsberater Josef Gürster vom AELF Deggendorf-Straubing beschrieb verschiedene Bildungswege zum Beruf des Landwirts und ging auf die Berufschancen im vor- oder nachgelagerten Bereich ein. „Eine solide Berufsausbildung ist immer noch die beste Investition in die Zukunft, Weiterbildungsmöglichkeiten zum Meister, Techniker oder Studium können sich danach anschließen.“

Abschließend beschrieb der Ausbilder Friedhelm Dickow, wie er sich einen zukünftigen Auszubildenden vorstellt: zuverlässig, ehrlich, neugierig! Allen Jugendlichen legte er ein Schnupperpraktikum zum Kennenlernen des Berufs und eines möglichen Ausbildungsbetriebs ans Herz. „Landwirt ist ein hervorragender Beruf, er ist abwechslungsreich und man kann immer wieder Neues ausprobieren,“ fasste Friedhelm Dickow diesen Informationsnachmittag zusammen.

Anmeldungen sind ab sofort online unter www.bs3sr.de/anmeldung oder auch persönlich an der Schule in der Kolbstraße 1 in Straubing möglich.

Gastvortrag zur Photovoltaik in der Landwirtschaft

Am 9. Januar 2025 hatten wir, die Landwirtschaftsschüler der Marianne-Rosenbaum-Schule,
die Gelegenheit, Herrn Alois Hadeier von C.A.R.M.E.N. e.V. zu einem informativen
Gastvortrag über „Photovoltaik in der Landwirtschaft“ willkommen zu heißen. Der Vortrag
fand im Rahmen des Fachs Agrartechnik im BGJ statt und bot uns wertvolle Einblicke in ein
zukunftsweisendes Thema.
Herr Hadeier stellte uns die aktuellen Potenziale und den Ausbaustatus der Photovoltaik in
Deutschland vor. Wir erfuhren viel über die technischen Grundlagen, die verschiedenen Arten
von Solarmodulen und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Besonders spannend war die
Diskussion über die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen, die für uns als angehende
Landwirte von großer Relevanz ist. Ein zentrales Thema des Vortrags war der Eigenverbrauch
von Solarstrom, der in Zeiten steigender Energiepreise für Landwirte besonders wichtig wird.
Herr Hadeier gab uns auch einen Ausblick auf die Zukunft der Photovoltaik, insbesondere die
Kombination mit Batteriespeichern und die Rolle von Elektrofahrzeugen in der Netzauslastung.
Wir lernten, dass Energie aus Photovoltaik kostengünstiger ist als fossile Brennstoffe und zur
Reduktion von CO2-Emissionen beiträgt. Mit einer Lebensdauer von rund 30 Jahren erweisen
sich Solarmodule zudem als langfristige Investition.
Der Vortrag endete mit einer lebhaften Fragerunde, in der wir zahlreiche Fragen zu Themen
wie E-Mobilität, Rentabilität, Stromspeicherung und den Einsatzmöglichkeiten von
Photovoltaik in der Landwirtschaft stellen konnten. Der Einblick in die Photovoltaik war
äußerst interessant und hat unser Verständnis für nachhaltige Energieerzeugung in der
Landwirtschaft erheblich erweitert.
Andreas Achatz, Dominik Völkl, Michael Fraundorfner (Schüler des BGJ)

Weihnachtsaktion SMV – viel Spaß und ein gutes Gefühl

Auch in diesem Jahr hat sich die SMV wieder Gedanken gemacht, dass sie zu Weihnachten eine Spendenaktion starten möchte. Nach reiflicher Überlegung kamen zwei Aktionen zustande. Zum einen fertigte die SMV Weihnachtskugeln mit Achtsamkeitssprüchen an, die sie in den Klassen gegen eine freiwillige Spende anbot. Die Kugeln konnten am Weihnachtsbaum in der Aula aufgehängt, oder direkt mit nach Hause genommen werden. Zum anderen stellte die SMV eine Weihnachtstombola bei der Weihnachtsfeier auf die Beine. Dort wurden Selbstgemachtes und Spenden verlost. Insgesamt kam so eine Summe von 400.- Euro zusammen. Diese übergab die 1. Schülersprecherin Arlinda Mlinaku (EV11) und die Klassensprecherin Angelina Breitkreuz (K 10a) gemeinsam mit ihrer Verbindungslehrkraft Evi Haaga, Frau Temme vom Tierschutzbund Straubing. Die Freude über die Spende war sehr groß und wir sind sicher, dass das Geld hier einen sehr guten Zweck erfüllt.
SMV mit Evi Haaga

Weihnachtsfeier an der Außenstelle Mitterfels

Auch in diesem Jahr feierten wir gemeinsam mit der Schulfamilie an der Außenstelle in Mitterfels eine Weihnachtsfeier. Die SMV startete bereits im November mit den Planungen, wie diese Feierlichkeit begangen werden kann. Die einzelnen Programmpunkte planten die Klassenleitungen mit ihren Klassen. Heraus kam eine kunterbunte, teils besinnliche, teils lustige Mischung. Mit dem Gesang von klassischen Weihnachtsliedern, rockenden Weihnachtssocken und einem weihnachtlichen Kahoot war einiges geboten. Nicht zuletzt begeisterten tanzende Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler bei einem weihnachtlichen „Just Dance“. Die SMV sorgte für den entsprechenden Rahmen: So trug die weihnachtlich geschmückte Aula, die angebotenen Plätzchen und der heiße Punsch wesentlich zur Stimmung bei. Ein besonderes Highlight war die Weihnachtstombola, deren Erlös wir auf die Spendenaktion der EuV für den Kinderschutzbund Straubing und die Weihnachtskugelaktion der SMV für den Tierschutzverein Straubing, aufteilten. Die drei Schülersprecherinnen Arlinda Mlinaku (EV 11), Nora Fütterer (EV11) und Sophie Gimpel (K 10a) führten souverän durch das Programm. Alle anderen „Weihnachtswichtel“ der SMV unterstützten nach Kräften um die Weihnachtsfeier gelingen zu lassen. Ein besonderer Dank gilt auch unseren Praxislehrkräften der EuV, insbesondere Frau Foierl, Frau Schreiber, Frau Herrnberger und Frau Müller, die fleißig Plätzchen gebacken haben und Herrn Simon Bründl, der die musikalische Unterstützung für die gelungene Feier übernommen hat. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn wir alle wieder gemeinsam ein solch schönes Fest ausrichten.

SMV mit Evi Haaga, Verbindungslehrkraft

Plätzchen für den guten Zweck – ein süßes Projekt an der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung, Mitterfels.

In der Vorweihnachtszeit erblüht in der Marianne-Rosenbaum-Schule Straubing, Außenstelle Mitterfels, nicht nur die Vorfreude auf das Fest, sondern auch das Engagement unserer Schülerinnen und Schüler für einen guten Zweck. Auf Anfrage des Rotary Clubs Straubing begaben sich zahlreiche Klassen auf eine kulinarische Mission: Plätzchen backen für die gute Sache. Bereits im Juli erhielten wir den ersten Anstoß, und so entwickelten sich die Vorbereitungen für dieses besondere Projekt.
Unter der Leitung von engagierten Lehrkräften wie Frau Aichinger, Frau Schreiber, Frau Haaga und Frau Herrnberger arbeiteten die Schüler und Schülerinnen der Berufsintegrationsklasse (BIK) sowie der Ernährung und Versorgung (EV) an der BFS in Mitterfels Hand in Hand.
Im Rahmen des Unterrichts im Wahlpflichtfach Großhaushalt erhielten die Schülerinnen der EV 12 von ihrer Lehrerin Susanne Foierl den Auftrag, verschiedene Plätzchensorten zu planen und innerhalb eines klaren Zeitrahmens selbstständig zu backen. Diese praxisnahe Aufgabe förderte nicht nur die Kreativität und Teamarbeit der Schülerinnen, sondern vermittelte auch wertvolle Fähigkeiten für das spätere Berufsleben.
Die Umsetzung fand in den fachpraktischen Fächern statt, und die Ergebnisse konnten sich sehen lassen: Am 5. Dezember versammelten sich die Schülerinnen der EV 12 gemeinsam mit Damen des Rotary Clubs sowie den Lehrkräften Frau Foierl und Frau Müller, um die frisch gebackenen Plätzchen liebevoll in Tüten zu verpacken. Insgesamt wurden beeindruckende 12 kg Plätzchen in 15 verschiedenen Sorten hergestellt – ein wahrhaft süßes Ergebnis.
Die Lebensmittelkosten wurden vom Rotary Club Straubing übernommen, was die Wichtigkeit der Unterstützung unterstreicht. Der Rotary Club setzt sich nicht nur für soziale Projekte ein, sondern ermöglicht auch unseren Schülerinnen, aktiv Teil einer größeren Gemeinschaft zu werden und Verantwortung zu übernehmen.
Wir danken allen Beteiligten für ihr Engagement und ihre Unterstützung – ein großes Lob an die Schülerinnen für ihre Kreativität und ihren Fleiß. Solche Projekte zeigen, wie eng schulische Ausbildung und gemeinnützige Arbeit miteinander verbunden sind. Gemeinsam backen wir nicht nur Plätzchen, sondern auch das Bewusstsein für das Miteinander in der Gesellschaft. In diesem Sinne freuen wir uns schon auf das nächste gemeinsame Projekt mit dem Rotary Club Straubing.

Susanne Foierl, FOL
Klassenleitung EV 12

Faszination Farbe – Besuch der Werkformenausstellung Weihenstephan

Wo könnte man die Verbindung zwischen Natur und floraler Gestaltung besser erleben als in der jährlich stattfindenden Werkformenausstellung an der Staatlichen Fachschule für Blumenkunst, Weihenstephan?

Am 11.12.2024 machte sich die Klasse Flo 10, bestehend aus 14 Schülerinnen und einem Schüler, auf den Weg nach Freising, um sich von der Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten mit einfachen winterlichen Naturschönheiten in Staunen versetzen zu lassen. 

Nach einer leicht hektischen Anreise – die Bahn hatte ihre eigenen Pläne 😉 – wurden die angehenden Floristen herzlich von Herrn Jens Grambeck-Madel, dem stellvertretenden Schulleiter der Fachschule, empfangen.

Zu Beginn gewährte Herr Grambeck-Madel einen kurzen Einblick in die traditionsreiche Geschichte der Schule, bevor die Gruppe von kompetenten Studierenden durch die beeindruckenden Ausstellungsräume geführt wurde.
Den Ausgangspunkt der diesjährigen Ausstellung bildeten die Werke der Künstlerin Sabine Schall, Berlin, die mit ihren Bildern einen inspirierenden Impuls für individuell erfahrbare Winterstimmungen gaben. Unter der Leitfrage „Was sind für euch die Farben des Winters?“ entwickelten die Studierenden erste Farbstudien, die sie mit ihrem persönlichen „Winter-Farbpigment“ und der traditionellen Maltechnik der Eitempera umsetzten.
Im weiteren Verlauf des kreativen Prozesses übersetzten sie ihre Farbempfindungen in die Sprache der winterlichen Natur und ließen so interessante florale Arbeiten entstehen, die die Vielschichtigkeit des Winters auf ungewöhnliche Weise zum Ausdruck brachten. Es wurde gewunden – gefädelt – verspannt – gedrahtet – ineinander verhakt – gehängt – verdrillt. Quelle: Fachschule für Blumenkunst
Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich besonders beeindruckt von dem Raum „SCHWARZ TRIFFT AUF PASTELL“. Hier lautete die kreative Aufgabenstellung: „Blumen als Ausdruck von Raum und Emotion“.

Pastellfarbene Blüten und blühende Zweige tanzten förmlich durch den Raum und bildeten zusammen mit tiefschwarzen, gefärbten Ahornblättern eine faszinierende Komposition. Dieses Zusammenspiel von zarten und intensiven Farbnuancen schuf eine Atmosphäre voller Leichtigkeit und Kontraste, die die Schüler nachhaltig in ihren Bann zog.

Für einen echten Wow-Effekt sorgten die farbigen Acryl-Bilder im Aufenthaltsraum, die auf der Verwendung von Farbpigmenten basierten. 

Die Zeit war einfach zu knapp, doch sie reichte aus, um einen Eindruck davon zu gewinnen, was gestalterisch alles möglich ist, wenn man die Natur genau studiert. 

Überrascht von den außergewöhnlichen Gestaltungsmöglichkeiten traten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihrer Fachlehrkraft Christine Storz die Rückreise an. Dieses Mal verlief die Ankunft in Straubing planmäßig und ohne Verzögerungen. 
Wir bedanken und herzlich bei den derzeit Studierenden für die besonders spannende und nachvollziehbare Beschreibung ihrer floralen Arbeiten. 

Christine Storz

Beim Schenken, Backen und Naschen zur fairen Schokolade greifen!

Schon Mitte November konnten sich die Eltern und Lehrkräfte am Elternsprechtag in Mitterfels mit fairer Weihnachtsschokolade, Adventskalendern und Nikoläusen eindecken. So können Verbraucherinnen und Verbraucher mit ihrer bewussten Kaufentscheidung dazu beitragen, dass beim Anbau von Kakao auf verantwortungsvolle Landwirtschaft gesetzt wird sowie Kakaobauern und -bäuerinnen mit vielfältigen Programmen unterstützt werden. FairSchenken für positive Veränderungen auf unserer Welt. Das Fairtrade-Team wünscht allen frohe Festtage und ein „faires“ 2025!

Beate Frank