„1 mit Stern“ für den Seniorennachmittag im Bürgerheim Straubing-Projektarbeit der EV 11 und S 11

Eine Seniorin lobte die Arbeit der Schülerinnen und Schüler mit den Worten: „Für alles, was die jungen Leute auf die Beine gestellt haben, Spiele und Kuchen, möchten wir uns bedanken und vergeben 1 mit Stern. Es sind sehr anständige junge Leute, die uns Freude gebracht haben.“ Ein schöneres Kompliment kann es an die Schüler für ihre Arbeit und für die Lehrkräfte des Wahlpflichtfaches „Projektorientiertes Arbeiten“, Frau Müller und Frau Frank, nicht geben.  Mit der Gestaltung von Einladungskarten für die Senioren begann das Projekt. Als Beschäftigungsangebote hatten sich die Schülerinnen und Schüler für verschiedene Gesellschafts- und Bewegungsspiele entschieden. Diese haben sie selbst gestaltet und auch ein Give-away für die Bewohner hergestellt. Mit Kreativität und viel Liebe zum Detail, wie sie die Bewohner gut motivieren können, arbeiteten die EV 11 und S 11 jeden Montag eifrig am Projekt. Am 12.05. machten sich die Schülerinnen und Schüler, bepackt mit ihren Materialien, die sie benötigten, darunter auch die Kuchen wie Schoko Muffins, Fanta-Kuchen, Zebra- und Zitronenkuchen und einer selbstgemachten Limonade auf den Weg von der Kolbstraße ins Bürgerheim in der Spitalgasse. Im historischen Saal der Einrichtung warteten dann schon etwa 20 Bewohner und Bewohnerinnen gespannt auf die Schüler. Schnell wurden die einzelnen Beschäftigungsangebote aufgebaut und es entstanden bald darauf gesellige Runden zwischen den Schülern und den Senioren. Es gab keine Berührungsängste auf beiden Seiten und die Bewohner ließen sich bereitwillig auf die Angebote ein. So entstanden viele gelungene Momente der Abwechslung für die Heimbewohner und angeregte Gespräche bei Kaffee und Kuchen. Optimal unterstützt wurden wir von den Pflegefachkräften Frau Bosch und Frau Raginat, bei denen wir uns herzlich bedanken wollen.

B. Frank

 

SMV-Fortbildung zum Thema Sucht

Wie in jedem Jahr, fand auch heuer eine SMV Fortbildung für Schülersprecherinnen bzw. Schülersprecher statt. Diese Fortbildungen sind immer wieder ein besonderes Highlight, da die Themen aktuell und für die Schülerinnen und Schüler spannend und informativ aufgebaut sind. In diesem Jahr ging es nach Mainkofen und dort um das Thema Sucht und Co-Abhängigkeit. Am Vormittag gab Dr. Ebner einen Überblick zur genannten Problematik. Zu Beginn sammelten die Teilnehmer Fragen, die anschließend von Dr. Ebner beantwortet wurden. Es entwickelte sich ein reger Austausch über verschiedene Suchtformen wie Handy-, Alkohol-, Drogen- und Nikotinsucht. Nach einem gemeinsamen Mittagessen, zu dem die Schülerinnen und Schüler von der Regierung von Niederbayern eingeladen wurden, ging es in zwei Gruppen weiter. Während die eine Gruppe eine Führung durch das Pavillon-System des Bezirkskrankenhauses mit allerlei geschichtlichen Hintergründen machte, folgte die zweite Gruppe Frau Zillingers Ausführungen zu diversen Suchtmitteln und deren Auswirkungen. Wir bekamen dabei z. B. sogenannte Spices in Natura zu sehen. Das Bezirksklinikum wurde 1911 als Heil- und Pflegeanstalt eröffnet und hat sich seitdem zu einem modernen Kompetenzzentrum entwickelt, welches sich auf Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, forensische Psychiatrie sowie Neurologie und neurologische Frührehabilitation spezialisiert hat. Die Behandlungsmöglichkeiten in Mainkofen sind sehr vielfältig und gehen neben den klassischen Verfahren bis hin zu Akkupunktur oder Klangschalenmeditation. Auch tiergestützte Therapieformen, z. B. mit Alpakas, werden angeboten. Zum Abschluss waren wir uns einig: Es ist beruhigend, solch ein modernes Klinikum in unserer Nähe zu wissen.

Evi Haaga Verbindungslehrkraft mit Sophie Gimpel Schülersprecherin K 10a

„Miteinander für Mensch und Natur – ein Insektenhotel entsteht“

Im Rahmen unseres Engagements für Nachhaltigkeit und Umweltbildung haben wir an unserer Schule ein besonderes Projekt durchgeführt: Schüler und Schülerinnen der Partnerklasse St. Wolfgang haben unter Anleitung der Sozialpflegeklasse 10 fantasievolle Insektenhotels gebaut.  

Dabei stand nicht nur der Umweltschutz im Fokus, sondern vor allem das soziale Lernen im Sinne der Inklusion.
Nach einer kurzen Begrüßungsrunde startete das Projekt mit Einstiegsfragen wie: „Wozu brauchen wir Bienen? Was ist deren Aufgabe? Weshalb überhaupt Insektenhotels? …“ Anschließend sorgte ein humorvolles Zuordnungsspiel für erste Aha-Momente: Gemeinsam wurde überlegt, welche Tiere tatsächlich in den Insektenhotels nisten und überwintern sollen. Könnten sich neben Wildbienen, Raubwanzen, Marienkäfern vielleicht auch Florfliegen und Ohrwürmer darin ein gemütliches Zuhause schaffen?“ 

Im Anschluss folgte der praktische Teil des Projekts. Trotz ähnlich bereitgestellter Materialien entstanden ganz unterschiedliche Insektenhotels – jedes mit persönlicher Note. Die gute Stimmung war in der ganzen Gruppe spürbar.  Denn: Wann lernt man sich besser kennen und baut spielerisch Vorurteile ab, als beim gemeinsamen „Lernen mit Kopf, Herz und Hand“ (Johann Heinrich Pestalozzi).
Zum Abschluss hatten die Schülerinnen der St. Wolfgangschule die Möglichkeit, den Schülerinnen der Sozialpflegeklasse ein Feedback zu geben. Ebenso erhielten auch die Schülerinnen der Sozialpflegeklasse ein Feedback von den Schülern der St. Wolfgangschule – ein wertvoller Moment des gegenseitigen Austausches und der Anerkennung.“ 

Ob die Insekten unser gebautes Hotel wohl genauso gelungen finden wie wir? Wir sind gespannt auf ihre „Bewertungen“!“ 😉 

Ein herzlicher Dank gilt Frau Sabine Krause-Horcher, Klassenleitung an der Partnerklasse St. Wolfgang für die konstruktive Zusammenarbeit.
 

Christine Storz 

  

Schüler und Schülerinnen der Sozialpflegeklasse 10 und der Partnerklasse St. Wolfgang gestalteten gemeinsam ein Insektenhotel – ein Projekt, das mehr bewirkte als nur neuen Lebensraum für Wildbienen, Florfliegen, Marienkäfer und Ohrenkäfer.  

 

Start der Vortragsreihe zur Berufsgenossenschaft (SVLFG)

Am 08.04.2025 fand in der LW10 unter der Leitung von Frau Bauer eine informative Veranstaltung zur Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) statt. Ziel dieser Veranstaltung war es, den Schülerinnen und Schülern grundlegende Kenntnisse über die SVLFG sowie deren Bedeutung für die landwirtschaftliche Berufspraxis zu vermitteln.

Frau Bauer begann den Vortrag mit einer Einführung in die Säulen der Sozialversicherung und die Aufgaben der landwirtschaftlichen Unfallversicherung. Ein zentraler Punkt war das TOP-Prinzip, das für „technisch, organisatorisch und personenbezogen“ steht. Frau Bauer erklärte anschaulich, dass die Anwendung dieses Prinzips entscheidend ist, um die Sicherheit am Arbeitsplatz zu erhöhen. Die Einrichtung von Schutzmöglichkeiten sollte in dieser Reihenfolge durchgeführt werden.

Des Weiteren hat Frau Bauer die Unfallstatistiken der Landwirtschaft vorgestellt. Sie erläuterte, dass die Landwirtschaft zu den gefährlicheren Berufszweigen zählt. Die Schülerinnen und Schüler wurden sensibilisiert, wie wichtig die Prävention von Unfällen und die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften sind, um das Risiko von Verletzungen zu minimieren. Ganz besonders ging sie dabei auf die Bereiche Forstarbeiten, Tierhaltung und Arbeit mit Maschinen ein.

Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen. Der Austausch über persönliche Erfahrungen und Beobachtungen aus der Praxis machte die Thematik greifbar und förderte das Verständnis für die Relevanz der SVLFG in ihrem zukünftigen Berufsleben.

Abschließend lässt sich sagen, dass die Unterrichtseinheit unter Frau Bauers Leitung nicht nur informativ war, sondern auch das Bewusstsein für Sicherheitsfragen in der Landwirtschaft schärfte. Die Schülerinnen und Schüler der LW10 sind nun besser auf die Herausforderungen in ihrem Berufsfeld vorbereitet und haben ein fundiertes Wissen über die SVLFG erworben.

Wir danken Frau Bauer für ihre engagierte Präsentation und freuen uns auf weitere lehrreiche Einheiten in der Zukunft.

Kleinwindenergie – Zukunftsperspektiven für nachhaltige Energieversorgung

Am 20. März 2025 hatten wir, die Schüler des BGJ, die Möglichkeit, einen aufschlussreichen Vortrag zum Thema „Kleinwindenergie“ zu besuchen. Die Veranstaltung wurde von Alexander Widmann vom C.A.R.M.E.N. e. V. geleitet und bot wertvolle Einblicke in die aktuelle Nutzung und die Potenziale der Windkraft.

Zu Beginn wurde die Frage erörtert: Warum Windenergie nutzen? Dabei wurden die Vorteile der Windkraftnutzung hervorgehoben, insbesondere ihre Rolle als erneuerbare Energiequelle und ihre Bedeutung für eine nachhaltige Stromerzeugung.

Anschließend beleuchtete Herr Widmann den Stand der Windkraftnutzung in Deutschland und speziell in Bayern. Hierbei wurden aktuelle Entwicklungen, installierte Kapazitäten sowie Herausforderungen bei der Umsetzung neuer Projekte thematisiert. Die technischen Grundlagen der Windkraftnutzung wurden ebenfalls ausführlich erklärt – von der Funktionsweise eines Windrads bis hin zu den besonderen Anforderungen an Kleinwindkraftanlagen.

Ein weiteres wichtiges Thema waren die rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen. Hier ging es um Genehmigungsverfahren, Fördermöglichkeiten sowie gesetzliche Vorgaben, die die Errichtung und den Betrieb von Windkraftanlagen betreffen. Besonders interessant war der Fokus auf Kleinwindkraftanlagen, die auch für landwirtschaftliche Betriebe und private Haushalte eine effiziente Lösung zur Eigenstromerzeugung darstellen können.

Zum Abschluss wurde die gesellschaftliche Akzeptanz der Windkraft diskutiert. Herr Widmann erläuterte, welche Faktoren die Akzeptanz beeinflussen und welche Maßnahmen zur Förderung der Windkraftnutzung beitragen können.

Die Schüler hatten im Anschluss die Gelegenheit, Fragen zu stellen und über die Zukunft der Windenergie zu diskutieren. Insgesamt war der Vortrag eine wertvolle Erfahrung, die unser Wissen über erneuerbare Energien erweiterte.

Mühl Magdalena, Loibl Johanna und Hellerer Harald (Schüler des BGJ)

Besuch der Imkerei Grundner

Am 09.04.2025 besuchte Herr Massinger von der Imkerei Grundner die Klasse LW10, um den Schülerinnen und Schülern einen spannenden Einblick in die Welt der Bienen und der Honigproduktion zu geben. Mitgebracht hatte er einen Bienenstock, an dem die verschiedenen Stadien der Honigproduktion anschaulich demonstriert werden konnten.

Zu Beginn der Präsentation erklärte Herr Massinger den Aufbau des Bienenstocks und zeigte den Schülerinnen und Schülern die verschiedenen Waben, in denen die Bienen arbeiten. Er erklärte, wie der Honig im Laufe der Zeit entsteht und welche Rolle die Bienen dabei spielen. Diese praktischen Demonstrationen, unterstützt durch Videos, halfen den Teilnehmern, den Lebenszyklus der Bienen und die Bedeutung ihrer Arbeit besser zu verstehen. Ein Bienenvolk besteht aus 80.000 bis 100.000 Bienen.

Anschließend stellte Herr Massinger die Tätigkeiten der Imkerei vor. Er berichtete, dass die Bienenvölker strategisch auf Rapsfeldern, Kornblumenwiesen und in Akazienwäldern aufgestellt werden, um die bestmögliche Nahrungsquelle für die Bienen zu gewährleisten. Diese Standorte sind entscheidend für die Qualität und den Ertrag des Honigs, da die Bienen von den verschiedenen Blütenpflanzen profitieren. Dies führt auch zu unterschiedlichen Honigsorten. Den Winter verbringen die Bienen im Freien.

Zum Abschluss der Präsentation erläuterte Herr Massinger die Herstellung der Imkereiprodukte Honig und Kerzen. Er erklärte den Prozess der Honigherstellung. Auch die Herstellung von Bienenwachskerzen wurde anschaulich dargestellt und stieß bei den Schülerinnen und Schülern auf großes Interesse. Die Produkte werden unter anderem auf der Ostbayernschau und auf Christkindlmärkten verkauft.

Der Besuch von Herrn Massinger war nicht nur lehrreich, sondern auch inspirierend. Die Schülerinnen und Schüler erhielten wertvolle Einblicke in die Imkerei und die Auswirkungen der landwirtschaftlichen Tätigkeit auf die Bienen. Wir danken Herrn Massinger für seine engagierte Präsentation und die Möglichkeit, die faszinierende Welt der Bienen kennenzulernen.

Grüner Koffer mit Cannabis?

Am 17. März fand in der S10 das Präventionsprojekt „Grüner Koffer“ zur Cannabisprävention statt. Ziel des Projekts war es, die Schülerinnen und Schüler für die Auswirkungen von Cannabiskonsum zu sensibilisieren, rechtliche Aspekte zu klären und sie zur Reflexion ihres eigenen Umgangs mit Suchtmitteln anzuregen. Das Projekt bestand aus verschiedenen interaktiven Methoden und Übungen, die im „Grünen Koffer“ enthalten sind. Die Schülerinnen und Schüler setzten sich mit unterschiedlichen Themen auseinander:

  • Wirkung und Risiken von Cannabis: Informationen zu den körperlichen und psychischen Folgen.
  • Rechtliche Aspekte: Klärung der Gesetzeslage und möglicher Konsequenzen bei Konsum und Besitz
  • Alltagsbezug: Diskussion über Konsumgründe, Gruppendruck und Alternativen.
  • Praktische Übungen: Spielerische Ansätze zur Förderung kritischen Denkens, wie Rollenspiele und Reflexionsaufgaben.

Die Schüler zeigten großes Interesse und beteiligten sich aktiv an den Diskussionen und Übungen. Besonders gut angekommen sind die interaktiven Methoden, die praxisnah auf die Lebenswelt der Jugendlichen eingingen.

Das Projekt „Grüner Koffer“ hat sich als wertvolles Präventionsangebot erwiesen. Aufgrund der positiven Rückmeldungen werden wir das Projekt auch in anderen Klassen anbieten.

Katharina Doppelhammer, StRin
Klassenleitung S 10

Battle – Ninja Creami Deluxe vs. Pakojet

Am 19.03. 2025 besuchte uns die Fachakademie Vilshofen mit 4 Studierenden des 1. Studienjahres. Die Studierenden haben sich ein spannendes Duell für unsere EV 11 und EV 12 einfallen lassen. Nachdem in beiden Jahrgängen die Verpflegung sowohl im Privathaushalt als auch im Großhaushalt eine große Rolle spielen – planten die Vilshofener ein Battle zwischen dem Ninja Creami Deluxe und dem PakoJet. Zwei Geräte für die Zubereitung von Eis, Parfaits, Frappes, Cremes und vieles mehr. Wir waren gespannt was ein Küchengerät für ca. 250.- leisten kann und wo der PacoJet für ca. 4500.- punkten kann. Unsere Schülerinnen wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, um die gleichen Dessertkomponenten in beiden Geräten zuzubereiten. Hierbei wurden sie fachkundig von den Studierenden und den beiden Fachlehrerinnen Stefanie Hiesbauer und Tanja Weinbauer unterstützt.
Zuletzt wurden die Desserts wunderschön auf großen Tellern angerichtet. Jede Schülerin durfte dabei ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Das Ergebnis war ein Wow – Effekt – sowohl vom Aussehen als auch anschließend vom Geschmack.
Im Anschluss erläuterte Frau Böckl – Aschenbrenner sehr anschaulich, wie wichtig die Weiterbildung nach unserer Basisausbildung ist und wie es an der Fachakademie für unsere Schülerinnen weitergehen könnte.
Zwei der Studierenden waren uns gut bekannt, da diese ihre Basisausbildung zur Hauswirtschafterin bzw. zum Hauswirtschafter bei uns absolviert haben.
Es ist schön zu sehen, wie unsere Arbeit mit unseren Schülern an der Fachakademie weitergeführt und perfektioniert wird.
Evi Haaga, FLin
Susanne Foierl, FOLin

Außerschulische Kontakte – Kreative Wege zur Schülerwerbung

Auch in diesem Jahr haben wir zahlreiche innovative Werbemaßnahmen ergriffen, um zukünftige Schüler für unsere Schule zu begeistern. Unser Ziel war es, sowohl Schüler als auch Eltern auf unsere vielfältigen Bildungsangebote aufmerksam zu machen und ihnen einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
Ein wichtiger Bestandteil unserer Werbung waren die verschiedenen Berufsinformationsmessen, an denen wir mit unserem eigenen Messestand teilnahmen. In Bogen, Deggendorf und Straubing hatten wir die Möglichkeit, direkt mit interessierten Schülern und deren Eltern ins Gespräch zu kommen. Unser Messestand war nicht nur informativ, sondern auch einladend gestaltet, um die Besucher anzuziehen.
Ein besonderes Highlight an unserem Messestand war das Glücksrad. Es sorgte für viel Freude und Aufregung bei den Besuchern. Jeder, der am Glücksrad drehte, hatte die Chance, kleine Preise zu gewinnen, was die Stimmung auflockerte und viele Schüler dazu ermutigte, sich näher über unsere Schule zu informieren. Das Glücksrad war nicht nur ein Spaßfaktor, sondern auch eine effektive Möglichkeit, um mit zukünftigen Schülern in Kontakt zu treten.
Besonders stolz sind wir darauf, dass unsere aktuellen Schüler aktiv an diesen Veranstaltungen teilnahmen. Sie unterstützten uns nicht nur am Messestand, sondern standen auch für Fragen und persönliche Gespräche zur Verfügung. Ihre Begeisterung und Authentizität halfen dabei, einen positiven Eindruck bei den Besuchern zu hinterlassen.
Zusätzlich zu den Messen führten wir Präsentationen an der Ludmila Realschule in Bogen und an der Mittelschule St. Josef in Straubing durch. Unsere Schüler präsentierten anschaulich die verschiedenen Berufsausbildungen und Möglichkeiten, die unsere Schule bietet. Diese direkten Informationen von Gleichaltrigen kamen bei den Zuhörern sehr gut an und weckten das Interesse an unserer Schule.
Ein weiterer wichtiger Aspekt unserer Werbemaßnahmen war die Anfertigung von verschiedenen Giveaways, die wir an den Messen und während der Präsentationen verteilten. Die Idee dazu kam von unseren Schülern und wurde im Rahmen des Unterrichts erarbeitet und hergestellt. Wir boten unter anderem Kräutersalz und Pizzagewürz an. Diese Produkte hinterließen nicht nur einen bleibenden Eindruck, sondern zeigten auch, dass unsere Schüler kreativ und engagiert sind.
Durch unsere Präsenz auf Berufsinformationsmessen, die Unterstützung durch unsere Schüler, informative Präsentationen und ansprechende Giveaways konnten wir viele potenzielle Schüler erreichen und für unsere Schule begeistern. Wir freuen uns darauf, auch im nächsten Jahr weiterhin innovative Wege zu finden, um die Marianne-Rosenbaum-Schule als attraktive Bildungsstätte zu präsentieren.

Susanne Foierl, Außenkoordinatorin, Fachbetreuung EV I, FOLin

12 angehende Hauswirtschafterinnen stellten sich dem Berufswettbewerb

Am 18. März 2025 richtete die Berufsfachschule Mitterfels den Berufswettbewerb der deutschen Landjugend „Grüne Berufe sind voller Leben: Zukunft gestalten, Talente entfalten“ aus.  Hochmotiviert und konzentriert stellten sich die 12 Schülerinnen der Ernährung und Versorgung den vielfältigen Aufgaben: Am Vormittag mussten Fragen zum Allgemeinwissen und zur Berufstheorie gelöst werden. Anschließend folgte der Praxisteil. Zur folgenden Ausgangssituation „In Ihrer Schule findet eine Berufsbildungsmesse für Fachkräfte im Gesundheitswesen statt. Neben der Versorgung von Ausstellern und Fachkräften, betreut Ihre Klasse den Stand der Hauswirtschaft. Stellen Sie hierzu verschiedene Komponenten für ein vollwertiges Frühstücksbuffet her. Begeistern Sie die Gäste mit gesunden, saisonalen und innovativen Frühstücksideen.“ Die Teilnehmerinnen setzten die Aufgabe gekonnt und sehr gelungen um, denn eine Müslipizza oder ein Kaffeesmoothie sind durchaus innovativ und gesund. Teil 2 der Praxisaufgabe war die „Bestimmung von zehn verschiedenen Kräutern und Gewürzen und deren typische Verwendungsmöglichkeiten“. Auch bei dieser Aufgabe konnten die Teilnehmerinnen punkten. Bei der Präsentation des Themas „Stellen Sie den Fachkräften im Gesundheitswesen auf der Berufsbildungsmesse ergonomische Arbeitsverfahren im Bereich Reinigung vor“ konnte sich Raphaela Ketterl aus der EV 12 mit voller Punktzahl durchsetzen. Besonders gefreut hat die Teilnehmerinnen, dass die Bezirksbäuerin von Niederbayern Frau Claudia Erndl sowie die Schulleiterin Frau OStDin Hermine Eckl am Nachmittag zu dem Erfolg gratulierten und die Urkunden überreichten.

  • Platz 1: Raphaela Ketterl, EV 12
  • Platz 2 : Anna Gleißner, EV 12
  • Platz 3: Annelie Hammer, EV 10
  • Platz 4: Mia Riepl, EV 11
  • Platz 5: Leonie Eidenschink, EV  10

Für die Siegerinnen besteht die Möglichkeit Mitte April am Landesentscheid in Landsberg am Lech teilzunehmen. Herzlichen Glückwunsch ! an die fünf glücklichen Gewinnerinnen, die super Preise vom Bauernverband Straubing erhielten und an alle Teilnehmerinnen, dass sie die Herausforderung angenommen, ihr Bestes gegeben und sich somit auch schon für ihre Abschlussprüfungen vorbereitet haben. Auch in einer Bewerbungsmappe macht sich so eine Urkunde nicht schlecht.

B. Frank

Ausbildungsmesse in Straubing – „Angle dir einen Arbeitsplatz“!

Am 28.3.25 fand in der Joseph-von-Frauenhofer-Halle am Hagen die traditionelle Straubinger Ausbildungsmesse statt. Mehr als tausend Schülerinnen und Schüler informierten sich zusammen mit ihren Lehrkräften über die Ausbildungs- und Lehrstellensituation in Straubing und dem Landkreis Straubing-Bogen. Eine gute Gelegenheit, Betriebe, neue und bewährte Ausbildungsberufe besser kennen zu lernen und für Unentschlossene, Tipps für die Berufsfindung zu bekommen. Veranstalterin Heckel zeigte sich mit der Anzahl an Interessierten sehr zufrieden. Auch wenn der Tag und die Vorbereitung anstrengend waren, ist sie froh, mit der Messe die vier Zielgruppen erreichen zu können: Ausbildungs- und Studienabbrecher, Firmen, Schüler und Menschen mit Migrationshintergrund. „Connecting“, heiße für sie das Zauberwort, also bereits am jeweiligen Infostand eng zusammenkommen und schon erste Kontakte mit den zukünftigen Arbeitgebern knüpfen. Besonders erfreulich sei, dass dieses Mal viele Klassen der FOS-BOS und Gymnasien Interesse zeigten. Die Bedeutung einer Berufsausbildung – noch vor dem Studium – sei nach wie vor nicht zu unterschätzen. Für interessierte Schüler der grünen Berufe stellten sich Lehrkräfte der Fachschaft Agrarwirtschaft der Marianne-Rosenbaum-Schule und der Bildungsberater des AELF SR zur Verfügung und berieten sie über grüne Ausbildungsberufe sowie Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten nach der Ausbildung.

Günther Gruber