Anfangsgottesdienst der Berufsschulen in Straubing: „Aller Anfang ist schwer!“

Zu Beginn des neuen Schuljahres feierten die Schüler der 10. Klassen der Joseph-von-Fraunhofer Berufsschule I Straubing-Bogen und der Marianne-Rosenbaum-Schule, Berufsschule III Straubing mit Außenstelle Mitterfels, ihren traditionellen, ökumenischen Anfangsgottesdienst in der Christuskirche in Straubing. Das Thema der drei Gottesdienste lautete passend zum Schulstart: „Aller Anfang ist schwer!“.

Der Gottesdienst wurde von den Religions- und Ethikfachschaften der beiden Schulen organisiert. Die Schüler nahmen freudig am Gottesdienst teil, der musikalisch von Frau Raab an der Orgel begleitet wurde.

Im Anschluss hielt Frau Oberstudiendirektorin Eckl eine Ansprache an die Schüler beider Schulen und ermutigte sie mit wertvollen Worten für das bevorstehende Schuljahr.

Der Anfangsgottesdienst bot für alle Beteiligten eine besinnliche und motivierende Einstimmung auf das neue Schuljahr.

Armin Fliegerbauer, OStR

Ernährung und Versorgung für Fischotter

Am 20. September stand auch für die Klassen EV 10 und EV 12 zusammen mit ihren Klassenleitungen Frau Demmelmaier und Frau Foierl der Wandertag an. Einen entspannten Start in den besonderen Schultag bescherte den Klassen das Treffen um 8:30 Uhr am Wahrzeichen Straubings, dem Stadtturm. Es folgte eine gemütliche Wanderung durch den Straubinger Stadtpark mit angenehmen Begegnungen. Nach etwa 45 Minuten erreichten die Klassen das Ziel des Tages, den Straubinger Tiergarten. Begrüßt wurden sie direkt am Eingang von einer überlebensgroßen Eule aus Holz, vor der sich alle zum Gruppenfoto aufstellten. Nun durften die Schülerinnen und Schüler den Tiergarten auf eigene Faust erkunden und berichteten von einigen spannenden Erlebnissen. Besonders die Bewohner der heimischen Gewässer erfreuten sich großer Beliebtheit: Etwas eingeschüchtert von der Größe mancher Fische, die auch in unseren Flüssen und Seen zu finden sind, führte sie ihr Weg zum Gehege der Fischotter. Dieses erreichten sie genau richtig zur Fütterungszeit, als die Otter mit frischem Fisch versorgt wurden. Der Rückweg führte die Gruppe noch über den historischen Stadtplatz und die Schülerinnen und Schüler tauschten sich begeistert über ihre Tierbeobachtungen aus.

Anna Gleißner, Schülerin EV 12
Susanne Foierl, Klassenleitung EV 12

Nächstenliebe – praktisch gelebt

Gegen Ende des Schuljahres 23/24 erreichte uns eine Mail des Helferkreises Straubing. Darin wurde um Spenden in Form von gebrauchten Schultaschen für Kinder in Afrika gebeten. Schnell stand für die SMV fest, dass sie sich gerne beteiligen wollen. Jede Klasse der Berufsfachschule Mitterfels kümmerte sich um eine Schultasche, gefüllt mit Kleidungsstücken und Schulmaterial. Eine genaue Packliste des Helferkreises sorgte für den jeweils gleichwertigen Inhalt. Konkret ging es um alltägliche Kleinigkeiten wie Kugelschreiber, Hefte, ein kleiner Ball, Flip-Flops oder Sandalen, ein Stück Seife, Zahnpasta usw. Am 02. Oktober fand dann die Übergabe an der Außenstelle statt. Frau Barnstedt, die für die Organisation des Transports mitverantwortlich ist, holte die gepackten Schultaschen bei uns ab. Sie bedankte sich mehrfach für unsere Unterstützung, da solch eine Schultasche oft das einzige Geschenk ist, dass Kinder in armen Regionen Afrikas jemals bekommen. Für uns eine eher unvorstellbare Situation. Von daher freuen wir uns sehr, dass wir zumindest ein paar Kindern eine Freude bereiten können.
Evi Haaga FLin, SMV Mitterfels

Kennenlernfrühstück in Mitterfels

Auch in diesem Jahr begrüßten wir unsere „Neuen“ in Mitterfels wieder mit einem gemeinsamen Kennenlernfrühstück. Ziel dieser Aktion ist es, dass sich unsere Klassen ganz ungezwungen ein wenig näher kennenlernen können. Und wie könnte das besser gehen, als bei einem guten, gesunden Frühstücksbuffet. Die Klassen EV 11 und EV 12 zauberten unter Anleitung ihrer Fachpraxislehrerinnen Frau Susanne Foierl und Frau Evi Haaga verschiedenste Leckereien für diesen Anlass. Natürlich getreu unserem Motto: „Fair, Regional und Saisonal“. Unterstützt wurden sie hierbei zusätzlich von Frau Rosenhammer und der Fachlehreranwärterin Frau Tschuschner. Etwas erschwerend waren in diesem Jahr die noch andauernden Bauarbeiten der Sanierung. Aber auch hier zeigten alle Beteiligten Geschick und Improvisationstalent um aus dem Kennenlernfrühstück ein gelungenes Event werden zu lassen. Ein besonderer Dank geht hierbei auch an Frau Lena Müller, die mit der Klasse EV 12 für die ansprechende herbstliche Dekoration der Tische sorgte. Trotz des durchaus fordernden Einsatzes für alle Beteiligten, wird es im nächsten Jahr sicherlich wieder ein Kennenlernen in diesem besonderen Rahmen geben.

Evi Haaga, FLin

Fair.regional.bio – auch beim Kennenlernfrühstück in Mitterfels

Herr StD Michael Haaga, Außenstellenleiter in Mitterfels, begrüßte in der Pause am 2. Oktober Schülerinnen und Schüler zum Kennenlernfrühstück, das schon lange Tradition hat.

Herr Haaga zeigte sich sehr erfreut, dass trotz „Umbau-Stress“ das Frühstück stattfinden kann, und dankte allen fleißigen Helfern, die das Frühstück organisiert und vorbereitet hatten. Er betonte auch die Bedeutung des Kennenlernens der Schüler untereinander für ein gemeinsames und harmonisches Miteinander. Ein schöner Kontrast zu den Umbau-Maßnahmen war die herbstliche Tischdeko aus heimischen Materialien, die Frau FLin Lena Müller mit ihren Schülern herstellte.

Für die Zubereitung des Frühstücks verantwortlich waren die EV 11 und die EV 12 mit ihren Lehrerinnen Frau FLin Evi Haaga und Frau FOLin Susanne Foierl. Bei der Zubereitung der einzelnen Speisen, z.B. Müsli-Kugeln wird verstärkt auf die Verwendung von regionalen, fairen und biologisch angebauten Zutaten geachtet. Fair gehandelt waren dabei der Kaffee, die verarbeitete Schokolade und der Kakao sowie die Kokosflocken. Aus der Region waren Brot, Butter, Joghurt, Quark. Verwendete Kräuter stammten aus biologischem Anbau.

Frühstücken mit nachhaltigem und bewusstem Einkauf kam sehr gut an!

Beate Frank

Erneute Auszeichnung als Fairtrade-Schule

Da in der Fairen Woche vom 13.- 27. September 2024 viele Aktionen in Stadt und Landkreis zum diesjährigen Thema „Fairhandeln für Klimagerechtigkeit weltweit – Fair. Und kein Grad mehr!“ stattfanden, kam die Titelerneuerung für die Marianne-Rosenbaum-Schule mit Außenstelle Mitterfels passend zum rechten Zeitpunkt.

Zusammen mit der Sprecherin der Fairtrade Steuerungsgruppe der Stadt Straubing, Frau Maria Stauber, konnte die Schulleiterin Frau OStDin Hermine Eckl am 18.09. die Urkunde dazu in Empfang nehmen.

Um das Engagement der Schüler der Marianne-Rosenbaum-Schule sichtbar zu machen, verkauften Schülerinnen vom Fairtrade-Team fair gehandelte Produkte in den Pausen. Der Verkauf fand bei Schülern und Lehrkräften großen Anklang.

Es geht den Fairtrade-Schülern in erster Linie nicht darum, möglichst viele Produkte zu verkaufen, sondern vielmehr darum, ihre Mitschüler aufs Neue zum Nachdenken anzuregen, dass auch sie mit einem bewussten Konsum zur Klimagerechtigkeit weltweit ihren Teil beitragen können.

Wir freuen uns sehr darüber, dass der Verkauf ein voller Erfolg war, und wünschen allen viel Freude mit dem Gekauften. Herzlichen Dank für eure tolle Unterstützung!

Beate Frank

 

 

Die Kartoffelernte ist in vollem Gange

Am Mittwoch, den 25.09.2024, durfte die LW12 dem Betrieb Schreyer einen Besuch abstatten. Zur Zeit ist das Kartoffelroden mit Einlagern in vollem Gange. Hier muss jedes trockene Zeitfenster genutzt werden, um zum einen den Boden bei der Ernte zu schonen, aber auch die Kartoffeln in bestmöglichem Zustand in das Lager zu bringen. Betriebsleiter Franz Schreyer nahm sich trotz der stressigen Ernte für alle Fragen und Anliegen Zeit. Begleitet von Hr. Eckl und den beiden Referendaren wurden die drei Nachmittagsstunden dazu genutzt, sich zuerst ein Bild vom Abladen der Kartoffeln, dem anschließenden Trennen von Erde und dem Sortieren, sowie dem Einlagern in der großen Halle zu machen. Nach dem Abladen des Erntegutes vom Anhänger werden die Kartoffeln sortiert: alle Knollen, die kleiner als 38mm im Durchmesser sind, beschädigt oder faul, werden von den Arbeitskräften aussortiert. Bei der anschließenden Einlagerung wird darauf geachtet, dass die Temperatur zuerst auf 10°C gehalten wird und dann behutsam auf 4°C reduziert. Wenn Partien verkauft und ausgelagert werden, werden die Kartoffeln dann ebenso langsam wieder auf 10°C aufgewärmt. Keimhemmer oder andere Gase werden im Lager nicht eingesetzt, was die Methode sehr nachhaltig macht.

Im Anschluss fuhren wir zum Kartoffelschlag nach Niedersunzing, auf dem zwei Roder mit der Ernte bechäftigt waren. Hier klärte uns Hofnachfolger Florian Schreyer in aller Ausführlichkeit über die Funktionsweisen der beiden Roder auf, sowie über Aspekte zur Wartung und dem Umgang mit den Maschinen.

 

Johannes Eckl, Klassenleiter LW12

 

Wandertag – einmal anders

Wenn einem das Wetter einen Strich durch die Rechnung macht muss man manchmal ganz kurzfristig umplanen. So auch am diesjährigen Wandertag. Geplant war z.B. für die K10a ein Besuch im Tiergarten. Bei 300 Liter pro Quadratmeter angekündigten Regenmengen brauchte es nur ein paar Telefonate und schon waren die Plätze im Citydome in Straubing gebucht. „Was ist schon normal“  war planmäßig die vorherige Woche angelaufen und passte die perfekt für sämtliche Klassen der Kinderpflege. Eine größere Freude hätte man den Schülerinnen und Schülern gar nicht bereiten können. Sicher wird dieses Ereignis das ganze Jahr ein positives Gesprächsthema sein. Das Besondere war auch die Teilnahme der Partnerklasse aus St. Wolfgang. Auch diese Klasse entschied sich die Tage vorher, dass wir zusammen in diesen Film gehen.  

Für die 10ten Klassen gehört zum Wandertag zusätzlich eine Besichtigung des Kirchenfensters der Namensgeberin unserer Schule in der Basilika St.  Jakob. Die K11b wollte nach den Stunden im Kino eine Wanderung wagen, der sich die K10b anschloss. Richtung Stadtbibliothek ging es zur Donau und dort den Weg entlang, bis sich der Himmel öffnete und es zu regnen begann. Mit aufgespannten Regenschirmen ging es zurück zur Schule. 

Aussagen von Kinderpflege-Schülerinnen: „Der Film war lustig!“, „Das Wandern war toll um miteinander zu reden – oder wie eine Kinderpflegerin sagen würde: in sozialer Interaktion zu kommunizieren 😊 

 

 

Die Straubinger Schranne 2024 – unser Stand der EV kam sehr gut an

Die Abteilung Hauswirtschaft vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten präsentierten das Thema „Köstlich und kostbar -Lebensmittelverschwendung vermeiden“ auf der Schranne. Der Fachbereich Ernährung und Versorgung beteiligte sich in enger Zusammenarbeit mit dem Amt auch mit einem Stand. Gleichzeitig machten wir Werbung für unsere Ausbildung zum/zur Hauswirtschafter/in.

Die Besucher des Marktes staunten nicht schlecht, als sie erfuhren, dass in Bayern ca. 70 kg Lebensmittel pro Kopf und Jahr weggeworfen werden. Die nicht selten unnötig weggeworfenen Lebensmittel machen dabei pro Kopf und Jahr ca. 200 Euro aus.

Auf charmante Weise und geschickt konnten die Schülerinnen der EV 11 und EV 12 die Besucher für unseren Stand und das Thema gewinnen. Mit einem Zuordnungsspiel von Bildkarten zu Lebensmitteln wurde den Besuchern vermittelt, wie man aus „alten“ oder „unschönen“ Lebensmitteln schmackhafte Gerichte zubereiten kann, wie z.B. Apfelkuchen, Apfelmus, Brezenknödel und Kartoffellebkuchen. Begeistert machten alle mit. Besonders die Kinder waren eifrig bei der Sache. Zur Freude aller gab es als „Belohnung“ eine Tüte mit nicht so schönen Kartoffeln, die sich die Kinder selbstständig befüllen durften. Bei der Aktion entstanden viele nette, aber auch nachdenkliche Gespräche über das Wegwerfen von Lebensmitteln.  Bis ca. 14.00 Uhr war sehr reges Treiben an unserem Stand. Der aufkommende Regen am Nachmittag war zwar dann nicht so schön, passte jedoch zu unseren „unschönen“ Lebensmitteln.

Sehr gefreut hat die Schülerinnen und Lehrkräfte, dass Frau OStDin Hermine Eckl und Herr StD Harald Dietlmeier vorbeischauten. Perfekt geplant und organisiert wurde der Stand von Frau FOLin Nicole Schreiber. Ein großes Lob dafür! Als Unterstützung mit dabei waren die Lehrkräfte Frau Anita Herrnberger und Frau Frank.

Beate Frank

 

 

„Blühende Talente“  Abschlussprüfung der Floristinnen und Floristen an der Marianne-Rosenbaum-Schule!

Am Donnerstag, den 11.07.2024 verwandelte sich der Aulabereich der Marianne-Rosenbaum-Schule in ein wahres Blütenparadies. 13 angehende Floristinnen und Floristen stellten ihr Können bei der praktischen Abschlussprüfung unter Beweis und sorgten für eine farbenfrohe Atmosphäre, die sowohl Prüfer als auch zahlreiche Besucher in Staunen versetzte.  

Vier Werkstücke musste jeder Prüfling gestalten – neben Pflichtarbeiten Strauß, natürlich wirkende gepflanzte Schale, gestecktes Werkstück bestand die größte Herausforderung in der Anfertigung entweder eines blumigen Urnenschmucks, einem elegant wirkenden rundgesteckten Trauerkranz, einer Tischdekoration für ein 20-jähriges Firmenjubiläum und einem romantischen Brautstrauß für eine 30- jährige Braut.  

Mit herausragenden 95 von 100 Punkten wurde Luisa Haimerl aus Bogen für ihre außergewöhnliche Leistungen bei der Floristen Abschlussprüfung ausgezeichnet. Die praktische Ausbildung erfuhr Luisa in der Gärtnerei Max Holzner in Bogen.  

Wer aufmerksam hinschaute, entdeckte in jedem Werkstück etwas Wundervolles, das die Einzigartigkeit und Kreativität des Gestalters widerspiegelt. Zwei, bzw. drei Jahre lange Ausbildung haben sich gelohnt.  

Die Prüfung wird wie jedes Jahr von den Prüfern der Industrie- und Handelskammer abgenommen, die sich gemeinsam mit den Schülern über 13 erfolgreich bestandene Prüfungen freute.  

Wir wünschen den frischen Gesellinnen und Gesellen viel Erfolg und Freude auf ihrem weiteren beruflichen Weg.  

Christine Storz  

Einkaufen kann doch jeder – oder?

Warum darf sich ein Lebensmittel „Regional“ nennen, wenn es in Bayern nur verpackt, nicht aber produziert wird? Was verbirgt sich hinter „Shrinkflation“-Verpackungen, die bisher mehr Inhalt hatten und nun zum gleichen Preis, weniger Menge bieten? Und warum sind die günstigen Eigenmarken immer in den unteren Regalen im Supermarkt zu finden, während die Markenartikel auf Augenhöhe stehen? Natürlich kann jede Schülerin, jeder Schüler einkaufen. Aber die Tricks der Lebensmittelindustrie und des Handels zu durchschauen und sich im Dschungel der verschiedenen Siegel zurechtzufinden, ist gar nicht so einfach. Genau darum ging es bei der Einkaufsschulung der EV11. Im Vorfeld bekamen die Schülerinnen und Schüler zusätzlich noch Arbeitsaufträge rund um die Lebensmittelkennzeichnungsverordnung, die Identitätskennzeichen von Milch- und Fleischprodukten und das Haltungsformkennzeichen. Gerade bei der Haltungsformkennzeichnung muss man besonders aufpassen. Hier ist die Stufe 4 die beste Wahl und entspricht der EU-Biohaltung. Bei den Güteklassen für Obst, Gemüse, Milch und Eier entsprechen dagegen die 1 bzw. A der höheren Qualität. Nach unserem gemeinsamen Einkauf war den Schülerinnen und Schülern bewusst, was auf einer Verpackung nach gesetzlichen Vorschriften stehen muss und dass man anhand des Identitätskennzeichen erkennen kann, ob Markenprodukt und Noname eventuell sogar identisch sein können.

Evi Haaga, FLin

Spannender Ausflug der BVJ-Klasse zur Bundeswehr in Regen

Die Berufsvorbereitungsklasse (BVJ) unternahm kürzlich einen aufregenden Ausflug zur Bundeswehr in Regen. Begleitet von ihren Lehrern, machten sich die Schüler frühmorgens mit dem Bus auf den Weg und waren gespannt auf das, was sie erwarten würde.

Nach der Ankunft wurden sie herzlich von den Soldaten empfangen und in die Welt der Bundeswehr eingeführt. Der Vormittag begann mit einer informativen Präsentation über die verschiedenen Ausbildungsberufe und Karrieremöglichkeiten bei der Bundeswehr. Die Schüler erfuhren aus erster Hand, welche vielseitigen Wege ihnen offenstehen, von technischen Berufen bis hin zu medizinischen und logistischen Laufbahnen.

Besonders beeindruckend war der anschließende praktische Teil des Besuchs, der den Schülern die Bundeswehr zum Anfassen bot. Sie konnten moderne Ausrüstung und Fahrzeuge hautnah erleben und sogar einige der Geräte selbst ausprobieren. Die Soldaten erklärten geduldig die Funktionen und Einsatzbereiche der verschiedenen Gerätschaften und standen für alle Fragen zur Verfügung. Diese interaktiven Einblicke machten die Theorie greifbar und weckten großes Interesse bei den Schülern.

Nach dem spannenden Vormittag wurde die Gruppe zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen. Gut gestärkt und voller neuer Eindrücke machte sich die BVJ-Klasse am frühen Nachmittag wieder auf den Rückweg zur Schule. Der Ausflug zur Bundeswehr in Regen war nicht nur lehrreich, sondern auch eine einmalige Gelegenheit, Berufsperspektiven aus nächster Nähe kennenzulernen. Diese Erfahrung wird den Schülern sicher noch lange in Erinnerung bleiben und ihnen bei ihren beruflichen Entscheidungen wertvolle Orientierung bieten.