K 10 und K 11 besuchten die Ausstellung „Waldverwandtschaften“ und wurden danach selbst zu Künstler*innen.








K 10 und K 11 besuchten die Ausstellung „Waldverwandtschaften“ und wurden danach selbst zu Künstler*innen.
Wohin führt mich mein beruflicher Weg?
Diese Frage stellen sich die Schülerinnen und Schüler häufig in der 11. bzw. 12 Klasse. Hilfestellung zur Beantwortung dieser Frage bietet seit Jahren ein Besuch der Fachakademien Regensburg und Vilshofen. Am 2. Februar und 1. März 2023 fuhren die beiden Klassen daher mit ihren begleitenden Lehrkräften zu einem Besuch der beiden Fachakademien.
Die Klassen wurden herzlich willkommen geheißen. Sowohl von den Studierenden der Fachakademie, unter denen auch ehemalige Schülerinnen unserer Berufsfachschule sind, als auch von den dort zuständigen Lehrkräften.
An der FAK Regensburg bekamen die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten. Frau OStRin Gabriele Mirter, Leiterin der Fachakademie, beschrieb diese durch eine anschauliche Präsentation. Eine anschließende Hausführung durch Studierende der Fachakademie zeigte anschließend, wie der Weg unserer Schülerinnen und Schüler konkret weitergehen könnte.
Beim gemeinsamen Mittagessen stärkten sich alle mit einen selbstgemachten, vegetarischen Burger. Dabei entstand schnell ein lockeres Gespräch, bei dem viele Informationen weitergegeben wurden und Fragen geklärt werden konnten.
An der FAK Vilshofen wurden neben den Inhalten der Ausbildung, die von Frau StDin Cornelia Böckl- Aschenbrenner, Abteilungsleiterin der Fachakademie, vorgestellt wurden, drei verschiedene Workshops angeboten.
Die Schülerinnen und Schüler konnten sich im ersten Workshop über die verschiedenen Materialien, die Verwendung und die sachgerechte Handhabung von Schutzhandschuhen informieren. Das Thema des zweiten Workshops war der Umgang mit Reinigungsmitteln. Im dritten Workshop konnten sich die Schülerinnen und Schüler über die Dekorationstrends für das Jahr 2023 informieren und sich selbst einen Schlüsselanhänger aus „Tube – Garn“ und eine Stabkerze mit verschiedenen Farben und Motiven anfertigen. Alle Workshops waren durch die Studierenden der Fachakademie abwechslungsreich und schülerorientiert aufgebaut.
Nach den ersten beiden Workshops gab es zur Stärkung ein 3-gängiges Menü in dem liebevoll dekorierten Esszimmer. Beim gemeinsamen Mittagessen wurden noch viele Ideen und Gedanken untereinander ausgetauscht.
Nach vielen schönen Eindrücken und bepackt mit zahlreichen kleinen Geschenken als Erinnerung an den jeweiligen Workshop machten sich die beiden Klassen wieder auf dem Weg zum Bahnhof, um die Heimreise anzutreten.
Es waren insgesamt zwei sehr gut organisierte und informative Besuche, die vielen Schülerinnen und Schülern der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung Perspektiven für die Zukunft eröffneten.
Susanne Foierl, FOL
Evi Haaga, FLin
Elisabeth Reuel, FLin
„Wild kochen“ – eine Lehrerfortbildung und Kochvorführung für die Schüler der EV 11 und EV 12 am Freitag, 20. Januar 2023 an der BFS in Mitterfels.
Gemeinsam mit Herrn StR Pankratz, einem Kollegen der Berufsschule 1 Landshut, ging es in der Schulküche der BFS Mitterfels im wahrsten Sinne des Wortes „wild zu“. In einer anschaulichen Kochvorführung mit anschließender Lehrerfortbildung stellte der gelernte Koch sowohl den Schülern als auch den Lehrern anschaulich die Zubereitung eines Rehs „from Nose to Tail“ dar.
Es ging los mit der Benennung der einzelnen Teile des Rehs, weiter mit der schonenden Auslösung der Knochen bis hin zur fachmännischen Zubereitung verschiedener Saucenfonds.
Natürlich gab es nicht nur Fleischgerichte, sondern auch die passenden Beilagen. Nach einer kurzen Einführung der Lehrer am Nachmittag wurden die Aufgaben verteilt und alle bereiteten in Teams die gewählte Komponente zu. Jeder brachte dabei sein Wissen und seine Erfahrung ein. Neben der Arbeit in der Küche wurde selbstverständlich viel gelacht und so war schon die Zubereitung eine „wilde Angelegenheit“, bei der viele gute Gerichte entstanden.
Beim gemeinsamen Essen im gedeckten Esszimmer der Schulküchen wurde weiter über die einzelnen Gerichte und Zubereitungsarten beraten.
An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei Herrn StD Dietlmeier bedanken, der das Reh aus eigener Jagd spendiert hat. Unser Dank gilt auch Herrn Pankratz, der viel Geduld mit uns hatte und alle Fragen fundiert beantwortete.
Susanne Foierl, FOLin
Am 06.03.2023 hielt Fr. Rinkl, Dipl. Sozpäd einen interessanten, aber auch sehr ernsten Vortrag in der Straubinger Kinderpflege-Klasse K11b. Fr. Rinkl beginnt zunächst eindringlich von vernachlässigten oder misshandelten Kindern zu erzählen, von Familien, die mit der Geburt eines Kindes überfordert sind und viele andere Problemlagen, wie Sucht, Rauchen, Schrei-Babys, Tod eines Familienangehörigen oder mangelhafte Ernährung. Um diesen Problemlagen zu begegnen und Hilfe zu bieten, gibt es die KoKi, die koordinierenden Kinderschutzstelle, angesiedelt am Landratsamt als Anlaufstelle für Schwangere und Eltern für bis zu 3jähriger Kinder in Not. Die KoKi bietet ein niedrigschwelliges Angebot, der Kontakt erfolgt über Ärzte und Hebammen und beinhaltet das Prinzip der Freiwilligkeit – im Gegensatz zum Jugendamt.
Die Hilfsangebote der KoKi sind vielfältig: Vorträge zum Thema Ernährung, Sauberkeitserziehung, Schlafprobleme, Hilfen bei alltäglichen Formalien, die mit der Geburt eines Kindes zusammenhängen, Angebote wie Baby-Schwimmen bzw. die Unterstützung sie bezahlen zu können. Die Hilfesuchenden werden von Kinderkrankenschwestern auch in der Familie besucht und unterstützt. Es werden z.B. Gefahren in der Wohnung und im Alltag herausgearbeitet, von Stolperfallen bis zu für Kinder zugänglichen und damit sehr gefährliche Zigarettenschachteln. Die KoKi verschickt standardmäßig zur Geburt eines Kindes Flyer mit allen Hilfestellen der Region und weiteren Info-Broschüren. Diese hat Fr. Rinkl auch für die Klasse K11b mitgebracht. Sie betont, wie wichtig die Rolle der angehenden Kinderpflegerinnen ist, bei Familien mit einem möglichen Hilfebedarf die KoKi im Hinterkopf zu haben und im Falle eines Falles zu unterstützen, den Kontakt herzustellen. Der Vortrag wurde mit viel Interesse verfolgt und das Leid und die Not, die hinter den Geschichten der Familien steckt, hat die Schüler und Schülerinnen still werden lassen. Vielen Dank an Fr. Rinkl für ihren eindringlichen Vortrag!
P. Röder, StDin
„Erfolgreiche Ausbildung – und was dann? Auf nach Kanada!“
Mit diesen Worten eröffneten Raphael Schütz und Thomas Bachmaier am 1.03.2023 in den Abschlussklassen der LW12 ihren Vortrag über ihren dreimonatigen Auslandsaufenthalt, vom Mitte Juli bis Anfang November 2021. Beide Jungandwirte absolvierten von 2018 – 2021 ihre Berufsschulzeit an der Marianne-Rosenbaum-Schule und entschieden sich im Laufe dieser Zeit, nach dem erfolgreichen Abschluss die Landwirtschaft aus einer komplett anderen Perspektive zu sehen. So fanden sie nach Internetsuche und Gesprächen mit ehemaligen „Auslandsfahrern“ einen Betrieb in Saskatchewan an der Grenze zu den USA, der Ackerbau betreibt, was auch den Schwerpunkten und Interessen der beiden entspricht.
Geführt wird diese Farm von einer Familie, die ursprünglich aus der Schweiz kommt und die regelmäßig Praktikanten aus Europa beschäftigt. Die bewirtschaftete Fläche dieser Farm liegt bei etwa 5000 ha – zum Vergleich: die durchschnittliche Flächenausstattung im Gäubodenraum beträgt etwa 33ha pro Betrieb. Nicht nur die Größe des gesamten Betriebes und der einzelnen Felder ist sehr unterschiedlich zu der uns bekannten Form der Landwirtschaft: auch die Tätigkeiten auf dem Acker weichen sehr stark ab. So werden ausschließlich Sommerungen (Kulturen, die im Frühjahr gesät werden) angebaut, die nur mit Füssigdünger versorgt werden. Auch berichteten die beiden, dass sie zeitweise landwirtschaftliche Flächen „geschaffen“ haben, dadurch dass sie Feldgehölze mithilfe von Raupe und Radlader entfernt haben.
Neben der Arbeit durfte die Kultur auch nicht zu kurz kommen: die letzten beiden Wochen verbrachten sie u.a. damit, die Niagara Fälle zu besuchen, sowie ein Football Spiel und auch ihre Abflugstadt Toronto genauer unter die Lupe zu nehmen.
Abschließend sagten die beiden, dass sie nicht nur fachlich von der Auslandszeit profitiert hätten, sondern vor allem menschlich, da sie sehr viele neue Menschen kennengelernt haben, unabhängiger wurden und auch daran gewachsen sind, sich neuen Herausforderungen zu stellen, z.B. „von jetzt auf gleich“ Englisch sprechen zu müssen.
Johannes Eckl, Günther Gruber
Nachhaltigkeit mit allen Sinnen erleben – im Nawareum!
Beim Rundgang durch das Mitmach-Museum konnten die Schüler*innen der BI-Klassen mit Spaß und Experimentierfreude in vielfältige Themen; wie Natur, Klimawandel, Pflanzen, Umwelt… eintauchen und Zukunftstechnologien wortwörtlich „begreifen“!
Die Schüler*innen krempelten die Ärmel hoch und begaben sich mit viel Freude in eine bunte Mischung aus Kunstwerken und Spielen, Natur und Technik, Wissen und Inspiration.
Die Inhalte sind gut verständlich und transparent präsentiert – Spaß und Erlebnis stehen im Vordergrund.
Experimente mit verschiedenen Energieformen an der Kugelbahn durchführen, im Restaurant – Erde interessante Fakten über unsere Ernährung erfahren, Windräder antreiben, Wasserkraftturbinen in Gang setzen, an interaktiven Spieltischen agieren… langweilig wurde es uns nicht.
Und zum Abschluss wartet als Highlight die hölzerne Rutsche!
(Monika Aichinger, Klassenleitung BIK A/B)
Projektvormittag zum Thema Umgangsformen mit anschließender Bildersuchwanderung durch Straubing
Aufgrund von fehlendem Wissen und Verständnis für andere Kulturen können sehr schnell Missverständnisse oder sogar Konflikte entstehen, obwohl dies gar nicht gewollt ist. Um solche Situationen zu vermeiden, wurde im November 2022 mit der BIK11A sowie der BIK11B jeweils ein 90minütiges Projekt zum Thema Umgangsformen durchgeführt, in dem Grundkenntnisse vermittelt werden sollten.
Die Klasse wurde zu Beginn in länderspezifische Kleingruppen aufgeteilt. Sie erhielten die Aufgabe sich zu überlegen, was ihrer Meinung nach typisch Deutsch ist. Dies wurde im Anschluss diskutiert, oft mit einem Schmunzeln auf den Lippen der Schüler*innen und Lehrkräfte.
Anschließend erarbeiteten die Gruppen die Themen Duzen/Siezen, Gestik und Mimik sowie Nähe/Distanz sowohl für ihr Herkunftsland als auch für Deutschland. Vor allem der Punkt Nähe/Distanz in Deutschland war für die Schüler*innen sichtlich aufschlussreich.
Im Anschluss an dieses Projekt wurde die Klasse in Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe erhielt 20 Bilder, die sie auf einer vorgegebenen Route durch Straubing finden mussten. Die Gewinnergruppe mit den meist gefundenen Bildern erhielt einen schokoladigen Preis.
Lisa Trum
Das BVJ der Marianne-Rosenbaum-Schule befasste sich in den letzten Wochen mit dem Thema „Vorurteile“. Vorurteile sind vorgefasste Meinungen oder Urteile, die Menschen aufgrund von Annahmen oder Erfahrungen haben, ohne diese zu hinterfragen oder zu prüfen.
Vorurteile können negative Auswirkungen auf das Leben und das Wohlbefinden von Menschen haben, die von ihnen betroffen sind. Unsere Schüler selbst berichteten von Diskriminierung, Ausgrenzung, Ungerechtigkeit und Vorbehalten. Es ist wichtig, Vorurteile zu erkennen und zu bekämpfen, indem wir uns selbst hinterfragen und uns bemühen, offener und toleranter zu sein. Angelehnt an unseren Schulslogan: „Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage“ durften die Schüler eigene Slogans entwerfen und diese vorstellen. Wir finden, dass dabei wunderbare Ergebnisse rauskamen.
Nach 3-jähriger Zwangspause durch die Pandemie, konnte in diesem Jahr wieder eine kleine Faschingsgaudi an unserer Berufsfachschule in Mitterfels stattfinden.
Die SMV wünschte sich Mottotage und ein kleines gesundes Büfett am Freitag zum Abschluss.
Faschings-“Party“ bedeutet in der Regel häufig ungesundes Essen und zu viel Alkohol. Um den Schülerinnen und Schülern gute Ideen für eigene Feiern mit auf den Weg zu geben und da uns die Gesundheit der Schulfamilie sehr am Herzen liegt, „zauberte“ die Klasse EV10 und EV10 i, ein kleines, aber feines Büfett. Dabei wurden die beiden Klassen von ihren Lehrkräften Frau Elisabeth Reuel und Frau Nicole Schreiber tatkräftig unterstützt.
Auf den liebevoll dekorierten Tischen in der Aula fanden sich neben Partybroten mit frischer Kresse, tierischen Brötchen aus Vollkornmehl, vegetarischen Vollkorn-Pizzaschnecken, Gurkenkrokodilen und Gurkenschlangen auch selbstgemachte getrocknete Früchte und Nussmischungen.
Dass es auch ohne Alkohol und Energydrinks geht, konnten die Schülerinnen und Schüler mit einer Früchtebowle, einem selbstgemachten Energydrink aus Fruchtsäften, Infused Water und einem alkoholfreien Cocktail selbst ausprobieren.
Auch Faschingskrapfen durften natürlich nicht fehlen – ein bisschen Spaß muss sein!
Evi Haaga, FLin
„Gärtner. Der Zukunft gewachsen. Wir sind die Lösung“! #Nachhaltigkeit und #Klimawandel.
Unter diesem Motto stand der Berufswettbewerb 2023 für junge Gärtnerinnen und Gärtner. Schirmherr der Veranstaltung, kein geringerer als der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Cem Özdemir.
Träger dieses traditionellen Berufswettbewerbes sind die Arbeitsgemeinschaft deutscher Junggärtner- kurz AdJ und der Zentralverband Gartenbau e.V. Die Organisation und Durchführung der Veranstaltung lag in den Händen von Frau Jutta Mildenberger und Ihren Kollegen der Berufsschule St. Erhard in Plattling.
Eröffnet wurde der Wettbewerb mit einem Grußwort des Schulleiters und „Hausherrn“ Herrn Stephan Eichinger, SoR, verbunden mit den besten Wünschen für einen erfolgreichen Wettbewerbstag.
Insgesamt beteiligten sich 66 Gärtnerlehrlinge der Berufsschule St. Erhard und der Marianne-Rosenbaum-Schule aus Straubing am so genannten Erstentscheid, der am Freitag, den 17.02.2023 durchgeführt wurde. Nicht wie in vielen Wettbewerben anderer Berufssparten als Einzelkämpfer, sondern gemeinsam mit Klassenkameraden im Team, denn dieser Wettbewerb lebt vom Teamgeist und das große Ziel, die Teilnahme am Landeswettbewerb, musste gemeinsam erarbeitet werden! Die Teilnehmer des Wettbewerbs wurden in 22 3er-Gruppen eingeteilt und von Ausbildern und Lehrkräften aus den beiden Schulsprengeln betreut und geprüft.
Jedes Teams musste 8 Aufgaben aus den verschiedensten gärtnerischen Themenbereichen schriftlich oder praktisch bearbeiten.
Nr. Aufgabe
1. Bäume im Wandel der Zeit – Stadtbäume der Zukunft
2. Friedhofskultur
3. Wasser – Eine wichtige Ressource
4. „Quizrunde bei Günther Lauch“
5. Ausdauernde Standortspezialisten
6. Obstbau und Arbeitssicherheit
7. Zierpflanzenbau in Deutschland
8. Kreative Nachhaltigkeit
Mit Ehrgeiz und großem Eifer wurden alle Aufgaben bearbeitet und besonders im kreativen Bereich entstanden viele kleine Kunstwerke über Nachhaltigkeit und grüne Zukunft
Pünktlich um 13.30Uhr begann die Siegerehrung. Vor Bekanntgabe der Gewinner, übermittelten die Ehrengäste Herr Siebler (Landrat- Landkreis Deggendorf), Herr Florian Schmack (Bezirksvorsitzender des Bayerischen Gärtnereiverbandes) und Herr Ulrich Tobias (Arbeitsgemeinschaft Deutscher Junggärtner) ihre Grußworte.
Als Sieger gingen folgende Teams hervor:
1. Sieger Prinz Marcel, Fischer Pia, Winklmeier Julia
2. Sieger Sagstetter Tobias, Krönauer Lisa, Dünzinger Verena
3. Sieger Burkert Carolin, Brunner Anna, Preuß Michael
Die Sieger vertreten den Berufsstand und ihre Schule am Samstag, den 24.06.2023 im Zweitentscheid, also der Landesmeisterschaft. Dort messen sie sich mit den Siegergruppen aus ganz Bayern. Veranstaltungsort ist der Botanische Garten in Augsburg).
Die Siegerurkunden wurden von Frau Jutta Mildenberger, und dem Vertreter des AELF-Landshut Rainer Eberl an die Gewinnergruppen überreicht. Als Anerkennung für die Teilnahme und das gezeigte Engagement erhielt das erste Siegerteam wertvolle Rosenscheren, das zweitplatzierte Team Fachbücher. Aber auch die restlichen Teilnehmer gingen nicht leer aus und bekamen kleine Trostpreise für ihren Einsatz.
Beendet wurde die Veranstaltung vom Schulleiter Herrn Eichinger. Für die bevorstehenden Faschingsferien wünschte er den Schüler wohlverdiente Erholung und viel Spaß in den verbleibenden Faschingstagen.
Hans Ostermeier
(ehemaliger Fachbetreuer Agrar)
„Lasst Blumen sprechen“, meinten die Fairtrade-SchülerInnen und veranstalteten kurzerhand für den Valentinstag eine Rosen-Verschenk-Aktion in Mitterfels. Franziska übernahm die Organisation dafür. Es wurde die Anzahl der SchülerInnen, die am Valentinstag eine Rose an MitschülerInnen oder andere Personen verschenken wollten, ermittelt. Dann startete der Vorverkauf. Zusätzlich gestaltete Franziska einen Spruchanhänger mit Herz, auf dem man seine Valentinsgrüße schreiben konnte. Am Valentinstag verteilte sie die vorbestellten Rosen mit den Anhängern an die SchülerInnen und Lehrkräfte, welche Rosen erworben hatten. Diese konnten dann die Rose ganz persönlich an ihre Liebsten verschenken. In der Aula gab es auch auf Plakaten Informationen zu fairen Rosen zu lesen. „Faire Rosen sind eine nachhaltige Alternative zu konventionellen Import-Rosen. Laut einer Studie eines Schweizer Ökobilanzunternehmens verursachen Fairtrade-Rosen wegen der günstigen klimatischen Bedingungen in Kenia 5,4 mal weniger CO2 als niederländische Gewächshausrosen – trotz Flugtransport nach Europa. Fairtrade-Rosen verbrauchen in Anbau, Verpackung und Transport insgesamt 6,5-mal weniger Energie als niederländische Rosen aus beheizten Gewächshäusern. Außerdem setzen Farmen auf sparsame Bewässerung sowie wasseraufbereitende Kläranlagen.“ www.fairtrade-deutschland.de
Eine sehr schöne Aktion, die bei den SchülerInnen recht gut ankam und bestimmt nicht eine einmalige Aktion bleiben wird.
Beate Frank