Das BGJ – Landwirte präsentiert ihre selbst gebauten Bohrstöcke!

Das BGJ – Landwirte präsentiert ihre selbst gebauten Bohrstöcke!

Böden sind die Lebensgrundlage für Menschen, Tiere und Pflanzen. Sie speichern Kohlenstoff, Nährstoffe und Wasser und sind die Basis für die Erzeugung von Nahrungs- und Futtermitteln sowie Rohstoffen. Die genaue Kenntnis über den Aufbau und Eigenschaften unserer Böden ist eine wichtige Voraussetzung für eine nachhaltige Landwirtschaft. Die regelmäßige Entnahme von Bodenproben ist deshalb eine zentrale Aufgabe eines Landwirtes.

Im Fach Agrarartechnik haben die Schülerinnen und Schüler der zehnten Klasse Landwirte einen Bohrstock, unter der Anleitung von Franz Maier, konzipiert und selber gebaut.

Stolz können sie nun ihr Handlungsprodukt präsentieren und für den eigenen Betrieb nutzen.

Günther Gruber

Jobmesse Cham Sozial

Am 08.11.22 präsentierten sich unsere Berufsfachschulen auf der Messe Cham Sozial. Diese Berufswahlmesse informiert vor allem über die vielfältigen und interessanten Berufe im sozialen, pflegerischen oder medizinischen Bereich. Unsere Schule wurde von den Schülerinnen Emily Kreitinger und Miriam Hausladen (EV12) hervorragend vertreten, unterstützt von den Lehrkräften Fr. Reuel und Fr. Röder. Das Glücksrad mit spannenden Fragen und der Preis des selbstgemachten Puddingpulvers zog viele junge Leute an. Von der Mittelschule bis zum Gymnasium informierten sich Schüler und Schülerinnen über die Möglichkeiten bei uns an den Berufsfachschulen, wurden aber auch neugierig auf die „grünen Berufe“, die auf der Ausstellerwand ebenfalls zu sehen sind. Ein gelungener Tag, um die Möglichkeiten an unserer Schule darzustellen!

Pia Röder

Treffen der Praktikumsgeberinnen

Am Donnerstag, den 20.10.22 trafen sich an der Außenstelle in Mitterfels die Praktikumsgeberinnen der 11. und 12. Klassen Ernährung und Versorgung.

Grund für dieses Treffen war zum einen der Wunsch, unsere Praktikumsanleitungen vor Ort miteinander zu vernetzen. Zum anderen sollten sie darüber informiert werden, wie die neue Abschlussprüfung zur/zum „Staatlich geprüften Hauswirtschafter/in, ab diesem Schuljahr ablaufen wird. Hierbei nehmen gerade die Praktikumsplätze einen neuen Stellenwert ein. Ein Teil der Prüfung wird nach § 13 der Ausbildungsverordnung, mit dem „Betrieblichen Auftrag“, nun im Praktikumsbetrieb durchgeführt.

Um unsere Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf die Abschlussprüfung vorzubereiten, luden wir Frau Regina Ebertseder von der Regierung von Niederbayern, Sachgebiet 61, ein. Sie informierte umfassend über die neue Prüfung, beantwortete Fragen und zeigte Beispiele auf, wie der „Betriebliche Auftrag“ aussehen könnte.

So erfuhren die Praktikumsgeberinnen und die Schüler*innen der EV 12 aus erster Hand, was auf sie zukommen wird.

Den Abschluss dieses informativen Vormittages bildete ein gemeinsames Frühstück, bei dem sich alle Beteiligten austauschen konnten. Sehr schnell kamen gute Gespräche zustande. Unterstützt wurden diese durch das ansprechende Ambiente für das Frau Reuel und die Klasse EV 11 wunderschöne herbstliche Tischdekorationen anfertigte. Das Eindecken der Tische und des Büfetts übernahm Frau Foierl mit der Klasse EV 12.

Für die Erstellung des Frühstückbüfetts war die Klasse EV 11 unter Leitung von Frau Haaga zuständig.

Besonders erwähnenswert ist, dass die Schüler*innen, soweit möglich, mit regionalen und saisonalen Produkten das Frühstück zubereiteten.

Einen Teil der Lebensmittel bezogen wir dabei von den Direktvermarktungshöfen unserer Praktikumsgeberinnen. In diesem Zusammenhang möchten wir uns noch herzlich für die Spende von Tee, Obst und Gemüse bei Frau Schreyer (Schreyer`s Hofladen) und die Spende von blauen Kartoffeln und Wildsalami bei Frau Braun (Roithof) bedanken.

Die enge Zusammenarbeit mit und die Wertschätzung gegenüber unseren Praktikumsbetrieben   sichert eine abwechslungsreiche und hochwertige Ausbildung in unseren Abschlussklassen.

Evi Haaga, FLin

Schlittschuhlaufen statt Wandern

Die K10a auf dem Eis

Die Entscheidung war im Klassenverband schnell gefallen. Wir wollen in die Eishalle zum Schlittschuhlaufen.  

Nachdem alle passende Schlittschuhe erhalten hatten wagten wir uns aufs Eis. 

Beinahe sinnbildlich für den Start in den neuen Lebensabschnitt, die Berufsausbildung.

Einige waren ganz schnell vorneweg, manche hatten aber auch Startschwierigkeiten. Manche mussten nach einem kleinen Ausrutscher oder sogar Sturz wieder aufstehen. 

Durch gegenseitige Hilfestellung, Unterstützung und Rücksichtnahme konnten wir aber bald gemeinsam unsere Runden drehen.

So wünschen wir uns das auch für die Ausbildung. 

Angelika Vierl

 

Und hinterher die Große Frage: Kommen die Tigers noch zum Trainieren? Wir warten´s ab.

Nachwuchs für die Berufsfachschulen

Am Tag der Ausbildung und Berufe, organisiert durch Schulewirtschaft AK-Bogen, präsentierte sich das Team der Berufsfachschulen der Marianne-Rosenbaum-Schule bestens.  

Peer-to-peer informierten Miriam Hausladen und Emily Kreitinger aus der EV12 über den Weg zur erfolgreichen Berufsausbildung und über mögliche Weiterbildungsmöglichkeiten.  

Gut besucht war der Infostand von Schülerinnen und Schülern aller Schularten. So mussten viele individuelle Fragen fachgerecht beantwortet werden.  

Gezielte Einladungen zum Tag der offenen Tür am 3. März 2023 stießen auf reges Interesse.  

Somit ein gelungener Tag für alle Beteiligten.  

Saskia Zeis-Green und Angelika Vierl 

Unser Team am Messestand
Großer Andrang

Herbstzeit ist Kürbiszeit

Wahlpflichtfach Projektorientiertes Arbeiten EV 11

Bei sommerlichem Herbstwetter konnte die EV 11 am 27.10.22 ihr erstes Projekt durchführen.  Wer bis dahin glaubte, dass Ernährung und Versorgung  bzw. Hauswirtschaft  nicht vielseitig und modern ist, wurde bei der Projektpräsentation  der EV 11 eines Besseren belehrt. Genau das Gegenteil ist der Fall. Die geladenen Gäste wurden gekonnt durch ein farbenfrohes und abwechslungsreiches Programm geführt.  Die Durchführung des Projekts – von der Idee, den Kürbis als Projektthema zu wählen, bis hin zu der Planung- von Einladungskarten, der Zusammenstellung einer Power-Point-Präsentation, der Auswahl der Dekoration und der Gerichte – lag größtenteils in der Eigenverantwortung der Schülerinnen und Schüler. Diese hatten die gesamte Schulleitung, vertreten durch StD Herrn Dietlmeier, alle Lehrkräfte sowie unsere Sekretärin, das Reinigungspersonal,  unseren Hausmeister und die Klasse EV 10 eingeladen. Damit wollte die EV 11 sowohl Lehrkräften als auch Mitschülern und Hauspersonal ihre Wertschätzung entgegenbringen. Alle Gäste, die sich zum Projekttermin Zeit nehmen konnten,  wurden mit einem  Kürbis-Begrüßungscocktail in Empfang genommen. Die Begrüßung sowie die Power-Point mit viel Wissenswertem über die Herkunft des Kürbis, den Anbau, die vielen verschiedenen Sorten, die Inhaltsstoffe und die Verwendung von Kürbis konnten die Schülerinnen und Schüler geschickt vortragen. Anschließend präsentierten sie gekonnt ihre Kürbis-Speisen und eröffneten das Buffet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sehr angetan von der tollen Leistung der angehenden Hauswirtschafter:innen und belohnten diese Leistung mit viel Applaus. Die Organisation, das Üben und die Mühe hatten sich also gelohnt. Es machte auch den Lehrkräften, welche die Klasse EV 11 im Rahmen des Wahlpflichtfaches begleiteten, Frau Anita Herrnberger und Frau Frank viel Freude mit einer so motivierten „Truppe“ zu arbeiten. Denn es ist schön zu sehen, wie Schülerinnen und Schüler über sich hinauswachsen und sich weiterentwickeln können.  Unterstützt wurde die Klasse auch von Frau Evi Haaga und Frau Elisabeth Reuel in ihren jeweiligen Unterrichtsfächern. Mit jedem Projekt nimmt die berufliche Kompetenz zu. „Hallo Arbeitsmarkt, hier kommen die engagierten Fachkräfte von morgen.“

Beate Frank

Hier unten gibt´s die Rezepte zum Nachmachen.

 

 

Wandertag der EV 10 und EV 12 im Tierpark Straubing

Wanderung zum Straubinger Tierpark

Am diesjährigen Wandertag am 06.10.2022 entschieden sich die EV 10 und EV 12 für einen Tierparkbesuch. Der gemeinsame Treffpunkt der beiden Klassen für diesen Ausflug war beim Theresiencenter in Straubing, ab hier ging es geradeaus zum Ziel. Nach dieser kurzen Wanderung erreichten die EV 10 und EV 12 den Tierpark. Bei einem herrlichen Herbstwetter konnten die Schülerinnen die Tiere z.B. Pinguine, Alpakas, Flamingos und noch viele mehr bestaunen. Außerdem lud die Sonne sehr zum Verweilen und für gemeinsame Gespräche ein. Nach diesen tierischen Eindrücken machten sich die beiden Klassen wieder auf dem Heimweg. Ein Tierparkbesuch in Straubing macht immer wieder Freude.

Elisabeth Reuel

Gemeinsamer Wandertag mit der Partnerklasse

Am 06.10.2022 lachte die Sonne vom Himmel für einen perfekten Wandertag. Drei Klassen machten sich gemeinsam auf den Weg in den Straubinger Zoo. Die K11a kam von Mitterfels und traf die Schüler und Schülerinnen der K11b, die im letzten Schuljahr noch gemischt in der K10a/b waren. Mit dabei war auch die Partnerklasse von St. Wolfgang, die seit diesem Schuljahr an der Marianne-Rosenbaum Schule angesiedelt ist. Damit sich die Schüler und Schülerinnen kennen lernen, gab es am Weg einen ersten Stopp am Theresienplatz. Mit Hilfe von Fragekärtchen hatten die Schüler die Aufgabe, einen Schüler anzusprechen, den man noch nicht kannte. „Welches Hobby hast du?“, „Was ist dein Lieblingsessen?“ waren Impulse für Gesprächsanlässe. Ein zweiter Stopp legte die Wandergruppe direkt vor dem Gebäude von St. Wolfgang in der Regensburgerstraße ein, um zu zeigen, woher unsere Partnerklasse stammt. Interessant ist das für unsere Schüler und Schülerinnen der Kinderpflege auch für die Zukunft: St. Wolfgang mit ihrem Träger KJF sucht immer wieder Kinderpflegerinnen zur Anstellung. Weiter ging es in den herbstlichen Park und eine kleine Rast am Spielplatz wurde zu einer längeren Pause, da Brotzeiten ausgepackt wurden und Gespräche zwischen Schüler und Schülerinnen der verschiedenen Klassen und auch zwischen den Lehrkräften entstanden. Deshalb dauerte es noch etwas, bis wir den Zoo erreichten. Im Zoo selbst konnten die Schüler und Schülerinnen der Kinderpflege in kleinen Gruppen die Tiergehege erkunden. Nach dem Treffpunkt am Kiosk ging es gemeinsam noch eine Runde über den Streichelzoo und zur Beobachtung der Flamingos, Pinguine und heimischen Otter. Alle durchgezählt verließen wir den Zoo und machten uns beschwingt auf den Heimweg. Eine gelungene gemeinschaftlicher und (um in modernen Worten zu sprechen) inkludierender Tag! 

Pia Röder 

 

Ein authentischer Bericht aus Schülerinnensicht: Wandertag der K10b

Der Wandertag hat um 8 Uhr am Straubinger Stadtturm begonnen. Als wir alle ankamen, machten wir erstmal „ungewollt“ Fotos. Da der Minigolfplatz erst um 9 Uhr geöffnet wurde, gingen wir zum Adler beim Salzstadel.

Auf dem Weg dorthin haben wir auf einer Steintreppe wieder „ungewollt“ Fotos gemacht und hinter unseren Lehrerinnen stand eine Frau, die ca. 10 Minuten warten musste um weiterzugehen, weil wir den kompletten Weg blockiert haben. Beim Adler angekommen, wurde uns eine Geschichtsstunde von Frau Zeis-Green „aufgezwungen“, bei der aber nur die Hälfte der Klasse „zugehört“ hat.

Nachdem das „Grauen“ vorbei war, machten wir uns auf den Weg zum Minigolfplatz, wo wir auf der Hälfte der Strecke „Schenkelsitzen“ ausprobieren mussten und natürlich auch davon „ungewollt“ ein Foto.

Beim Minigolf hatten viele Spaß und manche innerliche Aggressionen, wodurch ein paar Bälle flogen, die nicht mehr zurückkamen.

 

Danach mussten wir uns aufstellen und eine kleines Spiel „wortlos“ spielen, bei dem wir uns, ohne zu sprechen, in eine Reihenfolge, von der niedrigsten Minigolfpunktzahl bis zur höchsten Minigolfpunktzahl , ordnen mussten. Dabei wurden – na klar – peinliche, „ungewollte“ Fotos geschossen, die niemals an die Öffentlichkeit geraten sollten.

Nachdem wir erschöpft vom Minigolf waren, wanderten wir in Richtung LAGA-Gelände. Dort angekommen wurden zuerst die gemütlichen Decken ausgebreitet und die Lebensmittel darauf platziert. Jeder hat etwas Anderes mitgebracht, sodass eine Art Picknickbuffet entstanden ist.

Jeder durfte sich nehmen, was er wollte und wir haben alle ausgiebig geschlemmt.

Der Großteil war bereits mit dem Essen fertig, als plötzlich eine Riesenspinne entdeckt wurde. Diese löste große Tumulte und fluchtartiges Wegrennen von dem Fundort der Spinne aus. Sogar unsere drei Jungs stießen ein ohrenbetäubendes Geschrei aus. Kurz danach wurde auch noch ein riesiger Regenwurm entdeckt, dessen Attacke wir jedoch auch überlebt haben.

Nach all diesen nervenaufreibenden Erlebnissen haben wir ein neues Spiel gespielt, dass der „Gordische Knoten“ hieß. Es ging darum, dass wir uns in einem Kreis aufstellen mussten, die Hände ausgestreckt hielten, Augen geschlossen hatten und nun ein paar Schritte in die Mitte gingen. Dann mussten wir blind irgendwelche zwei Hände greifen und durften diese nicht mehr loslassen. Als jeder dann eine Hand genommen hatte, wurden die Augen geöffnet und man hatte die Aufgabe sich zu „entknoten“ ohne die Hände des anderen loszulassen. Dieses lief bei der einen Gruppe blitzschnell, wobei die andere Gruppe eher ein paar mehr Minuten gebraucht hat, um sich zu entknoten. Als Gesamtklasse hat es letztendlich wirklich großartig funktioniert.

Nach einer kurzen Verschnaufpause haben wir das nächste Spiel begonnen, das wir, wie beim Golfplatz, ohne reden spielen mussten. Zunächst sollten wir uns nach unserem Alter sortieren (vom Jüngsten zum Ältesten) und dann nach unseren kommenden Geburtstagen aufstellen. Runde für Runde wurde unsere nonverbale Kommunikation besser und wir wurden immer schneller beim Lösen der gestellten Aufgaben.

Für ein schönes Bild, welches nun auch an unserer Klassenzimmertür hängt (gewolltes Foto!), haben wir Äste, Blätter, Eicheln, Blumen und Schneckenhäuser gesammelt, um ein großes „K10b“ zu erstellen.

 

Nachdem wir auch diese Teamaufgabe mit Bravour gemeistert hatten, wurde es dann langsam Zeit zu gehen.

Für den ersten Wandertag, im ersten Berufsfachschuljahr, war er ein voller Erfolg.

 

Von Laura B. , Tatjana N. , Justyna B. und Franziska K. K10b

Wandertag einmal anders – EV 11 im Stadtturm

Schon lange wollten die Schülerinnen und Schüler der EV 11 wieder einmal das Wahrzeichen Straubings, den Stadtturm, erkunden. Manche kannten das Innenleben des Turms gar nicht, andere waren das letzte Mal in ihrer Grundschulzeit im Turm. Daher suchte die Klasse für dieses Vorhaben den Wandertag am 6. Oktober aus. Von der Gästeführerin Frau Theresa Scharrer erfuhr die EV 11 alles Wissenswerte über den Stadtturm. Er ist z.B. 68 m hoch und war Wachtturm gegen Feuer und Feinde, Uhrturm und Glockenturm und als erster Rathausturm ein Symbol der Bürgerschaft. Er bietet einen herrlichen Ausblick auf die Stadt, das Donautal, den Gäuboden und die Vorberge des Bayerischen Waldes. Anschließend ging es zum Gäubodenmuseum. Dort galt es die Ausstellungen Vor- und Frühgeschichte, die Römerzeit, die Stadtgeschichte und sakrale Kunst zu entdecken. Zusammen mit den Klassenleiterinnen Frau Haaga und Frau Frank verweilten die Schülerinnen und Schüler bei etlichen Exponaten und bei Gesprächen lernte man sich wieder etwas mehr kennen, was den Gemeinschaftssinn der Klasse förderte.  So viel Geschichte machte doch auch hungrig, daher ließ sich die Klasse am Ende des Wandertages eine Brotzeit gut schmecken.

Beate Frank