Ausbildungsmesse

Die SchülerInnen der BIK 11B besuchten am 01. Oktober 2021 die Ausbildungsmesse in Straubing. Dort konnten sie sich über verschiedene Ausbildungsberufe und Praktika informieren sowie erste Kontakte zu den Ausbildungsbetrieben knüpfen. Das ein oder andere Werbegeschenk durfte natürlich auch nicht fehlen.

Monika Aichinger

Fastenaktion in Mitterfels

Fastenaktion für die Ukraine an der BFS Mitterfels

Mit unterschiedlichen Aktionen, wie Friedenstauben, einer Friedensdemo in Straubing oder Spenden, zeigten die Auszubildenden an der Berufs- und Berufsfachschule der Marianne – Rosenbaum – Schule in Straubing ihre Solidarität zu den Menschen in der Ukraine.

Aber auch die Spendenbereitschaft der Berufsfachschulen an der Außenstelle Mitterfels war groß.

Im Reliunterricht wurde das Thema „Fastenzeit“ behandelt. So beschlossen die Auszubildenden eine Fastenaktion für die Notleidenden in der Ukraine zu starten.

Die Idee war, auf etwas zu verzichten – beispielsweise auf Süßigkeiten oder einen Mc.Donald´s Besuch – und das eingesparte Geld für Sachspenden auszugeben.

Es wurden Plakate gestaltet und Aufrufe zum Spenden gestartet, welche die Solidarität mit den Notleidenden der Ukraine bekunden sollten:

„Wir sind mit unseren Herzen und Gedanken bei Euch“… lautete eine Überschrift auf den Plakaten.

Gesammelt wurden Babynahrung, haltbare Konserven, Kosmetik- und Hygieneartikel, Waschmittel, Windeln usw.

So konnten insgesamt 14 Pakete gepackt und an die Sammelstelle in Straubing für die Hilfsaktion Space Eye in Regensburg gebracht werden.

Liebe  SchülerInnen,

vielen Dank für all eure Spenden und die tatkräftige Hilfe – auch beim Sortieren. Ihr habt Hilfsbereitschaft und Herz gezeigt. Gemeinsam konnten wir mit kleinen Gesten Großes bewirken.

Carolina Lehner

 

Tulpen, Anemonen, Narzissen und blühende Frühlingszweige …

dass alleine hört sich schon nach einer bezaubernden Frühlingssinfonie an.

Um dieses spannende Thema rankte sich ein eintägiger Workshop für die  Floristinnen der Klasse FG 11 (Floristik) am 16.03.2022 unter der Leitung von Uli Stelzer (Floristmeister) und Christine Storz (FOlin).

Florist:innen leben von begeisterten Kund:innen. Im Workshop erfuhren die Teilnehmenden von Stelzer, dem erfolgreichen Florist-Unternehmer aus Rinkam, wie ihnen das gelingt. Die Zutaten sind handwerklich exakt gearbeitete, kreative und natürliche Werkstücke sowie ein ökologisch verantwortungsvoller Umgang mit den Werkstoffen. Doch wer bei der Kundschaft richtig punkten will, erzählt als Zugabe spannende Geschichten über die verarbeiteten Blumen – über ihre Persönlichkeiten, ihre Herkunft, ihre Blütezeit und ihre Symbolik. Fundiertes Fachwissen den Kund:innen emotional ansprechend zu vermitteln, ist der Schlüssel zu mehr Verkauf.

Und genau das konnten die Teilnehmenden im ersten Teil des Workshops üben: Aus Blumen der Saison, verschiedenen Zweigen und trockenen Gräsern entstanden natürliche Blumengebinde. Im zweiten Schritt am Beispiel dieses Frühlingsstraußes sollten sie eine adjektiv-reiche und sinnlich ansprechende Sprache entwickeln:

  • Sonnengelbe Tulpen, arrangiert mit blühenden Frühlingszweigen – da können Sie auf Ihrem Tisch miterleben, wie die Natur wieder zum Leben erwacht.
  • Bei dieser fröhlichen Sinfonie von Tulpen, Anemonen und Narzissen, holen sie die Sonne und den Duft des Frühlings in Ihre Wohnung.
  • Dieser farbenfrohe Frühlingsstrauß erinnert Sie täglich daran, dass es wieder wärmer wird, die Vögel zwitschern und die Sonne häufiger strahlt.

Die eigene Kompetenz als Florist:in mit Unterhaltungswert zu präsentieren, ist die hohe Kunst im „Social Selling“. Wer emotional-ansprechende Texte über sich und sein Angebot postet, bekommt in den Sozialen Medien mehr Follower und somit mehr Umsatz.

Im Zeitalter der Digitalisierung werden Storytelling und Fotografieren für Florist:innen zu wichtigen Erfolgsfaktoren. Doch auch in den Werkstücken sollte der Kunde die außergewöhnliche Fachkompetenz gut ausgebildeter Florist:innen spüren. Hier setzten Stelzer und Storz auf einfallsreiche, natürliche und saisonale Sträuße – ganz im Sinne der Nachhaltigkeit, die sich immer mehr Menschen wünschen.

Im zweiten Teil des Workshops standen reduzierte formal-linear gebundene Werkstücke auf dem Programm. Wenige besondere Blüten, Texturen und Bewegungen wurden im Trocken-Frisch-Kontrast in Szene gesetzt. Besonders die jungen Konsument:innen favorisieren im Moment diese Sträuße.

Zum Ende des Projekttages präsentierten die Teilnehmenden ihre gelungenen Werkstücke in der Schulaula, wo sie von vielen Mitschüler:innen und Kolleg:innen bewundert werden konnten.

Ein großer Dank geht an Herrn Uli Stelzer, der seinen reichhaltigen Erfahrungsschatz mit uns allen teilte und engagiert gemeinsam mit Christine Storz durch den lehrreichen Tag führte.

Christine Storz

Friedenstauben für die Ukraine

Angesichts des Krieges in der Ukraine ist es schwer, nichts zu tun. Neben Geld- und Sachspenden können wir in der Schule darüber reden: Welche Befürchtungen und Ängste teilen wir? Was bei den Gesprächen festgestellt wird, ist der Wunsch nach Frieden. Gemeinsam mit der S10 überlegte Fr. Röder, wie wir unseren Wunsch nach Frieden Ausdruck verleihen können. Sie wählten das Symbol der Friedenstaube. Die Friedenstaube ist von der Bibel über Picasso bis zur Friedensbewegung der 80er zu finden. Die Schülerin Eva zeigte eine selbst gezeichnete Friedenstaube, die wir als Vorlage wählten. Ein Wunsch von Herzen oder ein Spruch für den Frieden wurde von jeder/m Schüler/in selbst gewählt und damit eine Taube beschriftet. Nicht nur die S10 gestaltete Friedenstauben, es beteiligte sich auch die BIK mit selbst gewählten Wünschen. Mit den Schülern aus aller Welt, deren Heimatland teilweise noch näher an der Konfliktlinie liegt, war das Gespräch wieder ein anderes, die Sorgen noch näher. Die Wünsche nach Frieden sind jedoch die gleichen. Auch Fr. Frank beteiligte sich mit Schülern im Ethik-Unterricht an der Außenstelle Mitterfels.
Nun fliegen die Friedenstauben in der Aula mit unseren gemeinsamen Wünschen für den Frieden!

Röder, StDin

Jahreslosung 2021/22

Neujahrsvorsätze im Reliunterricht

Ein neues Jahr beginnen wir gern mit guten Vorsätzen. Das Jahr 2022 begann für die SchülerInnen der Marianne-Rosenbaum-Schule im Religionsunterricht mit einem Bibelspruch aus der Jahreslosung, der für den ein oder anderen zum Vorsatz wurde:

„Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen“

„Du bist hier nicht willkommen, ausgeladen, außen vor.“ Manchmal hören wir es, manchmal spüren wir es, manchmal bilden wir es uns auch nur selbst ein. Aber jeder kennt das Gefühl, wie es ist, wenn man nicht dazugehört.

Jesus Christus spricht: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen“

„Wie meint Jesus das?“ und „Wie kann ich im Auftrag Jesu handeln?“, „Was kann ich tun, um Menschen zu helfen und sie nicht abzuweisen?“

Wäre das vielleicht ein guter Vorsatz fürs neue Jahr, wie Jesus offen zu sein? Mehr an Unterschieden auszuhalten als wir es bisher für möglich hielten?

Die SchülerInnen hatten im Religionsunterricht überlegt, was jeder einzelne von uns tun kann, um anderen Halt zu geben, zu trösten, zu ermutigen…

Sie gestalteten ihre Version der Jahreslosung 2022.

Obwohl die Jahreslosung immer unabhängig von politischen oder gesellschaftlichen Ereignissen ist (deshalb wird sie auch 4 Jahre im Voraus gezogen), ist sie heute so aktuell wie nie zuvor.

Einige Exemplare zeigen wir hier.

(Zum Verständnis: Die Jahreslosung wird von der Ökumenischen Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen immer 4 Jahre im Voraus ausgewählt. Der Inhalt ist ein Bibelwort oder eine zentrale Aussage der Bibel, das in besonderer Weise ermutigen, trösten Hoffnung wecken oder auch aufrütteln und provozieren kann.
Sie ist am Anfang jedes Jahres Gegenstand und Inhalt unzähliger Predigten, Bibelarbeiten und Andachten.)

 

Carolina Lehner (Fachbetreuung Religion)

Projekttage in der Abschlussklasse der Floristik

Gebunde und gesteckte Werkstücke, saisonal und umweltfreundlich mit gesammelten Feld- und Wiesenkostbarkeiten
So hieß der Titel der zwei Workshoptage, an dem die Florist:innen der Klasse FG12 (Floristik) unter der Leitung von Uli Stelzer (Floristmeister) und Christine Storz (FOlin) teilnahmen.
Bevor es richtig losging, erzählte der Straubinger Uli Stelzer über seinen eigenen beruflichen Werdegang. Fasziniert lauschten die angehenden Floristinnen dem ehemals prüfungsbesten Absolventen der Straubinger Meisterschule. Stelzers beeindruckende Erfolgsgeschichte könnte auch zu ihrer werden – wie sie hörten: mit viel Engagement, solidem Handwerk und einer künstlerischen Experimentierfreude.
Christine Storz, die erfahrene Fachlehrerin für Floristik, organisierte gemeinsam mit Uli Stelzer die Workshoptage mit dem Ziel, den Schülern das Thema Umweltschutz näher zu bringen. Nachhaltigkeit im Blumenladen ist ein Muss im Zeitalter des Klimawandels. Der ökologische Fußabdruck eines Angebots wird den Menschen zunehmend wichtiger und ihre Kaufentscheidung beeinflussen. Wer als Florist weiß, was er oder sie konkret tun kann, um die Erde zu schonen und trotzdem die Kundschaft mit wunderschönem Blumenschmuck zu erfreuen, gewinnt in jeder Hinsicht. Dieser Wettbewerbsvorteil wird sich in Zukunft für die Floristen immer stärker auszahlen.
In diesem Sinne starteten Stelzer und Storz ihren Workshop mit den folgenden Fragen an die Teilnehmenden:
„Welche Erfahrungen habt ihr mit dem Thema Umweltschutz persönlich und in eurem Ausbildungsbetrieb bisher gemacht?“
„Wieviel Prozent der Blumen-Käufer:innen legen heute schon Wert auf Umweltfreundlichkeit und soziale Verantwortung?
„Was könnt ihr als Floristen für den Schutz der Umwelt tun?“
Die Fragen sensibilisierten für das Thema und führten die Workshop-Teilnehmenden sehr gut in die Selbstreflexion. Auf der Suche nach Lösungen gingen die Floristinnen interessiert ans Werk. Bei der Gestaltung setzten sie auf regionale, saisonale Blumen, umweltfreundliche Bindematerialien und alternative Steckhilfen. Engagiert diskutierten sie dabei die Farbkonzepte, stellten spannende Texturkontraste zusammen und experimentierten mit Proportionen.
Das Ergebnis: Umweltschonende Werkstücke mit Charakter und Liebe zum künstlerischen Detail. Stolz präsentierten die Workshop-Teilnehmenden ihre Ergebnisse in der Aula, wo sie sogleich bei den Kolleg:innen großes Interesse weckten und viel Lob ernten konnten.
Natürlich können Blumenläden nicht von heute auf morgen alles umstellen. Das Ziel ist jedoch, Schritt für Schritt, durch ungewöhnliche nachhaltige Werkstücke und professionelle Beratung mehr umweltbewusste Kund:innen zu gewinnen.
Mit großem Applaus dankten die Schülerinnen Uli Stelzer und Christine Storz für ihr Engagement für den Umweltschutz und für den fachlich inspirierenden Austausch.

Christine Storz

1000 € für unseren selbst gedrehten „Imagefilm“ im Fachbereich Landwirtschaft!

Auszeichnung für unseren „Imagefilm“ im Fachbereich Landwirtschaft!

Preis_Imagefilm LW

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Die Klasse Landwirtschaft 10 der Marianne-Rosenbaum-Schule hatte im Schuljahr 2020/21 für den anstehenden Berufsinformationstag des Fachbereichs Landwirtschaft einen Imagefilm gedreht.

Ziel war es, Nachwuchs in den Landwirtschafts-Klassen, in einer von Corona geprägten Zeit, für die Zukunft zu gewinnen. Der Beruf des Landwirts ist weiterhin attraktiv und wird seitens unserer Schule von motivierten Lehrerinnen und Lehrern praxisnah und anschaulich unterrichtet. Bei einem digitalen Berufsinformationstag wurde dieser Imagefilm den Interessenten zum ersten Mal gezeigt und wird weiterhin bei verschiedensten Berufsinformationsmessen vorgeführt!

Die Zuseher sollen einen möglichst authentischen Eindruck über Ausbildung zum Landwirt an unserer Schule erhalten.

Großer Dank geht an allen Beteiligten Kolleginnen und Kollegen, den Praxismeistern, der Schulleitung und vor allem den beiden Hauptakteuren der damaligen LW10, der Victoria Roach und dem Julian Müller!

Der Film ist auf unserer Hompage in der Rubrik Landwirtschaft zu sehen!!

Günther Gruber StD

Projekt Kräuter

Kräuter in Hülle und Fülle

Wir planen unser 1. Projekt:

Kräuter in Hülle und Fülle

Lernsituation:

„Wir informieren uns über verschiedene Kräuter. Zusätzlich erarbeiten wir mögliche Dekorationen und Rezepte rund um Kräuter. Wir gestalten zu ausgewählten Kräutern pp-Präsentationen  und stellen verschiedene Produkte aus Kräutern her. Die hergestellten Erzeugnisse und unsere Informationen wollen wir der Schulleitung und den Mitschülern der EV 10 präsentieren. Außerdem gestalten wir geeignete Einladungskarten. Die einzelnen Projektphasen sollen wir in einer Projektdokumentation mit einer Reflexion beschreiben.“

So lautete der Auftrag für die Schülerinnen im Wahlpflichtfach „Projektorientiertes Arbeiten“. Im Unterricht der Lehrkräfte Frau Bell, Frau Foierl und Frau Haaga  wurde das Projekt geplant und durchgeführt.  Die Projektschülerinnen haben ihr erstes Projekt ganz toll umgesetzt und es gab sehr viel Lob von allen Seiten. Besonders freute es die Schülerinnen, dass Schulleitern Frau OStDin Hermine Eckl sowie ihr ständige Vertreter Herr StD Werner Winter sich für die Präsentation Zeit genommen hatten. Die Schülerinnen waren erleichtert und stolz, dass alles so gut geklappt hat. Somit freuen sie sich schon auf ihr nächstes Projekt, in denen sie das Gelernte so selbstständig wie möglich anwenden wollen.

Beate Frank