Die Gärtner der FG10 besuchen das NAWAREUM in Straubing!

Nachhaltigkeit erleben im NAWAREUM, das durften die Schüler der FG10. Am Mittwoch, den 26.11.25, gingen wir zu Fuß in die Schulgasse 23a in Straubing, wo sich das imposante Bauwerk befindet.

Das neue Mitmach-Museum in Straubing konnten die Schüler/innen mit Spaß und Experimentierfreude in vielfältige Themen wie Natur, Klimawandel, Pflanzen und Umwelt eintauchen und Zukunftstechnologien wortwörtlich begreifen. Ob im Museumsgarten, beim Rundgang durch die Ausstellung oder bei Einblicken in die Technik des eindrucksvollen Gebäudes – hier erlebten sie Nachhaltigkeit mit allen Sinnen.

Zur Vertiefung der Unterrichtsthemen „Aufbau der pflanzlichen Zelle“ und der „Erstellung eines Herbariums“ konnten die Schüler/innen aktiv Wissen anwenden und Erfahrungen sammeln. Dabei kamen die Schüler/innen nicht an der Vision des Museums vorbei, nämlich die selbstbestimmte und nachhaltige Gestaltung der Zukunft, die allen Museumsbesuchern nahegelegt wird. Das NAWAREUM verfolgt eine Mission: Die Vermittlung zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Dazu laden Sie die Besucher ein, in die faszinierenden Erfahrungswelten der nachwachsenden Rohstoffe und erneuerbaren Energien einzutauchen und Mittel und Lösungen für die Welt von morgen zu erproben.

Günther Gruber

Schrannenmarkt in Straubing – wir Landwirte waren dabei!

Der Fachbereich Landwirtschaft auf dem Schrannenmarkt in Straubing.

Am Sonntag, den 21.9.25 fand der 27. Schrannenmarkt in der Stadt Straubing statt. Unser Fachbereich Landwirtschaft hatte gemeinsam mit dem Amt für Landwirtschaft einen Stand aufgebaut. Erfreulich war der Besuch des Landwirtschaftsministers Alois Rainer! Neben einem Quiz durften die Besucher ihre Geschicklichkeit beim Maisspiel testen. Als kleines Präsent gab es Zwiebeln!

Früher war die „Straubinger Schranne“ der wichtigste Getreidemarkt in der Kornkammer Bayerns. Heute ist die „Schranne“ ein bedeutendes Kommunikationsforum für gemeinsame Anliegen von Erzeugern und Verbrauchern. Es geht neben Brauchtum und Tradition um die Weiterentwicklung unserer heimischen Landwirtschaft. Im Mittelpunkt steht die Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung hochwertiger Nahrungsmittel aus regionaler Herkunft.

Vertreten war unsere Schule durch den Kollegen StR Johannes Eckl und StD Günther Gruber. Besonders erfreulich war, dass auch mit Barbara Röder, Tobias Helmbrecht, Neo Blümle und Philipp Beutl 4 Schüler aus dem Berufsgrundschuljahr dabei waren.

Vielen Dank für das Engagement und die Teilnahme.

Günther Gruber

Besuch der Landesgartenschau in Furth im Wald!

Am 22.5.25 besuchten die Klassen FG 11 und Ga 10 mit den Klassleitern Sebastian Ehrl und Günther Gruber die Landesgartenschau in Furth im Wald. Zusammen mit der Berufsintegrationsklasse begleitet von Frau Walter und Herrn Winter. Bei wechselhaften Wetter informierten sich die angehenden Floristen, Gemüse-, Zierpflanzen-, Stauden- u. Landschaftsgärtner über die neuesten Entwicklungen im Gartenbau und der Floristik.

Das Wasser spielt bei dieser Schau eine zentrale Rolle, denn die Kalte Pastritz und der Chambfluss durchziehen das Gelände und laden zu einer Fülle von Aktionen ein.  Gestalterischer Höhepunkt ist ein Brücken-Ring als Ausgangspunkt des Drachenstegs, einer modernen Steganlage mit einem extravaganten Lamellengeländer über dem Zusammenfluss von Mühlbach und Chamb – ein idealer Ort zum Entspannen genauso wie zum Spielen und Sporttreiben.

Auf der Drachen-Insel schält sich ein attraktiver Abenteuerspielplatz aus einem Drachen-Ei. Die Parkarena mit bis zu 500 Sitzplätzen und der bewegte Drache stehen am Ende einer grünen befahrbaren Rasenfläche. Sie ist Raum für verschiedene Präsentationen und Veranstaltungen, Bühne für Theater und Konzerte. Dort fand auch die Eröffnung durch Markus Söder statt.

Das Dach ist spektakulär. Es handelt sich um eine innovative Holzkonstruktion, die ohne große Verbindungsteile aus Metall auskommt. Hier präsentiert sich dreimal pro Woche der bewegte Drache, der größte vierbeinige Schreitroboter der Welt. Symbolik und Ausblicke auf einem blau-weißen Blütenmeer bei der Leonhardi-Kapelle liegt das „Boot des Lebens“, gezimmert aus unterschiedlich langen und unterschiedlich breiten Brettern – Symbol dafür, dass kein Leben dem anderen gleicht, keines perfekt verläuft.  Am idyllischen Chambfluss führt der Weg weiter zum Weiherdamm auf der rechten Seite die Berge des Bayerischen Waldes, auf der linken die Silhouette der Altstadt, die zu Fuß in wenigen Minuten zu erreichen ist. 

Die Landesgartenschau in Freyung ist für die Besucher vom 22.5.25 -5.10.25 geöffnet.

Günther Gruber

Landschaftsgärtner und Baumschüler lernen den Obstbaumschnitt!

Unter der  Anleitung der Kreisfachberater Stefan Heller  und Harald Götz erlernten 22 angehende Landschaftsgärtnerinnen und  Gärtner (davon 3 Baumschüler)der Klasse Gä 10 das fachgerechte Schneiden von Obstbäumen. Die Stadtgärtnerei in Straubing stellte als Praxisort eine Streuobstwiese im ehemaligen Landesgartenschaugelände zur Verfügung. Seit vielen Jahren ist es an unserer Schule Tradition, dass die Auszubildenden im Bereich Garten- u. Landschaftsbau, mit ihrem Klassenleiter Herrn Günther Gruber einen Schnittkurs absolvieren. Der Obstbaumschnitt unterscheidet sich vom Schnitt der Ziergehölze deutlich.

Zwar freut man sich im Frühling auch über die Blütenpracht von Äpfeln, Birnen oder Kirschen; im Vordergrund steht jedoch die Ernte gesunder, aromatischer Früchte. Wer über die wichtigsten Grundkenntnisse verfügt und sich in den ersten Jahren Zeit nimmt, um die Auswirkungen der einzelnen Maßnahmen zu beobachten, kann grobe Fehler beim Obstbaumschnitt vermeiden. Die Grundlagen dafür wurden vorher im fachtheoretischen Unterricht vermittelt. Grundsätzlich gilt, nicht schnippeln, sondern schneiden. Wie viel man abschneidet hängt von der Obstart, dem Alter der Bäume sowie von der Unterlage ab. Diese ist oft ein robuster Wildling und bildet das Wurzelsystem eines Baumes. Auf ihn veredelt man eine sogenannte Edelsorte, die besondere Blüten- oder Fruchteigenschaften besitzt. Hoch- oder Halbstämme auf wuchskräftigen Wurzelunterlagen bilden eine breite Krone und können bei guter Pflege 30 Jahre alt werden. Nachteil: Der Schnittaufwand ist recht hoch. Sorten, die auf einer schwach wachsenden Unterlage veredelt wurden, bleiben kleiner und sind weniger langlebig, tragen dafür aber schon im dritten Standjahr Früchte. Sie werden im Garten meist als drei bis fünf Meter hoher Buschbaum, bei wenig Platz als Spindelbusch oder als sogenannte Schlanke Spindel erzogen. Diese schmalen, niedrigen Baumformen sind für Äpfel besonders gut geeignet und relativ leicht zu erziehen. Birnen erweisen sich dagegen oft als Senkrechtstarter. Selbst auf schwach wachsende Quitten veredelte Sorten bilden gerne steil aufragende Kronen und entwickeln ständig neue Triebe. Um diese Wuchsfreude mit einem Winterschnitt nicht noch zu verstärken, entfernt man überflüssige Steiltriebe im Juni. Mit allen übrigen Korrekturen können Sie sich bis Mitte September Zeit lassen. Auch bei Süßkirschen und Pflaumen lässt sich durch einen Schnitt nach der Ernte das Wachstum reduzieren. Bei gut erzogenen, ausgewachsenen Bäumen ist ein Erhaltungsschnitt meist nur alle zwei bis vier Jahre erforderlich. Sauerkirsche-, Pfirsich- und Aprikosenbäume sollten Sie nach abgeschlossener Erziehungsphase jährlich ausgelichtet werden.

Günther Gruber

Das Silbergrasprojekt der Marianne-Rosenbaum-Schule!

Am Donnerstag, den 06.11.2024, wurde der LW 10 BGJ das Thema „Landschaftspflege“ nähergebracht. Durch einen umfangreichen Vortrag von Herrn Ambros Köppel, vom Landschaftspflegeverband Straubing, wurden den Schüler/innen verschiedene Projekte zur Erhaltung von Biotopen vorgestellt. Unter anderem wurden die PIK-Maßnahmen (produktionsintegrierte Maßnahmen) im Rahmen des Vortrags genauer erläutert. Ebenso wurde die ökologische Rolle der Streuobstwiesen thematisiert und deren Erhalt genauer betrachtet. Herr Köppl visualisierte seinen Vortrag und integrierte passende Bilder, so dass jeder einen Einblick auf durchgeführten Maßnahmen erhielt. Ziel mit der Erhaltung der Biotope ist die Förderung der Artenvielfalt. Aufzeichnungen haben ergeben, dass verschiedene Insekten und Vögel weniger werden und deren Erhalt durch unterschiedliche Projekte gefördert werden kann. Beispielsweise wurden im Amphibienprojekt Teiche von Schlamm befreit und rekultiviert. Sie dienen daher wieder der Lebensgrundlage vieler Amphibienarten, da der natürliche Lebensraum erschaffen wurde.

Im Anschluss ging Herr Ambros Köppl in die Klasse BS5, von Sankt Wolfgang! Dort bereitete er die Klasse, auf das anstehende Silbergrasprojekt, mit anschaulichen Bilder und Informationen vor!

Am Montag, den 18.11.2024 war es dann soweit. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse LW 10 BGJ und der Inklusionsklasse, BS5, von der Sankt Wolfgang Schule, durften selber aktiv werden. Im Rahmen des Silbergrasprojekts der Marianne-Rosenbaum-Schule trafen sie sich um 8.00 Uhr in Sand bei Straubing, um für vier Stunden gemeinsam die Fläche zu pflegen! Zentrale Aufgabe war, die Naturschutzfläche Nähe Straubing Sand, von Moos- und Grasschichten zu befreien. Dadurch kann das Silbergras besser gedeihen und gewinnt ihre natürliche Lebensgrundlage, d.h. nährstoffarme Sandböden, zurück. Außerdem wurden bei den umliegenden Sträuchern ein Pflegeschnitt durchgeführt. Die dabei entstandenen Holzabfälle wurden gehäckselt und zur Wärmegewinnung verwendet.

Ein Dank gilt hier allen Praxismeistern für die nötigen Hilfestellungen und Anweisungen an die Schüler/innen, besonders Herrn Schreyer für die Bereitstellung des Traktors zum Abtransport der Abfälle. Großer Dank geht auch an Herrn Ambros Köppl, für seine Vorträge im Klassenzimmer und der Organisation und Durchführung vor Ort!

Günther gruber, Fachbetreuer Agrarwirtschaft

Die 12. Klasse Gartenbau macht einen Unterrichtsgang zum Kompostwerk in Aiterhofen

Am 4.11.24 besuchte die 12. Klasse mit Herrn Gruber im Fach Kulturführung der Gärtner das Kompostwerk in Aiterhofen! Herr Reitinger erläuterte in einem einstündigen Rundgang den Weg von der Anlieferung über die Verarbeitung bis hin zum Verkauf!

Im Kompostwerk Aiterhofen werden Grünabfälle aus den Wertstoffhöfen des Verbandsgebietes, Abfälle aus der Biotonne und organische Anlieferungen aus dem Lebensmittelbereich verwertet. Die Verfahrenswege gestalten sich je nach Material unterschiedlich. Abfälle aus der Biotonne werden zunächst der Vergärung zugeführt, während Grüngut direkt kompostiert wird.

Kompostierung von Grüngut

Rund 20.000 Tonnen Garten- und Parkabfälle werden jährlich im Kompostwerk gehäckselt und in offenen Mieten aufgeschichtet. Mehrmaliges Umschichten und Befeuchten stellt sicher, dass Bakterien und Pilze das Pflanzenmaterial optimal zersetzen. Nach etwa 10 Wochen kann der erste reife Kompost fein abgesiebt werden.

Düngewirkung und Bodenverbesserung

Kompost eignet sich hervorragend zur Bodenverbesserung. Sein hoher Humusgehalt verbessert nicht nur die Struktur und die Wasserhaltefähigkeit der Böden, sondern fördert auch das Bodenleben. Als natürlicher Dünger versorgt er die Pflanzen mit allen wesentlichen Nährstoffen.
So kann Kompost je nach Anwendung zur laufenden Bodenpflege, zur Düngung oder als Zumischung bei Neupflanzungen verwendet werden.

Folgende Produkte dürfen angeliefert werden

  • Grüngut
    z. B. Baum- und Strauchschnitt, Rasenschnitt, Zimmerpflanzen, Laub
  • Wurzelstöcke
    (keine Freimenge)
  • Starke Äste oder Stämme
    (keine Freimenge)
  • Fallobst
    (kostenfrei)
  • Erde (ohne Steine) bis max. 0.5 m³
    (keine Freimenge)

Folgende Produkte dürfen nicht angeliefert werden

  • Sägespäne
    (Restmüll)
  • Behandeltes Holz
  • Mist, Einstreu  
    (Restmüll)
  • Fäkalien
  • Kadaver
    (Zweckverband Tierkörperbeseitigung Plattling)

Sonstige organische Abfälle

Anlieferung und Preis auf Anfrage

  • Bioabfälle
  • Lebensmittelabfälle
  • Organische Produktionsabfälle
  • Organische Abfälle aus der Landwirtschaft

Günther Gruber

„Blühende Talente“  Abschlussprüfung der Floristinnen und Floristen an der Marianne-Rosenbaum-Schule!

Am Donnerstag, den 11.07.2024 verwandelte sich der Aulabereich der Marianne-Rosenbaum-Schule in ein wahres Blütenparadies. 13 angehende Floristinnen und Floristen stellten ihr Können bei der praktischen Abschlussprüfung unter Beweis und sorgten für eine farbenfrohe Atmosphäre, die sowohl Prüfer als auch zahlreiche Besucher in Staunen versetzte.  

Vier Werkstücke musste jeder Prüfling gestalten – neben Pflichtarbeiten Strauß, natürlich wirkende gepflanzte Schale, gestecktes Werkstück bestand die größte Herausforderung in der Anfertigung entweder eines blumigen Urnenschmucks, einem elegant wirkenden rundgesteckten Trauerkranz, einer Tischdekoration für ein 20-jähriges Firmenjubiläum und einem romantischen Brautstrauß für eine 30- jährige Braut.  

Mit herausragenden 95 von 100 Punkten wurde Luisa Haimerl aus Bogen für ihre außergewöhnliche Leistungen bei der Floristen Abschlussprüfung ausgezeichnet. Die praktische Ausbildung erfuhr Luisa in der Gärtnerei Max Holzner in Bogen.  

Wer aufmerksam hinschaute, entdeckte in jedem Werkstück etwas Wundervolles, das die Einzigartigkeit und Kreativität des Gestalters widerspiegelt. Zwei, bzw. drei Jahre lange Ausbildung haben sich gelohnt.  

Die Prüfung wird wie jedes Jahr von den Prüfern der Industrie- und Handelskammer abgenommen, die sich gemeinsam mit den Schülern über 13 erfolgreich bestandene Prüfungen freute.  

Wir wünschen den frischen Gesellinnen und Gesellen viel Erfolg und Freude auf ihrem weiteren beruflichen Weg.  

Christine Storz  

Besuch im Nationalpark Bayerischer Wald der Klasse LW10

Am 18.07.2024 begaben sich die angehenden Landwirte der 10. Klasse der Marianne-Rosenbaum-Schule in den Nationalpark Bayerischer Wald nach Neuschönau.

Der Ausflug begann mit einer Besichtigung des ansässigen Hans-Eisenmann-Hauses. Dort erfuhren die Schülerinnen und Schüler über die Vergangenheit der Region und die spätere Gründung des Nationalparks sowie seine Aufgaben. Mit der Gründung im Jahr 1970 stellt er den ältesten Nationalpark Deutschlands dar. Durch weitestgehende Unterlassung menschlicher Eingriffe entstehen natürliche Ökosysteme, die einen wichtigen Beitrag zum Erhalt seltener und gefährdeter Arten darstellen. Der Park stellt darüber hinaus auch einen Ort für Tourismus, Öffentlichkeitsarbeit und Forschung dar.

Im Anschluss begab sich die Klasse auf den örtlichen Baumwipfelweg. Auf Holzwegen in circa 20 Metern Höhe können die Besucher den Gipfeln der Bäume gewissermaßen auf Augenhöhe begegnen. Das Highlight des Pfades stellt eine über 40 Meter hohe Holzkonstruktion dar, von deren Spitz die Landschaft des Bayerischen Walds mit verschiedenen Gipfeln und den angrenzenden Tälern bestaunt werden kann.

Mit diesem buchstäblich krönenden Abschluss, trat die Klasse anschließend wieder die Heimreise an.

Able Maximilian, Schindlbeck Maximilian LW10

Bericht zum Vortrag SVLFG von Frau Bauer

Sozialversicherungen für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau

Der Vortrag am 09.07.24 in der LW 10 BGJ thematisierte die Arbeit und Aufgaben des SVLFG. Zu beginn hat sich Frau Bauer vorgestellt und im Anschluss die Arbeit des SVLFG erklärt.

Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau umfasst mehrere Versicherungen wie z.B. die gesetzliche Unfallversicherung, Krankenversicherung, Pflegeversicherung und die Rentenversicherung. Weiter thematisiert wurden die Aufgaben der Sozialversicherung wie Unfallverhütung, Erste Hilfe Maßnahmen, Rehabilitation und die Entschädigungen. Als nächstes wurde vorgetragen, dass die BG bei Arbeitsunfällen, Wegeunfällen und Berufskrankheiten die Rehabilitation zahlt. Ein Unfall zählt nur als Arbeitsunfall, wenn eine versicherte Person einen körperlichen Schaden erleidet durch eine versicherte Tätigkeit.

„Der beste Unfall ist der, der nicht passiert“ so Frau Bauer und referierte dann über Unfallverhütungsmaßnahmen z.B. Gefahr vermeiden, Schutzabtrennungen, Schutzeinrichtungen oder persönliche Schutzausrüstung.

Anschließend zeigte Frau Bauer Unfallstatistiken aus Deutschland für 2021 bis 2023 darunter waren es 60tsd meldepflichtige Unfälle und davon 123 tödliche Unfälle.

Wir bedanken uns bei Frau Bauer für den Vortrag und nehmen uns ihre Aussage: „Der beste Unfall ist der, der nicht passiert!“ besonders zu Herzen.

Felix Baran 09.07.24

Berufsinformationstag für angehende Landwirte

Berufsinformationstag für angehende Landwirte am 13.1.23 – 14.00- 16.00 Uhr!

Berufsinformationstag für angehende Landwirte

am Freitag, den 13.1.23 fand an der Marianne-Rosenbaum-Schule eine Berufsinformationsveranstaltung Landwirtschaft statt. Die Veranstaltung richtet sich an Eltern und deren beruflichen Nachwuchs von landwirtschaftlichen Betrieben sowie Jugendliche mit Interesse an Agrarberufen!

Nach einer kurzen Begrüßung der Schulleiterin Hermine Eckl kamen die Grußworte vom Behördenleiter Straubing-Deggendorf Josef Groß und den Kreisobmann des Bauernverbandes Franz Schreyer.

Beide betonten, dass der Beruf des Landwirts ein vielseitiger Beruf ist. Arbeiten in und mit der Natur, in Verbindung mit Technik biete einen großen Reiz. Die Landwirtschaft sei zudem Vorreiter in Sachen Digitalisierung. Landwirt sei der wichtigste Beruf überhaupt, der für die Erzeugung von Lebensmitteln und die Pflege der Kulturlandschaft sorge. Der Beruf eigne sich nicht nur für Hofnachfolger. Vor- und nachgelagerte Branchen sorgen für viele berufliche Optionen.

Harald Dietmeier, stellvertretender Schulleiter der Marianne-Rosenbaum-Schule, stellte die Strukturen der Berufsschule vor, der auch die Berufsfachschule für Sozialpflege und in Mitterfels die Berufsfachschule für Kinderpflege und für Ernährung und Versorgung angegliedert sind. Es werden rund 400 Schüler, davon 82 Landwirte, beschult und man habe eine enge Kooperation zur Bildungsstätte St. Wolfgang. Alle wichtigen Informationen finde man auf der Homepage der Marianne-Rosenbaum-Schule.

Günter Gruber, Leiter Fachbereich Agrar, stellte das Kollegium und den Fächerspiegel vor. Zum Schulsprengel gehören die Stadt Straubing, der Landkreis Straubing-Bogen und große Teile der Landkreise Deggendorf, Dingolfing-Landau und Regensburg. Die Anmeldung ist ab sofort möglich. Im BGJ-Unterricht sei eine Stunde Englisch integriert, die auf ein mögliches Auslandspraktikum vorbereiten soll.

Danach fand mit den Gästen ein Schulhausrundgang statt. Auf vier Stationen (EDV-Raum, Klassenzimmer, Holzbearbeitung, Metallbearbeitung) erklärten die Schülerinnen und Schüler des Berufsgrundschuljahrs die Inhalte, die die zukünftigen Landwirte erwartet.

Nach dem Rundgang durchs Schulgebäude stellte Bildungsberater Josef Gürster die unterschiedlichen Bildungswege und die Berufschancen ohne eigenen Betrieb vor. Den informativen Nachmittag rundete der langjährige Ausbilder Friedhelm Dickow mit einem Abriss über die Vorstellung vom künftigen Auszubildenden ab.

Günther Gruber verabschiedete die interessierten Besucher und nahm erste Anmeldungen entgegen!

Programm

Junggärtner besuchen den Friedhof!

Am 21.11.2022 wanderten die Schüler der 11. Klasse Gärtner bei sehr schönem Novemberwetter an den städtischen Friedhof um sich Eindrücke von Herbstbepflanzungen zu holen.

Der Unterricht wurde im Zuge einer Lernsituation, bei der die Schüler einem Kunden eine Beratung zur Herbstbepflanzung eines Grabes geben sollten, abgearbeitet.

Die Schüler achteten dabei vor allem auf die Auswahl der Pflanzen in Verbindung mit dem Standort. Im Anschluss daran erstellten Sie skizzenhaft einen Pflanzplan, berechneten die benötigten Pflanzen und recherchierten die Kosten dafür.

Das BGJ – Landwirte präsentiert ihre selbst gebauten Bohrstöcke!

Das BGJ – Landwirte präsentiert ihre selbst gebauten Bohrstöcke!

Böden sind die Lebensgrundlage für Menschen, Tiere und Pflanzen. Sie speichern Kohlenstoff, Nährstoffe und Wasser und sind die Basis für die Erzeugung von Nahrungs- und Futtermitteln sowie Rohstoffen. Die genaue Kenntnis über den Aufbau und Eigenschaften unserer Böden ist eine wichtige Voraussetzung für eine nachhaltige Landwirtschaft. Die regelmäßige Entnahme von Bodenproben ist deshalb eine zentrale Aufgabe eines Landwirtes.

Im Fach Agrarartechnik haben die Schülerinnen und Schüler der zehnten Klasse Landwirte einen Bohrstock, unter der Anleitung von Franz Maier, konzipiert und selber gebaut.

Stolz können sie nun ihr Handlungsprodukt präsentieren und für den eigenen Betrieb nutzen.

Günther Gruber

Gesund geht’s besser – die besondere Schulpause

Am 04.12.25 fand an der Marianne-Rosenbaum-Schule erneut eine „Gesunde Pause“ mit extra viel Zeit für Bewegung, Entspannung und gesundes Essen statt.

Die S11 bereitete gemeinsam mit der Partnerklasse St Wolfgang ein leckeres, gesundes Buffet vor, das keine Wünsche offen ließ. Für den perfekten Durstlöscher sorgte unser Hausmeister Herr Dilger mit seinem selbst hergestellten und großzügig gesponserten Apfelsaft.

Die S10 sorgte für den Entspannungsfaktor. Eine stimmungsvolle weihnachtliche Traumreise lud zum Abschalten und Erholen ein.

Zusätzlich bot die Klasse Dehnübungen für einen starken Rücken an. Seilspringen und Hula – Hoop brachten viel Spaß und Bewegung in die Pause. Ein besonderes Highlight war die Hula – Hoop – Challenge zwischen Herrn Dilger und einigen Schülern – er schlug sich dabei erstaunlich tapfer und belegte den 2. Platz. Hut ab!

Eine rundum gelungene Aktion, die gute Laune, Gemeinschaft und Gesundheit perfekt miteinander verband.

Wir freuen uns auf die nächste Runde!

Christina Jung

Wir pflegen das Silbergras in Straubing-Sand!

Am Montag, den 8. Dezember 2025, fand das alljährliche Silbergras-Projekt der Marianne-Rosenbaum-Schule und des LPV (Landschafts-Pflege-Verband)  Straubing-Bogen statt. Die beiden Klassen des Berufsgrundschuljahres Landwirtschaft führten zusammen mit der Partnerklasse BS5 von Sankt Wolfgang die Pflegearbeiten am Naturschutzgebiet in Sand durch. In allen drei Klassen informierte Herr Ambros Köppl vom Landschaftspflegeverband die Schülerinnen und Schüler im Vorfeld über die Bedeutung des Silbergrases und über weitere Naturschutzmaßnahmen im Landkreis Straubing- Bogen.

Das Silbergras wächst normalerweise nur an Sanddünen und stellt somit in unserer Region eine Rarität dar. Die Schülerinnen und Schüler der drei Klassen kamen am Morgen voller Motivation, trotz regnerischer und kalter Bedingungen, zum Einsatzort ins Industriegebiet nach Straubing Sand. Nach einer kurzen Einweisung von Herrn Ambros Köppl vom LPVs pflegten die Schülerinnen und Schüler mit Rechen, Schaufeln und Astscheren sorgsam das Silbergrasgebiet, d.h. andere Gräser und Sträucher und Gehölze, die das Silbergras überwuchsen, wurden entfernt.

Nach einer kurzen Stärkung mit Wurst u. Käsesemmeln wurde noch den Rest des angefallenen Materials entfernt. Der Vormittag verging so wie im Flug und durch unsere Arbeit wurde ein Beitrag zur Erhaltung des Silbergrases in Straubing und zum Naturschutz geleistet.

Günther Gruber

Südzucker 2025 und Betriebsbesichtigung Loibl

Am Mittwoch, den 26.11.2025, unternahmen die 12. Klassen Landwirtschaft der BS3 Straubing mit ihren Lehrern Herrn Eckl und den Referendaren Herrn Holzhauser und Herrn Faltermeie eine Lehrfahrt  zur Südzuckerfabrik nach Plattling. Da die Zuckerrübe im Kreis Straubing und Umgebung für die meisten örtlichen Landwirtschaftsbetriebe eine sehr große Bedeutung hat, ist auch die Weiterverarbeitung des Rohstoffs ein interessantes Thema für unsere Jungbäuerinnen und Jungbauern. Zunächst konnten sich die Schüler und ihre Lehrer während eines Rundgangs über das Betriebsgelände einen Eindruck über die Dimensionen der Fabrik machen.  Anschließend wurde in einem Vortragsraum mittels einer Powerpointpräsentation  einiges über die Geschichte, den Aufbau, die Sicherheitsstandards und die Produktsektoren der Südzuckerfabrik dargelegt.  Auch informierten die kompetenten Mitarbeiter über die Kampagne 2025/26: So werden täglich knapp 17000 t Rüben verarbeitet, der Durchschnittsertrag liegt derzeit bei 84 t/ha und der Zuckerhalt bei etwa 18%.

Der Höhepunkt des Ausflugs war der Rundgang durch die Fertigungshallen, welcher nach Aufteilung in zwei Gruppen zwei ehemaligen Mitarbeitern der Firma durchgeführt wurde und den Teilnehmern der Produktionsprozess von der Anlieferung der Rübe bis zum Zuckerpäckchen anschaulich präsentiert wurde. Zur Erinnerung an die sehr interessante Betriebsbesichtigung durfte jeder eine Packung Würfelzucker mit nach Hause nehmen.

Nach der mittäglichen Stärkung ging es weiter zum Betrieb von Andreas Loibl in Uttenkofen bei Stephansposching. Dieser Hof zeichnet sich durch seine Vielfältigkeit aus: so werden jährlich auf jeweils 70ha Kartoffeln und Zwiebeln erzeugt, die in weite Teile v.a. Osteuropas geschickt werden. Dabei nimmt Andreas Loibl die Logistik selbst in die Hand und spart sich somit den Zwischenhandel. Zudem hat der Betrieb einen kleinen Hofladen in der Nähe der Hofstelle, in dem Produkte von Landwirten aus der Region angeboten werden. Als weiteres Standbein kann die Biogasanlage am Ortsrand gesehen werden, sowie der Hühnerstall. Beeindruckend zu hören war für alle der Ehrgeiz, die Risikobereitschaft und das Umsetzen von Visionen durch den Betriebsleiter. Aufgrund dieser Eigenschaften war es ihm in den vergangenen Jahren möglich, trotz kleinerer Rückschläge, betrieblich gesund zu wachsen und wirtschaftlich erfolgreich zu sein.Nach der mittäglichen Stärkung ging es weiter zum Betrieb von Andreas Loibl in Uttenkofen bei Stephansposching. Dieser Hof zeichnet sich durch seine Vielfältigkeit aus: so werden jährlich auf jeweils 70ha Kartoffeln und Zwiebeln erzeugt, die in weite Teile v.a. Osteuropas geschickt werden. Dabei nimmt Andreas Loibl die Logistik selbst in die Hand und spart sich somit den Zwischenhandel. Zudem hat der Betrieb einen kleinen Hofladen in der Nähe der Hofstelle, in dem Produkte von Landwirten aus der Region angeboten werden. Als weiteres Standbein kann die Biogasanlage am Ortsrand gesehen werden, sowie der Hühnerstall. Beeindruckend zu hören war für alle der Ehrgeiz, die Risikobereitschaft und das Umsetzen von Visionen durch den Betriebsleiter. Aufgrund dieser Eigenschaften war es ihm in den vergangenen Jahren möglich, trotz kleinerer Rückschläge, betrieblich gesund zu wachsen und wirtschaftlich erfolgreich zu sein.

Vorhang auf für das Erzähltheater am Weihnachtsmarkt Mitterfels

Am diesjährigen Weihnachtsmarkt in Mitterfels beteiligte sich die BFS Kinderpflege mit vielerlei Geschichten rund um Weihnachten, kindgerecht dargeboten mit dem Erzähltheater “Kamishibai”.  Jede Stunde gab es eine neue Geschichte, erzählt von Schüler und Schülerinnen der K11 und K10a und K10b. Klein wie groß verfolgten mit leuchtenden Augen die Bilder und hörten aufmerksam die interessant vorgetragenen Geschichten. Dazwischen wurden Weihnachtslieder gesungen, begleitet von Hr. Hoffmann auf der Gitarre. Tatkräftig vorbereitet und die Schüler und Schülerinnen unterstützend waren dabei: M. Aichinger, Th. Ammon, Fr. Strohmaier und Anna Lohberger. Danke auch für den Auf- und Abbau an Hr. Haaga, Hr. Dilger, Fr. Röder. Aber der ganz besondere Dank geht an die anwesenden Geschichten-Erzähler und Erzählerinnen, die sich bereit erklärt haben, am Sonntag mit den Kindern dieses Erzähltheater lebendig werden zu lassen!  

Eine tolle berufliche Erfahrung! Viele glänzende Kinderaugen waren die Belohnung! Das rote Zelt war ein Highlight für die Kinder am Weihnachtsmarkt Mitterfels. 

Schulvideo und digitale Schulbroschüre

Wir möchten unsere Schule und ihre Besonderheiten kurz in digitaler Form vorstellen.

Dazu können wir Ihnen sowohl eine Broschüre als auch ein Video anbieten.

 

Wir wünschen Ihnen dabei viel Vergnügen!

 

Hier geht’s zum Schulvideo:

 

Und hier zur Schulbroschüre:

Schulprofil Inklusion

„Vielfalt leben – Gemeinschaft stärken“ – Marianne-Rosenbaum-Schule ausgezeichnet mit dem Schulprofil Inklusion

 

Inklusion ist ein zentrales Leitprinzip bayerischer Bildungspolitik und ein entscheidender Schlüssel für gelingende Teilhabe. Mit dem ‚Schulprofil Inklusion‘ zeichnet das Bayerische Kultusministerium Schulen aus, die sich in besonderer Weise dafür einsetzen, dass gemeinsames Lernen von Kindern und Jugendlichen mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf selbstverständlich wird. Als eine von 43 bayerischen Schulen aller Schularten konnte die Marianne-Rosenbaum-Schule, Staatliche Berufsschule III Straubing am Montag, 24.11.25, diese besondere Auszeichnung im Rahmen eines feierlichen Festakts im Kultusministerium entgegennehmen.  Kultusministerin Anna Stolz würdigte die Arbeit der neuen Profilschulen: „Inklusion heißt, jedes Kind und jeden Jugendlichen mitzunehmen und seine Stärken zu fördern – unabhängig von individuellen Voraussetzungen. Die Schulen mit dem ‚Schulprofil Inklusion‘ zeigen Tag für Tag, wie vielfältiges Lernen gelingt: mit Herz, Kompetenz und starkem Teamgeist. Mein herzlicher Dank gilt allen Lehrkräften, Schulleitungen und Eltern, die sich mit großem Engagement für diesen Weg einsetzen. Sie alle sind leuchtende Beispiele für gelebte Vielfalt und starke Gemeinschaft.“

Pressemitteilung

Berufsmesse Deggendorf

Am 15. November 2025 präsentierte sich die Marianne-Rosenbaum-Schule mit einem vielfältigen Angebot auf der Berufsmesse in Deggendorf. Alle Fachbereiche unserer Schule waren vertreten – darunter Kinderpflege, Ernährung und Versorgung, Sozialpflege, sowie weitere berufliche Ausbildungsrichtungen. Passend dazu hatten wir eine Auswahl unserer Flyer ausgelegt, die über die jeweiligen Bildungsangebote informierten und von vielen Messebesuchenden interessiert mitgenommen wurden.

Für gute Stimmung und aktive Beteiligung sorgte unser Glücksrad, bei dem die Teilnehmenden Fragen zu den verschiedenen Fachbereichen beantworten mussten. Wer sein Wissen unter Beweis stellte, konnte tolle Preise gewinnen.

Besonders beliebt waren die selbstgemachten Give-aways aus dem Fachbereich Ernährung und Versorgung – darunter verschiedene Marmeladen und handgefertigte Seifen, die unsere Schülerinnen und Schüler liebevoll vorbereitet hatten. Sie kamen bei den Gästen der Messe hervorragend an und gaben einen kleinen Einblick in die praktische Arbeit an unserer Schule.

Wir blicken auf einen gelungenen Messetag zurück und freuen uns darauf, viele der interessierten Jugendlichen vielleicht schon bald an unserer Schule begrüßen zu dürfen.

Wegweiser für Gesundheitsförderung

Marianne-Rosenbaum-Schule erhält Auszeichnung „Wegweiser für Gesundheitsförderung“

München/Straubing, 10. November 2025 – Im festlichen Rahmen der Auszeichnungsveranstaltung „Gute gesunde Schule Bayern“ wurde die Marianne-Rosenbaum-Schule am 10. November 2025 in der Allerheiligen-Hofkirche der Münchner Residenz für ihr herausragendes Engagement im Bereich der schulischen Gesundheitsförderung geehrt.

Bereits zum fünften Mal in Folge wurde die Schule als „Gute gesunde Schule“ ausgezeichnet. In diesem Jahr erhielt sie darüber hinaus eine besondere Würdigung: die Auszeichnung „Wegweiser für Gesundheitsförderung“. Damit wird das langjährige, nachhaltige und vorbildliche Engagement der Schule für die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Schulfamilie gewürdigt.

„Diese Auszeichnung ist eine große Ehre für uns und bestätigt unseren ganzheitlichen Ansatz, Gesundheit, Lernen und Lebenskompetenz miteinander zu verbinden“, betonte die Schulleitung. „Sie ist zugleich Ansporn, unseren Weg konsequent weiterzugehen.“

Die Initiative „Gute gesunde Schule Bayern“ wird vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, sowie dem Bayrischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention mit der Unterstützung von verschiedenen Organisationen wie der AOK Bayern, BARMER, KUVB Bayer. LUK getragen. Ziel ist es, Schulen zu fördern, die Gesundheit als integralen Bestandteil ihrer Schulentwicklung verstehen und umsetzen.

Die Marianne-Rosenbaum-Schule setzt seit Jahren erfolgreich Maßnahmen zur Gesundheitsförderung um – von Bewegungsangeboten über gesunde Ernährung bis hin zu psychosozialer Unterstützung und einem wertschätzenden Schulklima.

Nicole Schreiber, FOL

Motivationstag „Berufliche Bildung – Zukunft für alle“ in Straubing

Am 22. Oktober 2025 nahmen die Fachbereiche Sozialpflege, Kinderpflege sowie Ernährung und Versorgung der Marianne-Rosenbaum-Schule Straubing am Motivationstag „Berufliche Bildung – Zukunft für alle“ teil. Die Veranstaltung bot zahlreichen Schulen, Betrieben und Institutionen die Möglichkeit, ihre Ausbildungsrichtungen und Berufsfelder vorzustellen und mit interessierten Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch zu kommen.

Unsere Schule präsentierte sich mit einem Mitmach-Informationsstand, der die Vielfalt unserer Berufsfachschulen zeigte.
Der Fachbereich Ernährung und Versorgung, betreut von Frau Müller, lud zu einer interaktiven Aktion zum Thema „Transportwege unserer Lebensmittel“ ein. Dabei konnten Interessierte verschiedene Lebensmittel ihren typischen Transportwegen und -kilometern zuordnen Eine spannende Übung, die für so manche Überraschung sorgte und zum Nachdenken über Nachhaltigkeit und Regionalität anregte. Unterstützt wurde die Aktion von zwei engagierten Schülerinnen der Klasse EV 10.

Der Fachbereich Sozialpflege war gemeinsam mit dem Fachbereich Kinderpflege vertreten. Unter der Betreuung von Frau Röder und unterstützt von einem Schüler und zwei Schülerinnen der Sozialpflege 11, stellten sie die Ausbildungsinhalte praxisnah vor. Besonders beliebt war dabei die Möglichkeit, das richtige Blutdruckmessen selbst auszuprobieren Ein anschaulicher Einblick in die pflegerische Arbeit und die Verantwortung in sozialen Berufen.

Neben den vielen Ständen der teilnehmenden Schulen und Betriebe gab es zahlreiche Highlights:z.B. Die Bundespolizei präsentierte ein imposantes Wasserwerferfahrzeug, BMW zeigte ein sportliches M4 Coupé, und an vielen Messeständen konnten Besucherinnen und Besucher mithilfe von Virtual-Reality-Brillen verschiedene Berufsfelder hautnah erleben.

Der Motivationstag war für alle Beteiligten ein voller Erfolg. Mit vielen interessanten Gesprächen, neuen Eindrücken und praktischen Erfahrungen, die zeigen, wie vielseitig berufliche Bildung sein kann.

Lena Müller, FLin