Besuch der Landesgartenschau in Furth im Wald!

Am 22.5.25 besuchten die Klassen FG 11 und Ga 10 mit den Klassleitern Sebastian Ehrl und Günther Gruber die Landesgartenschau in Furth im Wald. Zusammen mit der Berufsintegrationsklasse begleitet von Frau Walter und Herrn Winter. Bei wechselhaften Wetter informierten sich die angehenden Floristen, Gemüse-, Zierpflanzen-, Stauden- u. Landschaftsgärtner über die neuesten Entwicklungen im Gartenbau und der Floristik.

Das Wasser spielt bei dieser Schau eine zentrale Rolle, denn die Kalte Pastritz und der Chambfluss durchziehen das Gelände und laden zu einer Fülle von Aktionen ein.  Gestalterischer Höhepunkt ist ein Brücken-Ring als Ausgangspunkt des Drachenstegs, einer modernen Steganlage mit einem extravaganten Lamellengeländer über dem Zusammenfluss von Mühlbach und Chamb – ein idealer Ort zum Entspannen genauso wie zum Spielen und Sporttreiben.

Auf der Drachen-Insel schält sich ein attraktiver Abenteuerspielplatz aus einem Drachen-Ei. Die Parkarena mit bis zu 500 Sitzplätzen und der bewegte Drache stehen am Ende einer grünen befahrbaren Rasenfläche. Sie ist Raum für verschiedene Präsentationen und Veranstaltungen, Bühne für Theater und Konzerte. Dort fand auch die Eröffnung durch Markus Söder statt.

Das Dach ist spektakulär. Es handelt sich um eine innovative Holzkonstruktion, die ohne große Verbindungsteile aus Metall auskommt. Hier präsentiert sich dreimal pro Woche der bewegte Drache, der größte vierbeinige Schreitroboter der Welt. Symbolik und Ausblicke auf einem blau-weißen Blütenmeer bei der Leonhardi-Kapelle liegt das „Boot des Lebens“, gezimmert aus unterschiedlich langen und unterschiedlich breiten Brettern – Symbol dafür, dass kein Leben dem anderen gleicht, keines perfekt verläuft.  Am idyllischen Chambfluss führt der Weg weiter zum Weiherdamm auf der rechten Seite die Berge des Bayerischen Waldes, auf der linken die Silhouette der Altstadt, die zu Fuß in wenigen Minuten zu erreichen ist. 

Die Landesgartenschau in Freyung ist für die Besucher vom 22.5.25 -5.10.25 geöffnet.

Günther Gruber

Landschaftsgärtner und Baumschüler lernen den Obstbaumschnitt!

Unter der  Anleitung der Kreisfachberater Stefan Heller  und Harald Götz erlernten 22 angehende Landschaftsgärtnerinnen und  Gärtner (davon 3 Baumschüler)der Klasse Gä 10 das fachgerechte Schneiden von Obstbäumen. Die Stadtgärtnerei in Straubing stellte als Praxisort eine Streuobstwiese im ehemaligen Landesgartenschaugelände zur Verfügung. Seit vielen Jahren ist es an unserer Schule Tradition, dass die Auszubildenden im Bereich Garten- u. Landschaftsbau, mit ihrem Klassenleiter Herrn Günther Gruber einen Schnittkurs absolvieren. Der Obstbaumschnitt unterscheidet sich vom Schnitt der Ziergehölze deutlich.

Zwar freut man sich im Frühling auch über die Blütenpracht von Äpfeln, Birnen oder Kirschen; im Vordergrund steht jedoch die Ernte gesunder, aromatischer Früchte. Wer über die wichtigsten Grundkenntnisse verfügt und sich in den ersten Jahren Zeit nimmt, um die Auswirkungen der einzelnen Maßnahmen zu beobachten, kann grobe Fehler beim Obstbaumschnitt vermeiden. Die Grundlagen dafür wurden vorher im fachtheoretischen Unterricht vermittelt. Grundsätzlich gilt, nicht schnippeln, sondern schneiden. Wie viel man abschneidet hängt von der Obstart, dem Alter der Bäume sowie von der Unterlage ab. Diese ist oft ein robuster Wildling und bildet das Wurzelsystem eines Baumes. Auf ihn veredelt man eine sogenannte Edelsorte, die besondere Blüten- oder Fruchteigenschaften besitzt. Hoch- oder Halbstämme auf wuchskräftigen Wurzelunterlagen bilden eine breite Krone und können bei guter Pflege 30 Jahre alt werden. Nachteil: Der Schnittaufwand ist recht hoch. Sorten, die auf einer schwach wachsenden Unterlage veredelt wurden, bleiben kleiner und sind weniger langlebig, tragen dafür aber schon im dritten Standjahr Früchte. Sie werden im Garten meist als drei bis fünf Meter hoher Buschbaum, bei wenig Platz als Spindelbusch oder als sogenannte Schlanke Spindel erzogen. Diese schmalen, niedrigen Baumformen sind für Äpfel besonders gut geeignet und relativ leicht zu erziehen. Birnen erweisen sich dagegen oft als Senkrechtstarter. Selbst auf schwach wachsende Quitten veredelte Sorten bilden gerne steil aufragende Kronen und entwickeln ständig neue Triebe. Um diese Wuchsfreude mit einem Winterschnitt nicht noch zu verstärken, entfernt man überflüssige Steiltriebe im Juni. Mit allen übrigen Korrekturen können Sie sich bis Mitte September Zeit lassen. Auch bei Süßkirschen und Pflaumen lässt sich durch einen Schnitt nach der Ernte das Wachstum reduzieren. Bei gut erzogenen, ausgewachsenen Bäumen ist ein Erhaltungsschnitt meist nur alle zwei bis vier Jahre erforderlich. Sauerkirsche-, Pfirsich- und Aprikosenbäume sollten Sie nach abgeschlossener Erziehungsphase jährlich ausgelichtet werden.

Günther Gruber

Das Silbergrasprojekt der Marianne-Rosenbaum-Schule!

Am Donnerstag, den 06.11.2024, wurde der LW 10 BGJ das Thema „Landschaftspflege“ nähergebracht. Durch einen umfangreichen Vortrag von Herrn Ambros Köppel, vom Landschaftspflegeverband Straubing, wurden den Schüler/innen verschiedene Projekte zur Erhaltung von Biotopen vorgestellt. Unter anderem wurden die PIK-Maßnahmen (produktionsintegrierte Maßnahmen) im Rahmen des Vortrags genauer erläutert. Ebenso wurde die ökologische Rolle der Streuobstwiesen thematisiert und deren Erhalt genauer betrachtet. Herr Köppl visualisierte seinen Vortrag und integrierte passende Bilder, so dass jeder einen Einblick auf durchgeführten Maßnahmen erhielt. Ziel mit der Erhaltung der Biotope ist die Förderung der Artenvielfalt. Aufzeichnungen haben ergeben, dass verschiedene Insekten und Vögel weniger werden und deren Erhalt durch unterschiedliche Projekte gefördert werden kann. Beispielsweise wurden im Amphibienprojekt Teiche von Schlamm befreit und rekultiviert. Sie dienen daher wieder der Lebensgrundlage vieler Amphibienarten, da der natürliche Lebensraum erschaffen wurde.

Im Anschluss ging Herr Ambros Köppl in die Klasse BS5, von Sankt Wolfgang! Dort bereitete er die Klasse, auf das anstehende Silbergrasprojekt, mit anschaulichen Bilder und Informationen vor!

Am Montag, den 18.11.2024 war es dann soweit. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse LW 10 BGJ und der Inklusionsklasse, BS5, von der Sankt Wolfgang Schule, durften selber aktiv werden. Im Rahmen des Silbergrasprojekts der Marianne-Rosenbaum-Schule trafen sie sich um 8.00 Uhr in Sand bei Straubing, um für vier Stunden gemeinsam die Fläche zu pflegen! Zentrale Aufgabe war, die Naturschutzfläche Nähe Straubing Sand, von Moos- und Grasschichten zu befreien. Dadurch kann das Silbergras besser gedeihen und gewinnt ihre natürliche Lebensgrundlage, d.h. nährstoffarme Sandböden, zurück. Außerdem wurden bei den umliegenden Sträuchern ein Pflegeschnitt durchgeführt. Die dabei entstandenen Holzabfälle wurden gehäckselt und zur Wärmegewinnung verwendet.

Ein Dank gilt hier allen Praxismeistern für die nötigen Hilfestellungen und Anweisungen an die Schüler/innen, besonders Herrn Schreyer für die Bereitstellung des Traktors zum Abtransport der Abfälle. Großer Dank geht auch an Herrn Ambros Köppl, für seine Vorträge im Klassenzimmer und der Organisation und Durchführung vor Ort!

Günther gruber, Fachbetreuer Agrarwirtschaft

Die 12. Klasse Gartenbau macht einen Unterrichtsgang zum Kompostwerk in Aiterhofen

Am 4.11.24 besuchte die 12. Klasse mit Herrn Gruber im Fach Kulturführung der Gärtner das Kompostwerk in Aiterhofen! Herr Reitinger erläuterte in einem einstündigen Rundgang den Weg von der Anlieferung über die Verarbeitung bis hin zum Verkauf!

Im Kompostwerk Aiterhofen werden Grünabfälle aus den Wertstoffhöfen des Verbandsgebietes, Abfälle aus der Biotonne und organische Anlieferungen aus dem Lebensmittelbereich verwertet. Die Verfahrenswege gestalten sich je nach Material unterschiedlich. Abfälle aus der Biotonne werden zunächst der Vergärung zugeführt, während Grüngut direkt kompostiert wird.

Kompostierung von Grüngut

Rund 20.000 Tonnen Garten- und Parkabfälle werden jährlich im Kompostwerk gehäckselt und in offenen Mieten aufgeschichtet. Mehrmaliges Umschichten und Befeuchten stellt sicher, dass Bakterien und Pilze das Pflanzenmaterial optimal zersetzen. Nach etwa 10 Wochen kann der erste reife Kompost fein abgesiebt werden.

Düngewirkung und Bodenverbesserung

Kompost eignet sich hervorragend zur Bodenverbesserung. Sein hoher Humusgehalt verbessert nicht nur die Struktur und die Wasserhaltefähigkeit der Böden, sondern fördert auch das Bodenleben. Als natürlicher Dünger versorgt er die Pflanzen mit allen wesentlichen Nährstoffen.
So kann Kompost je nach Anwendung zur laufenden Bodenpflege, zur Düngung oder als Zumischung bei Neupflanzungen verwendet werden.

Folgende Produkte dürfen angeliefert werden

  • Grüngut
    z. B. Baum- und Strauchschnitt, Rasenschnitt, Zimmerpflanzen, Laub
  • Wurzelstöcke
    (keine Freimenge)
  • Starke Äste oder Stämme
    (keine Freimenge)
  • Fallobst
    (kostenfrei)
  • Erde (ohne Steine) bis max. 0.5 m³
    (keine Freimenge)

Folgende Produkte dürfen nicht angeliefert werden

  • Sägespäne
    (Restmüll)
  • Behandeltes Holz
  • Mist, Einstreu  
    (Restmüll)
  • Fäkalien
  • Kadaver
    (Zweckverband Tierkörperbeseitigung Plattling)

Sonstige organische Abfälle

Anlieferung und Preis auf Anfrage

  • Bioabfälle
  • Lebensmittelabfälle
  • Organische Produktionsabfälle
  • Organische Abfälle aus der Landwirtschaft

Günther Gruber

Schrannenmarkt in Straubing – wir Landwirte waren dabei!

Der Fachbereich Landwirtschaft auf dem Schrannenmarkt in Straubing.

Am 15.9.24 fand der 26. Schrannenmarkt in der Stadt Straubing statt. Früher war die „Straubinger Schranne“ der wichtigste Getreidemarkt in der Kornkammer Bayerns. Heute ist die „Schranne“ ein bedeutendes Kommunikationsforum für gemeinsame Anliegen von Erzeugern und Verbrauchern. Es geht neben Brauchtum und Tradition um die Weiterentwicklung unserer heimischen Landwirtschaft. Im Mittelpunkt steht die Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung hochwertiger Nahrungsmittel aus regionaler Herkunft.

Unser Fachbereich Landwirtschaft hatte gemeinsam mit dem Amt für Landwirtschaft einen Stand aufgebaut.

Neben einem Quiz durften die Besucher ihre Geschicklichkeit beim Bauen einer Kartoffelpyramide testen. Als kleines Präsent gab es Kartoffeln vom Schirmherrn Franz Schreyer!

Vertreten war unsere Schule durch die Kollegin StRin Kerstin Gotzler, StR Johannes Eckl, StR Helmut Rohr und StD Günther Gruber. Besonders erfreulich war, dass auch mit Dominik Völkl, Harald Hellerer, Valentin Griesbeck und Nico Christoph, 4 Schüler aus dem Berufsgrundschuljahr, unsere Schule vertreten haben.

Vielen Dank für das Engagement und die Teilnahme.

Günther Gruber

„Blühende Talente“  Abschlussprüfung der Floristinnen und Floristen an der Marianne-Rosenbaum-Schule!

Am Donnerstag, den 11.07.2024 verwandelte sich der Aulabereich der Marianne-Rosenbaum-Schule in ein wahres Blütenparadies. 13 angehende Floristinnen und Floristen stellten ihr Können bei der praktischen Abschlussprüfung unter Beweis und sorgten für eine farbenfrohe Atmosphäre, die sowohl Prüfer als auch zahlreiche Besucher in Staunen versetzte.  

Vier Werkstücke musste jeder Prüfling gestalten – neben Pflichtarbeiten Strauß, natürlich wirkende gepflanzte Schale, gestecktes Werkstück bestand die größte Herausforderung in der Anfertigung entweder eines blumigen Urnenschmucks, einem elegant wirkenden rundgesteckten Trauerkranz, einer Tischdekoration für ein 20-jähriges Firmenjubiläum und einem romantischen Brautstrauß für eine 30- jährige Braut.  

Mit herausragenden 95 von 100 Punkten wurde Luisa Haimerl aus Bogen für ihre außergewöhnliche Leistungen bei der Floristen Abschlussprüfung ausgezeichnet. Die praktische Ausbildung erfuhr Luisa in der Gärtnerei Max Holzner in Bogen.  

Wer aufmerksam hinschaute, entdeckte in jedem Werkstück etwas Wundervolles, das die Einzigartigkeit und Kreativität des Gestalters widerspiegelt. Zwei, bzw. drei Jahre lange Ausbildung haben sich gelohnt.  

Die Prüfung wird wie jedes Jahr von den Prüfern der Industrie- und Handelskammer abgenommen, die sich gemeinsam mit den Schülern über 13 erfolgreich bestandene Prüfungen freute.  

Wir wünschen den frischen Gesellinnen und Gesellen viel Erfolg und Freude auf ihrem weiteren beruflichen Weg.  

Christine Storz  

Besuch im Nationalpark Bayerischer Wald der Klasse LW10

Am 18.07.2024 begaben sich die angehenden Landwirte der 10. Klasse der Marianne-Rosenbaum-Schule in den Nationalpark Bayerischer Wald nach Neuschönau.

Der Ausflug begann mit einer Besichtigung des ansässigen Hans-Eisenmann-Hauses. Dort erfuhren die Schülerinnen und Schüler über die Vergangenheit der Region und die spätere Gründung des Nationalparks sowie seine Aufgaben. Mit der Gründung im Jahr 1970 stellt er den ältesten Nationalpark Deutschlands dar. Durch weitestgehende Unterlassung menschlicher Eingriffe entstehen natürliche Ökosysteme, die einen wichtigen Beitrag zum Erhalt seltener und gefährdeter Arten darstellen. Der Park stellt darüber hinaus auch einen Ort für Tourismus, Öffentlichkeitsarbeit und Forschung dar.

Im Anschluss begab sich die Klasse auf den örtlichen Baumwipfelweg. Auf Holzwegen in circa 20 Metern Höhe können die Besucher den Gipfeln der Bäume gewissermaßen auf Augenhöhe begegnen. Das Highlight des Pfades stellt eine über 40 Meter hohe Holzkonstruktion dar, von deren Spitz die Landschaft des Bayerischen Walds mit verschiedenen Gipfeln und den angrenzenden Tälern bestaunt werden kann.

Mit diesem buchstäblich krönenden Abschluss, trat die Klasse anschließend wieder die Heimreise an.

Able Maximilian, Schindlbeck Maximilian LW10

Bericht zum Vortrag SVLFG von Frau Bauer

Sozialversicherungen für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau

Der Vortrag am 09.07.24 in der LW 10 BGJ thematisierte die Arbeit und Aufgaben des SVLFG. Zu beginn hat sich Frau Bauer vorgestellt und im Anschluss die Arbeit des SVLFG erklärt.

Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau umfasst mehrere Versicherungen wie z.B. die gesetzliche Unfallversicherung, Krankenversicherung, Pflegeversicherung und die Rentenversicherung. Weiter thematisiert wurden die Aufgaben der Sozialversicherung wie Unfallverhütung, Erste Hilfe Maßnahmen, Rehabilitation und die Entschädigungen. Als nächstes wurde vorgetragen, dass die BG bei Arbeitsunfällen, Wegeunfällen und Berufskrankheiten die Rehabilitation zahlt. Ein Unfall zählt nur als Arbeitsunfall, wenn eine versicherte Person einen körperlichen Schaden erleidet durch eine versicherte Tätigkeit.

„Der beste Unfall ist der, der nicht passiert“ so Frau Bauer und referierte dann über Unfallverhütungsmaßnahmen z.B. Gefahr vermeiden, Schutzabtrennungen, Schutzeinrichtungen oder persönliche Schutzausrüstung.

Anschließend zeigte Frau Bauer Unfallstatistiken aus Deutschland für 2021 bis 2023 darunter waren es 60tsd meldepflichtige Unfälle und davon 123 tödliche Unfälle.

Wir bedanken uns bei Frau Bauer für den Vortrag und nehmen uns ihre Aussage: „Der beste Unfall ist der, der nicht passiert!“ besonders zu Herzen.

Felix Baran 09.07.24

Infotag der Berufsfachschulen

Am 01.03.24 findet von 14-17 Uhr der jährliche Informations- und Anmeldetag an der Berufsfachschule in Mitterfels statt. Dort kann man sich über die Ausbildungen informieren und beraten lassen:

  • Kinderpflege
  • Sozialpflege
  • Ernährung und Versorgung

Wer mag, kann auch gleich die üblichen Bewerbungsunterlagen mitbringen und sich an der Schule anmelden.

Wir freuen uns auf euch!

Solltet ihr noch Fragen haben, kommt doch einfach vorbei oder ruft uns gerne vormittags unter 09961 700680 an.

Unterrichtsgang NAWAREUM – LW 10 BGJ am 26.9.2023

Nachhaltigkeit erleben im NAWAREUM, das durften die Schüler der LW 10 des Berufsgrundschuljahres gemeinsam mit der Klassenleitung Frau Gotzler, Herrn Gruber als Fachbetreuer und Frau Ring, die derzeit als Praktikantin an der Marianne-Rosenbaum-Schule tätig ist. Am Dienstag, den 26.9.23, gingen wir zu Fuß in die Schulgasse 23a in Straubing, wo sich das imposante Bauwerk befindet.

Das neue Mitmach-Museum in Straubing konnten die Schüler/innen mit Spaß und Experimentierfreude in vielfältige Themen wie Natur, Klimawandel, Pflanzen und Umwelt eintauchen und Zukunftstechnologien wortwörtlich begreifen. Ob im Museumsgarten, beim Rundgang durch die Ausstellung oder bei Einblicken in die Technik des eindrucksvollen Gebäudes – hier erlebten Sie Nachhaltigkeit mit allen Sinnen.

Zur Vertiefung der Unterrichtsthemen „Aufbau der pflanzlichen Zelle“ und der „Erstellung eines Herbariums“ konnten die Schüler/innen aktiv Wissen anwenden und Erfahrungen sammeln. Dabei kamen die Schüler/innen nicht an der Vision des Museums vorbei, nämlich die selbstbestimmte und nachhaltige Gestaltung der Zukunft, die allen Museumsbesuchern nahegelegt wird. Das NAWAREUM verfolgt eine Mission: Die Vermittlung zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Dazu laden Sie die Besucher ein, in die faszinierenden Erfahrungswelten der nachwachsenden Rohstoffe und erneuerbaren Energien einzutauchen und Mittel und Lösungen für die Welt von morgen zu erproben.

Durchwegs positiv fällt das Feedback zum Museumsbesuch der Schüler/innen der LW 10 im Anschlussgespräch im Unterricht aus. Dabei wurden die Arbeitsaufträge besprochen, die die Schüler/innen in der Zeit des Museumsbesuchs zu erfüllen hatten, und auch Raum für persönliche Berichterstattung zu einzelnen Bereichen des Museums gelassen, die die Schüler als besonders interessant oder lehrreich empfanden.

Kurz gesagt: Das NAWAREUM ist ein Ort für Alle.

Kerstin Gotzler StudRefin

Lehrer werden!

Informationsangebote für Interessierte am Lehrerberuf:

Lehrer/-in – Ein Beruf für mich?
Quereinstieg ins Lehramt – Meine Perspektiven
Beratungsnetzwerk Lehrerberuf in Bayern

Sie interessieren sich für den Lehrerberuf, haben aber noch Fragen? Das „Beratungsnetzwerk Lehrerberuf in Bayern“ steht Ihnen ab sofort zur Verfügung, um Sie rund um Ihren individuellen Weg in die Tätigkeit als Lehrer/-in zu beraten.

Berufsinformationstag für angehende Landwirte

Berufsinformationstag für angehende Landwirte am 13.1.23 – 14.00- 16.00 Uhr!

Berufsinformationstag für angehende Landwirte

am Freitag, den 13.1.23 fand an der Marianne-Rosenbaum-Schule eine Berufsinformationsveranstaltung Landwirtschaft statt. Die Veranstaltung richtet sich an Eltern und deren beruflichen Nachwuchs von landwirtschaftlichen Betrieben sowie Jugendliche mit Interesse an Agrarberufen!

Nach einer kurzen Begrüßung der Schulleiterin Hermine Eckl kamen die Grußworte vom Behördenleiter Straubing-Deggendorf Josef Groß und den Kreisobmann des Bauernverbandes Franz Schreyer.

Beide betonten, dass der Beruf des Landwirts ein vielseitiger Beruf ist. Arbeiten in und mit der Natur, in Verbindung mit Technik biete einen großen Reiz. Die Landwirtschaft sei zudem Vorreiter in Sachen Digitalisierung. Landwirt sei der wichtigste Beruf überhaupt, der für die Erzeugung von Lebensmitteln und die Pflege der Kulturlandschaft sorge. Der Beruf eigne sich nicht nur für Hofnachfolger. Vor- und nachgelagerte Branchen sorgen für viele berufliche Optionen.

Harald Dietmeier, stellvertretender Schulleiter der Marianne-Rosenbaum-Schule, stellte die Strukturen der Berufsschule vor, der auch die Berufsfachschule für Sozialpflege und in Mitterfels die Berufsfachschule für Kinderpflege und für Ernährung und Versorgung angegliedert sind. Es werden rund 400 Schüler, davon 82 Landwirte, beschult und man habe eine enge Kooperation zur Bildungsstätte St. Wolfgang. Alle wichtigen Informationen finde man auf der Homepage der Marianne-Rosenbaum-Schule.

Günter Gruber, Leiter Fachbereich Agrar, stellte das Kollegium und den Fächerspiegel vor. Zum Schulsprengel gehören die Stadt Straubing, der Landkreis Straubing-Bogen und große Teile der Landkreise Deggendorf, Dingolfing-Landau und Regensburg. Die Anmeldung ist ab sofort möglich. Im BGJ-Unterricht sei eine Stunde Englisch integriert, die auf ein mögliches Auslandspraktikum vorbereiten soll.

Danach fand mit den Gästen ein Schulhausrundgang statt. Auf vier Stationen (EDV-Raum, Klassenzimmer, Holzbearbeitung, Metallbearbeitung) erklärten die Schülerinnen und Schüler des Berufsgrundschuljahrs die Inhalte, die die zukünftigen Landwirte erwartet.

Nach dem Rundgang durchs Schulgebäude stellte Bildungsberater Josef Gürster die unterschiedlichen Bildungswege und die Berufschancen ohne eigenen Betrieb vor. Den informativen Nachmittag rundete der langjährige Ausbilder Friedhelm Dickow mit einem Abriss über die Vorstellung vom künftigen Auszubildenden ab.

Günther Gruber verabschiedete die interessierten Besucher und nahm erste Anmeldungen entgegen!

Programm

Junggärtner besuchen den Friedhof!

Am 21.11.2022 wanderten die Schüler der 11. Klasse Gärtner bei sehr schönem Novemberwetter an den städtischen Friedhof um sich Eindrücke von Herbstbepflanzungen zu holen.

Der Unterricht wurde im Zuge einer Lernsituation, bei der die Schüler einem Kunden eine Beratung zur Herbstbepflanzung eines Grabes geben sollten, abgearbeitet.

Die Schüler achteten dabei vor allem auf die Auswahl der Pflanzen in Verbindung mit dem Standort. Im Anschluss daran erstellten Sie skizzenhaft einen Pflanzplan, berechneten die benötigten Pflanzen und recherchierten die Kosten dafür.

Das BGJ – Landwirte präsentiert ihre selbst gebauten Bohrstöcke!

Das BGJ – Landwirte präsentiert ihre selbst gebauten Bohrstöcke!

Böden sind die Lebensgrundlage für Menschen, Tiere und Pflanzen. Sie speichern Kohlenstoff, Nährstoffe und Wasser und sind die Basis für die Erzeugung von Nahrungs- und Futtermitteln sowie Rohstoffen. Die genaue Kenntnis über den Aufbau und Eigenschaften unserer Böden ist eine wichtige Voraussetzung für eine nachhaltige Landwirtschaft. Die regelmäßige Entnahme von Bodenproben ist deshalb eine zentrale Aufgabe eines Landwirtes.

Im Fach Agrarartechnik haben die Schülerinnen und Schüler der zehnten Klasse Landwirte einen Bohrstock, unter der Anleitung von Franz Maier, konzipiert und selber gebaut.

Stolz können sie nun ihr Handlungsprodukt präsentieren und für den eigenen Betrieb nutzen.

Günther Gruber

Abschlussfeier 2025

Botschafter der beruflichen Bildung: mit beiden Füßen auf dem Boden stehen

116 Absolventinnen und Absolventen feierlich verabschiedet – Staatspreise, Auszeichnungen und Europässe überreicht

In einem feierlichen Rahmen verabschiedete die Marianne-Rosenbaum-Schule, Staatliche Berufsschule III Straubing, insgesamt 116 Absolventinnen und Absolventen. Der Magnobonus-Markmiller-Saal, geschmückt von Schülerinnen der Fachklasse für Floristik, bot mit fast 400 Gästen eine stimmungsvolle Kulisse für die abwechslungsreiche Abschlussfeier, die musikalisch von Absolventinnen und Absolventen gestaltet wurde.

Für einen gelungenen Ablauf sorgten Nora Fütterer und Moritz Hilmer, die die Gäste begrüßten und durch das Programm führten. Arlinda Mlinaku und Anna Weiß, beide ebenfalls Absolventinnen, fanden in ihrer Abschlussrede persönliche Worte des Rückblicks und Ausblicks. Verabschiedet wurden 43 Absolventinnen und Absolventen der Berufsschule (Landwirte, Gärtner und Floristen), 61 der Berufsfachschulen (staatlich geprüfte Kinderpfleger, Sozialbetreuer, Helfer und Assistenten für Ernährung und Versorgung) sowie 12 Teilnehmerinnen der Externenprüfung für Kinderpflege. 18 von ihnen erreichten einen Notendurchschnitt von 1,50 oder besser.

Mit dem Staatspreis des Freistaats Bayern wurden Thomas Fischer (Landwirt) und Anna Schmidbauer (staatlich geprüfte Kinderpflegerin) für ihre herausragenden Leistungen geehrt. Überreicht wurden außerdem neun Verbands- bzw. Landkreispreise sowie weitere neun Buchpreise. Erstmals wurde auch ein mit 100 Euro dotierter Preis des Förderkreises der Schule für besonderes schulisches Engagement außerhalb des Unterrichts verliehen – er ging an die staatlich geprüfte Kinderpflegerin Melanie Dengler.

Ein weiterer Programmpunkt war die Übergabe des Europass Mobilität an acht Absolventinnen und Absolventen, die im Rahmen des EU-Programms Erasmus+ ein zehntägiges Auslandspraktikum erfolgreich abgeschlossen hatten.

Zahlreiche Ehrengäste aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft nahmen an der Feier teil:

In seinem Grußwort betonte der Werner Schüler, dass Artikel 1 des Bayerischen Erziehungs- und Unterrichtsgesetzes, der unter anderem die Achtung vor Mensch und Mitwelt sowie Liebe zur bayerischen Heimat fordert, an der Schule gelebt und im Unterricht konkret umgesetzt werde. Tobias Beck (MdL) hob die Bedeutung gut ausgebildeter junger Menschen für die Wirtschaft und den Fachkräftenachwuchs hervor.

Schulleiterin Hermine Eckl würdigte in ihrer Ansprache die klare Entscheidung der Absolventinnen und Absolventen für eine Berufsausbildung und bestärkte sie darin, mit „Bodenhaftung“ und Selbstvertrauen ihren weiteren Weg zu gehen.

Mit großem Applaus und sichtlichem Stolz klang die rundum gelungene Feier aus – ein würdiger Abschluss für einen besonderen Jahrgang.

Harald Dietlmeier

Abschlussgottesdienst 2025

„Gib der Hoffnung ein Gesicht“ – Abschlussgottesdienst 2025

Am 30. Juli 2025 fand in der St. Josef Kirche Straubing der feierliche Abschlussgottesdienst der Abschlussklassen der Marianne-Rosenbaum-Schule statt. Unter dem Motto „Gib der Hoffnung ein Gesicht“ gestalteten die Schülerinnen der K11A und K11B eine eindrucksvolle Feier zum Ende ihrer Schulzeit.

Ehrlich und berührend thematisierten sie ihre Zukunftsängste – etwa den Abschied von Freundschaften, Angst vor Verantwortung, Selbstzweifel oder Leistungsdruck.

Gleichzeitig machten sie Mut: Hoffnung trägt! Sie zeigt sich in wachsendem Selbstvertrauen, im Mut, Verantwortung zu übernehmen, und in der Erfahrung von Gemeinschaft und Zusammenhalt. So gibt jeder Einzelne der Hoffnung ein Gesicht – sein Gesicht.

Musikalisch wurde die Feier stimmungsvoll begleitet vom Chor der K11B unter der Leitung von Raphaël Hoffmann. Besonders berührte das Eröffnungslied „Cover Me with Sunshine“, das eine hoffnungsvolle Grundstimmung setzte. Anna Gleißner (EV12) beeindruckte mit einem Querflöten-Solo, und an der Orgel begleitete Simon Bründl die Feier würdevoll.

Wir wünschen allen Absolventinnen und Absolventen von Herzen alles Gute für ihren weiteren Weg – mit Hoffnung, Zuversicht und Vertrauen in sich selbst.

 

Christina Jung

 

Am Puls der Zeit und im Herzen Münchens: EV 12 erobert die Landeshauptstadt!

Straubing/München. Ein Schuljahresabschluss, der unter die Haut ging – im wahrsten Sinne des Wortes! Die Klasse EV 12 der Marianne-Rosenbaum-Schule Straubing begab sich für ihren traditionellen Abschlusstrip nach München und erlebte dort eine Reise voller faszinierender Kontraste.
Faszination „Körperwelten“: Tief(en)blicke ins menschliche Wunderwerk
Der Vormittag gehörte der Wissenschaft, verpackt in eindrucksvolle Ästhetik. Ziel war die „Körperwelten – Am Puls der Zeit“-Ausstellung von Dr. Gunther von Hagens und Dr. Angelina Whalley in der Kleinen Olympiahalle. Hier tauchten unsere Schülerinnen und Schüler in die komplexen und oft verborgenen Wunder des menschlichen Körpers ein. Anhand einzigartiger Plastinate – echte menschliche Präparate aus dem Körperspendeprogramm des Heidelberger Instituts für Plastination – wurden nicht nur Anatomie und Physiologie greifbar, sondern auch die Auswirkungen unseres modernen Lebensstils auf Organe und Systeme. Es war eine tiefgehende Auseinandersetzung mit Gesundheit und Krankheit, die zum Nachdenken über den eigenen Körper anregte und sicherlich viele Fragen aufwarf. Ein lehrreiches Erlebnis, das den Horizont erweitert und das Bewusstsein für das „Ich“ schärft.
Vom Plastinat zum Petersglockenspiel: Kontraste, die in Erinnerung bleiben
Nach diesen intensiven Eindrücken folgte der perfekte Gegenpol: Eine Stunde Freiheit im pulsierenden Herzen Münchens. Am Marienplatz, umgeben vom neugotischen Rathaus und dem Glockenspiel, durften die Schülerinnen und Schüler das urbane Treiben auf sich wirken lassen. Ob ein schneller Imbiss, ein Blick in die Schaufenster oder einfach nur das bunte Gewimmel beobachten – diese Auszeit bot die willkommene Gelegenheit, die Seele baumeln zu lassen und die Eindrücke des Vormittags zu verarbeiten. Gut gelaunt und reich an neuen Erfahrungen traten wir anschließend die Heimreise nach Straubing an. Ein Tag, der nicht nur Wissen vermittelte, sondern auch unvergessliche Momente der Gemeinschaft und des Entdeckens bot.
Susanne Foierl, FOLin
Klassenleitung EV 12

Ausstellung floristischer Abschluss – Arbeiten 

Am Donnerstag, den 24. Juli 2025 wurde es für die Florist – Auszubildenden aus ganz Niederbayern ernst: Sie legten vor der Industrie – und Handelskammer den praktischen Teil ihrer Gehilfenprüfung ab. Dabei hatten sie einen Strauß, eine gesteckte Gefäßfüllung und ein gepflanztes Werkstück anzufertigen.

Für ihre vierte Arbeit, der komplexen Prüfungsaufgabe, konnten sie aus den Bereichen Tischschmuck, Trauerschmuck, Hochzeitsschmuck oder Raumschmuck wählen. 

Zum Thema Hochzeit sollten die angehenden Floristinnen einen, in zarten Farbtönen gehaltenen, Autoschmuck in Herzform gestalten. Die Wirkung sollte leicht und elegant sein. 

Die Aufgabe zum Tischschmuck lautete, dass anlässlich zur Feier einer bestandenen Abschlussprüfung einer jungen Frau, ein ungezwungener, moderner und sommerlich frisch wirkender floraler Schmuck für eine festlich gedeckte Tafel geschaffen werden sollte.

Bei der Kategorie Trauerschmuck, sollten sich die Prüflinge mit der Situation auseinandersetzten, einen rundgesteckten Trauerkranz für einen 70 Jahre alten, naturverbundenen Landwirt und Jäger zu kreiren. Der Kranz sollte eine natürliche und zugleich würdevolle Ausstrahlung haben. 

Die blumigen Kreationen wurden in der Aula der Marianne- Rosenbaum-Berufsschule, präsentiert. 

Wir gratulieren allen Floristinnen zur ihrer bestandenen Abschlussprüfung!!

Religionen der Welt – EV 10, K 10 A/B erkunden die Ausstellung im Gäubodenmuseum

Auf eine Entdeckungsreise mit allen Sinnen begaben sich die Klassen EV 10, K 10 A und K 10 B am 24.07.2025 mit den Ethik-Lehrkräften Frau Müller und Frau Frank ins Gäubodenmuseum zu der Sonderausstellung. An verschiedenen Stationen konnten sie die 5 Weltreligionen erleben und über das Gemeinsame und das Verschiedene staunen und nachdenken. Herr Theo Speiseder von der KEB Straubing-Bogen nahm sich ganz viel Zeit für die Schülerinnen und Schüler und erklärte schülergerecht mit großem Engagement diese tolle Ausstellung mit 10 unterschiedlichen,  detailreichen und sehr ansprechenden Stationen.

  • Station 1- Gebet
  • Station 2- Namen für Gott
  • Station 3- Religiöse Gegenstände
  • Station 4- Häuser für das Gebet
  • Station 5- Flüchtlinge erzählen von ihrem Glauben
  • Station 6- Legespiel
  • Station 7- Gebetsfahnen
  • Station 8- Feste
  • Station 9- Gutes und Schlechtes
  • Station 10- Raum für Stille

Eine wirklich sehr gelungene und super interessante Ausstellung, dessen Besuch sich für die 3 Klassen definitiv mehr als gelohnt hat.

Herzlichen Dank an Herrn Speiseder und an alle Schülerinnen und Schüler, die sich mit Begeisterung an den Stationen einbrachten!

Beate Frank/Lena Müller

 

 

 

Spiel, Spaß und Spannung im Bayernpark für die EV 10, EV 11 und K 10 A

Am 14.07.2025 verbrachten die Klassen EV 10, EV 11 und K 10 A mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Demmelmaier, Frau Frank und Frau Vierl sowie Frau Müller einen vergnüglichen Tag. Die EV 11 wünschte sich nach den anstrengenden Prüfungen als Abschlussfahrt den Besuch des Bayernparks. Spontan entschlossen sich die beiden anderen Klassen, mit dabei zu sein. Und kein Teilnehmer wurde enttäuscht: Das Wetter hielt, die Preise waren annehmbar und die gemeinsam verbrachten Stunden waren wieder einmal ein schöner Austausch zwischen Schülerinnen und Schüler der Kinderpflege und der Ernährung/Versorgung. Gerne mehr davon!

Beate Frank

Exkursion zur Firma Krinner – Agri-PV- BGJ Landwirte

Am Donnerstag, den 17. Juli 2025, unternahm die Klasse LW10 einen lehrreichen Ausflug zur Firma Krinner Schraubfundamente GmbH in Straßkirchen. Die Schüler wurden von Herrn Eisel vom Technologie- und Förderzentrum Straubing sowie von Herrn Huber und Herrn Harlander von der Firma Krinner empfangen.

Im Fokus der Veranstaltung stand das innovative Konzept der Agri-PV, welches eine Kombination aus Landwirtschaft und Photovoltaik darstellt. Die Schüler lernten, dass ein Agri-PV-System aus einem 15 m breiten und 6 m hohen Stahlgerüst besteht, auf dem Solarmodule montiert sind. Zwischen den Säulen des Gerüsts gibt es einen 12 m breiten Bearbeitungsstreifen, der für die gängigen Arbeitsbreiten landwirtschaftlicher Geräte in der Region ausgelegt ist. Darüber hinaus ist ein 1,5 Meter breiter Blühstreifen integriert, was eine dreifache Nutzung der Fläche ermöglicht: Stromerzeugung, Ackerbau und Förderung der Biodiversität.

Aktuell wird auf dieser Fläche Winterweizen angebaut, während auf angrenzenden Feldern Bohnen kultiviert werden. Die Schüler erfuhren auch von Herausforderungen, wie Unkrautproblemen an den Rändern der Bearbeitungsstreifen und Pilzkrankheiten an den Abtropfkanten der Solarmodule. Im Bearbeitungsstreifen ist mit einem Ertragsverlust von 15 bis 20 % zu rechnen.

Nach der informativen Präsentation besuchte die Klasse eine 125 ha große Freiflächen-PV-Anlage in Gänsdorf, wo sie die praktischen Anwendungen und den Betrieb von Photovoltaikanlagen näher betrachten konnten. Diese Exkursion bot den Schülern wertvolle Einblicke in die Verbindung von Landwirtschaft und erneuerbaren Energien und förderte ihr Verständnis für nachhaltige Praktiken in der Landwirtschaft.

Brettspiel-Convention in Mitterfels

Dass sich jedes Jahr wieder so viele Schüler am Abend noch einmal in der Schule treffen, um gemeinsam zu spielen, zu lachen und gemeinsam Zeit zu verbringen, das ist schon etwas Besonderes. Es spiegelt den Zusammenhalt und den Gemeinschaftssinn wider, der an der Berufsfachschule in Mitterfels herrscht. Der Förderkreis der Marianne-Rosenbaum-Schule unterstützt den Spielabend jedes Mal gern und so haben die Schülerinnen und Schüler eine große Auswahl an unterschiedlichsten Party-, Karten-, Würfel- und Rollenspielen. Für Getränke und die für einen gelungenen Spieleabend unverzichtbaren Snacks wird ebenfalls gesorgt. Ein großes Dankeschön geht wieder an die EV11 und EV12, die für den Hunger zwischendurch süße und pikante Leckereien auftischten. Nach über 5 Stunden half „der harte Kern“ noch beim Aufräumen zusammen. Alle Beteiligten waren sich einig: Es war ein rundum gelungenes Event und es muss im kommenden Schuljahr wieder einen Spieleabend geben. Der Förderkreis ist auf alle Fälle wieder dabei!

Besuch der Max Schierer GmbH in Straubing mit den Landschaftsgärtnern!

Am Dienstag, den 19.07.22 besuchte die Ga10a die Niederlassung der Max Schierer GmbH in Straubing. Herr Oswald führte die jungen Auszubildenden durch das großzügige Lager und beantwortete die vielen Fragen der jungen Landschaftsgärtner.
Im Anschluss nahmen die Schülerinnen und Schüler die Galabau-Ausstellung genauer unter die Lupe. Franz Schötz stand dabei Rede und Antwort.
Besonders interessant waren die verschiedenen Terrassenbeläge aus Feinsteinzeug, Holz, Naturstein oder Beton.
Zum Abschied gab es für alle Teilnehmer eine „Schierertasche“ mit Informationsmaterial, Meterstab, Zimmererbleistift und vieles mehr.
Der Klassenleiter Günther Gruber bedankte sich im Namen der Marianne-Rosenbaum-Schule für die professionelle Führung!
Die Landschaftsgärtner besuchen die Max Schierer GmbH in Straubing!

Günther Gruber

EV 11 beim Einrichtungshaus Wanninger

EV11 besucht das Einrichtungshaus Wanninger in Straubing

Die Klasse EV11 der Marianne-Rosenbaum-Schule besuchte am 10. Juli 2025 das Einrichtungshaus Wanninger in Straubing. Begleitet wurden die Schülerinnen von Frau Rosenhammer und Frau Herrnberger.

Der Besuch diente einem praktischen Arbeitsauftrag, bei dem sich die Schülerinnen mit den Themen Dekoration und Geschirr für eine Taufe auseinandersetzen sollten. Ziel war es, die gesammelten Informationen und Eindrücke digital festzuhalten und in Form einer Fotodokumentation sowie eines Handouts aufzubereiten.

Um 10:30 Uhr machte sich die Klasse EV11 gemeinsam mit den Lehrkräften auf den Weg zum Möbelhaus Wanninger. Die Anreise erfolgte mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Schülerinnen hatten drei Stunden Zeit, um ihre Aufgaben zu erfüllen und die erforderlichen Fotos und Recherchen durchzuführen.

Zu den zu vergleichenden Aspekten gehörten das Geschirr und die Dekoration. Dabei war es wichtig, verschiedene Kriterien zu berücksichtigen – zum Beispiel, ob das Geschirr pflegeleicht in der Reinigung ist, ob es stapelbar ist (für eine platzsparende Aufbewahrung) und ob es spülmaschinenfest ist, um den Anforderungen des täglichen Gebrauchs standzuhalten. Auch das Design spielte eine wichtige Rolle, um sicherzustellen, dass die Produkte den aktuellen ästhetischen Ansprüchen entsprechen.

Die Schülerinnen hatten dabei die Gelegenheit, sich intensiv mit verschiedenen Modellen von Geschirr und Besteck zu beschäftigen. Sie betrachteten sowohl moderne als auch klassische Designs und verglichen deren Formen, Materialien und Stilrichtungen miteinander. Dabei achteten sie auf Unterschiede in der Gestaltung, die Qualität und darauf, was ihnen persönlich besonders zusagte.

Anschließend wurden auch Dekorationsideen betrachtet und Inspiration gesammelt, wie man Tische geschmackvoll eindecken und gestalten kann. Besonders interessant war der direkte Vergleich zwischen klassischer und zeitgemäßer Tischgestaltung.

Insgesamt war es ein sehr angenehmer Ausflug mit entspannter Atmosphäre. Es war schön, dass wir uns so viele Dinge vor Ort anschauen und unsere eigenen Eindrücke sammeln durften. Der Besuch hat uns nicht nur Spaß gemacht, sondern war auch sehr lehrreich.

Der Besuch im Möbelhaus Wanninger bot den Schülerinnen eine praxisnahe Möglichkeit, ihr theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen und ihre Fähigkeiten im Bereich der Dokumentation zu erweitern.

Von Arlinda Mlinaku (EV11) und Anita Herrnberger

Bild: Anita Herrnberger